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Buchclub |
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34 Beiträge - Knallrümpfiger Kröter
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Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler! Liebe Professorinnen und Professoren!
Hier bekommt Ihr regelmäßig die Zusammenfassungen der Buchclub-Treffen!
Das erste Buchclub-Treffen fand am 16.05.2020 statt!
Hierbei haben wir uns erstmal mit einigen Fragen beschäftigt, welche ich im Folgenden nochmal näher erläutere
Was erwartet ihr euch von dem Buchclub?
Die Antworten waren verschieden. Von "Tolle Diskussionen über Bücher" bis "Ich habe keine Erwartungen" war alles mit dabei.
Am meisten war der Wunsch vertreten, dass es sich nicht nur um die Harry Potter Bücher dreht, sondern auch andere Genres vorzustellen und einander näher zu bringen.
Dabei überschnitten sich viele der Erwartungen mit den Plänen, die sich das Orga-Team bereits überlegt hatte.
Diese umfassen:
- natürlich die Harry Potter Reihe
- Verschiedene Genres und Themen anzusprechen
- zu den Genres passende Bücher anzuschneiden
- ggf. ein gemeinsames Buch zu lesen und Intentionen und Eindrücke zu sammeln und diese gemeinsam zu besprechen
Die Frage nach dem Tag der Treffen fand noch kein eindeutiges Ergebnis und wird nochmal von den Leitern und Mitgliedern genauer besprochen :]
Welche Genres werden am liebsten gelesen?
Auch hier waren die Antworten Grundverschieden. Hier nochmal alle Vorlieben im Überblick:
- Fantasy
- Sachbücher
- (Psycho-) Thriller
- Krimi
- Sci-Fi
- Mangas
- New Adult
Gibt es ein Buch, das ihr als euer Lieblingsbuch bezeichnen würdet? Oder auch eine ganze Reihe? Und wer ist der Autor, den ihr am liebsten lest?
Auch hier gingen, wie bei den Genres, die Meinungen weit auseinander.
- Sebastian Fitzek
- Sarah J Mass (Throne of Glass)
- Licoln Child (Pendergast Reihe)
- Stephen King.
- C. C. Hunter (Shadow Falls Camp)
- Sarah J Maas
- Rick Riordan
- Tolkien
- Agtha Christie
- John Green (Turtles all the way down)
Was würdet ihr gerne noch lesen und wieso?
- Throne of Glass
- Die GOT Reihe
- Leviathan erwacht
- Alle Fitzek Bücher
- Friedhof der Kuscheltiere
- Promised
Was ist denn euer letztgelesenes Buch?
- Märchenfluch- Reihe
- Harry Potter
- Geheimnisse des Schattenmarktes
- After Passion Reihe
- Leere Herzen
- Offline
- Good Omens
- Illuminae
- Der Thron der sieben Königreiche
Bei der Frage, ob Buch oder Ebook, waren doch die meisten für Buch... nur einige Ausnahmen haben, mit guter Begründung, das Ebook als Zweitvariante gewählt.
Auch ob "Hardcover oder Taschenbuch verlief sich zwischen: "mir egal" oder "Taschenbuch" oder "Hardcover". So richtig Einigkeit herrschte hier nicht.
Allerdings sind, zum Glück, alle der Meinung, dass ein Lesezeichen sein muss. Buchrückenbrecher ist wohl keiner.
Coverkäufer, oder wie fällt die Entscheidung auf ein Buch?
Auch hier gab es zwei Arten, die überwogen.
Viele gaben tatsächlich zu, erst auf das Cover zu achten, bevor sie sich den Klapptext durchlesen.
Die andere Seite war der Titel. Wenn der Titel ansprach, kam der Klapptext dazu.
Was macht ein gutes Buch für euch aus?
- Logisches, nicht zu offensichtliches Ende
- Papier und Druckertinte...
- immerzu weiterlesen!
- Fesselnd und lang
- eine gute Geschichte und tolle Charaktere
- Spannend
Habt Ihr Bücher, die Ihr als persönlich wichtig erachtet?
- "Die Harry Potter Bücher. Damit assoziiere ich meine ganze Kindheit"
- "Bücher in denen ich mich auf irgendeine Art wiedererkennen kann"
- "Warrior cats Reihe, hat mir viele Sachen gezeigt und war mein erster richtiger fandom"
- "alle die ich gelesen habe, irgendwie sind sie ein Teil von mir geworden"
Als Liebster Ort zum Lesen zählen Allgemein Das eigene Bett, die Couch oder ein Sessel, in der Badewanne, im Garten in der Sonne oder, seltsamerweise, auch der Zug.
Zum Schluss haben wir uns noch etwas über die App "Goodreads" unterhalten. Hier kann man all seine Bücher auf einen Blick sammeln und in verschiedene "Regale" packen. Man kann sich auch miteinander vernetzen und sehen, wer gerade was ließt, welches Buch empfiehlt oder einfach die Wunschliste der anderen anschauen.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von Yonna Madigan am 26.10.2020 - 09:32.
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Beitrag vom 23.05.2020 - 14:16 |
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34 Beiträge - Knallrümpfiger Kröter
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Am zweiten Buchclubtreffen ging es um die Harry Potter Bände 1-4
Und nachdem wir herausgefunden hatten, dass jeder alle Bücher gelesen hatte, ging es mit einer Zusammenfassung des ersten Teiles los
Inhaltsangabe des ersten Teils: Harry Potter dachte, er sei ein ganz normaler Junge. Zumindest glaubte er dies bis zu seinem elten Geburtstag. Doch plötzlich geschehen ungewöhnliche Dinge. Daraufhin erfährt Harry, dass er eingeladen ist an der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei zu lernen. Schon bald darauf beginnt er sein erstes Jahr in Hogwarts und knüpft erste Freundschaften . Mit seinen zwei Freunden (Hermione Granger und Ronald Weasley) entdeckt er eine neue, fantastische Welt und sie versuchen die seltsamen Geheimnisse des Schlosses aufzudecken
Nach dieser kurzen Zusammenfassung ging es auch schon los mit der ersten Frage des Abends:
Gibt es irgendeine Szene, die besonders in Erinnerung geblieben ist? Eine, die besonders berührt oder fasziniert hat?
Neben der Diagon Alley und dem Essen in Hogwarts, fielen noch Sätze, wie „Die Szene mit dem Troll“ oder „die Zugfahrt nach Hogwarts“.
Auch das Winkelgassenkapitel wurde mehrfach gelesen, da die Beschreibung der Straße es einigen angetan hatte.
Ebenfalls wurde die Szene im Verbotenen Wald genannt, als das Tote Einhorn gefunden wurde, worauf eine wilde Diskussion ausbrach, in der es darum ging, wer alles schon Shampoo gesehen hatte, das wie eben jenes Einhornblut aussah.
Außerdem wurden die verschiedenen Möglichkeiten der zwei Gesichter von Quirrell und Voldemort angesprochen.
Die wohl interessanteste Vorstellung war, dass die Ohren der Personen als zwei Gesichter dargestellt werden. Auch hierauf entstand eine wilde Diskussion, was zwischen den Ohren sein würde und, wie die beiden Ohrengesichter wohl miteinander reden würden.
Die nächste Frage bezog sich auf die Charaktere.
Gibt es bestimmte Lieblings- oder Hasscharaktere?
Ganz schnell kam von mehreren Leuten nur ein Name.
Snape
Kurz darauf schalteten Sich auch die anderen zu Ihren Lieblingscharakteren ein.
Neben den Weasley Zwillingen und Draco wurden auch Hermine oder Hedwig genannt.
Als Hasscharaktere wurden sowohl Harry, als auch Filch genannt. Auch Dumbledore, Hermine und Ron wurden einige male als Hasscharaktere betitelt, was manchen Sauer aufstieß.
Also ging es weiter zur nächsten Frage, in der wir auf die Verfilmung eingingen.
Gab es Szenen, die besonders gut umgesetzt wurden?
Als gut umgesetzte Szene wurde das Schachspiel auserkoren. Auch „Alle Szenen mit Snape“ wurden als besonders toll bezeichnet, obwohl die Bücher wohl besser wären.
Die meisten fanden jedoch, dass viele der Szenen zu stark gekürzt wurden.
Damit kamen wir schon zur nächsten Frage des ersten Teiles, nämlich
ob etwas in den Filmen gefehlt hätte, das in den Büchern vorkam
Im Ersten Teil jedoch waren sich die meisten Einig, dass es hier noch in Ordnung war und nicht allzu viel gefehlt hatte.
Jedoch hätten gerne einzelne Leute alle, der im Buch beschriebenen Rätsel um den Stein der Weisen, gesehen.
und so kamen wir zur letzten Frage zum ersten Teil.
Gab es einen Charakter, der gar nicht in die Vorstellung gepasst hat in den Filmen?
Relativ eindeutig lief diese Frage auf „harry“ hinaus. Auch Hagrid wurde vielen in den Filmen im vergleich zu den Büchern als zu klein umgesetzt.
Und nachdem wir mit dem Auftakt der Reihe nun fertig waren, ging es weiter mit Band zwei
Inhaltsangabe des zweiten Teiles: Harry erlebt einen langen und furchtbaren Sommer bei den Dursleys. Trotz der Warnungen von Dobby, dem Hauself, der ihn krampfhaft davon abhalten will nach Hogwarts zurückzukehren, kehrt Harry dorthin zurück. Doch dort in den Gängen hört er ein seltsames Wispern, das ihn ruft. Gemeinsam mit Hermine und Ron versucht er aufzuklären woher das Wispern und die seltsamen Versteinerungen, die in letzter Zeit aufgetreten sind, kommen.
Und so kamen wir zur ersten Frage zu Band zwei
Hat sich der Lieblingscharakter der Anwesenden im zweiten Teil geändert?
Einige schüttelten recht schnell den Kopf und blieben bei Ihren ursprünglichen Lieblingscharakteren, während andere zugaben, dass noch einige neue Lieblingscharaktere dazu kamen. Dobby wurde neben Snape wohl zum neuen oder alten Lieblingscharakter des zweiten Bandes gewählt.
Die Zweite Frage bezog sich dann auf die Hasscharaktere.
Neben Dobby, Harry und Dumbledore, wurden auch Lucius, Ron und Hermine als Hasscharaktere festgenagelt.
Lockhart bekam von vielen den ersten Platz der Unerwünschten und wurde akkurat als „Umbridge des zweiten Teiles“ bezeichnet
Die nächste Frage bezog sich wieder auf einzelne Szenen.
Welche Szenen waren im zweiten Teil besonders toll?
„Als Lockhart sein Gedächtnis verlor, endlich war mal Ruhe“
„Als Ernie Macmillan den Fastkopflosen Nick mit dem Fön wegbeförderte“
„den Slytherin GR im Buch fand ich gut“
„Den Duellierclub, als Snape Lockhart besiegt“
Kurz darauf kam es auch schon zur nächsten Frage.
Wie fanden die Anwesenden die Umsetzung der Animation von Dobby im Film?
Hier wurde relativ eindeutig festgestellt, dass die Umsetzung ziemlich gut gelungen ist, zumindest zu den Bedingungen der damaligen Zeit.
Lediglich ein anwesender beschrieb Dobby wie folgt:
„Er sah aus wie ein Chiahuaha (sorry für den Vergleich) xD Ich hätte mir dann doch was besseres bzw. menschlicheres vorgestellt, was nicht nach hundert Hautlappen aussieht.“
was hat in den Filmen eindeutig gefehlt, was im zweiten Teil toll war
Der Großteil war der Meinung, dass die Todestagsfeier fehlte, bevor eine Diskussion über Reinblutfamilien und Inzest ausbrach.
Und nachdem auch das Tinder der Reinblüter geklärt waren, ging es weiter zum dritten Teil.
Inhaltsangabe des dritten Teils: Im 3. Schuljahr kommen Harry und seine Freunde nach Hogwarts und sehen, dass sich einiges verändert hat. Das sonst so einladende Schloss wird auf einmal von Dementoren geschützt, da der Gefangene Sirius Black aus Askaban ausgebrochen ist. Es heißt, er würde Harry's Tod wollen und als er und Hermine einem schwarzen Hund folgen, der Ihren Freund Ron verschleppt hat, treffen Sie in der heulenden Hütte auf Sirius Black, der Ihnen neue Erkenntnisse an den Tag legt.
Und damit ging es los mit der ersten frage zum dritten Teil.
Gibt es eine Szene, die besonders gefallen haben oder irgendwie gefesselt haben?
„wo hermine draco schlägt“
„Turn ti Page 394“
„Kampf gegen Lupon und wo Ron von Sirius verschleppt wurde und Snape da war“
„Die Hippogreifstunde, in der es auch mehr als nur Seidenschnabel gab“
„der tropfende Kessel“
„Die Prüfung in VgddK“
„Trelawneys richtige Wahrsagung
Damit ging es weiter mit den Charakteren. Wie bereits zuvor, wurden hier über die Lieblingscharaktere und Hasscharaktere diskutiert.
Neben Lupin und Seidenschnabel, wurde auch Krummbein als toller Charakter ausgezeichnet.
Unsympatisch waren Fudge und weiterhin Dumbledore, Pettigrew und Harry.
Und damit gingen wir über zu den Filmen.
welche Szenen wurden im Film denn besonders gut umgesetzt?
„Die Vertretungsstunde von Snape“
„Die heulende Hütte“
„die Wiederkehrende Tiersymbolik“
„Die Dementoren am Ende“
Hat in den Filmen etwas gefehlt, was in den Büchern wichtig war?
Neben Quidditch, fehlten auch einige wichtige Unterrichtszenen. Außerdem fehlte die Prüfung bei Lupin, sowie die Magische Menergie, als Hermine Krummbeim kauft.
Und damit kamen wir zur letzten Frage zum dritten Teil!.
Nachdem die Besetzung von Dumbledor gewechselt wurde, welche Besetzung war besser?
Einige waren der Meinung, dass beide Besetzungen nicht so richtig gepasst hat hätten, während andere kaum Unterschiede gemerkt hatten.
Die schönste Aussage bezüglich Dumbledore war: „Ich war am Anfang nur: Wtf, Gandalf, du hier“
und damit kamen wir schon zum vierten und letzten Teil des heutigen Abends.
Inhaltsangabe vierter Teil: Harry und seine Freunde werden Teil einer historischen Schultradition in der Zauberwelt. Das Trimagische Tunier findet dieses Jahr in Hogwarts statt und nemen den drei Teilnehmern Cedrig Diggory (Hogwarts), Fleur Delacour (Beauxbatons) und Victor Krum (Durmstrang) wird auch Harry zum Teilnehmer am gefährlichen Tunier. Die vier Champions müssen Ihr Wissen mit Drachen, Wasserdämonen und schwierigen Rätseln beweisen und ganz nebenbei auch noch eine Begleitung für den anstehenden Schulball finden. Doch ganz schnell bemerkt Harry, dass das Tunier ein Spiel um Leben und Tod ist und der dunkle Lord viel näher ist, als er je vermutet hätte.
Und schon kamen wir zur ersten Frage.
Gibt es Charaktere, die in diesem Teil lieber gemocht werden, als in den vorherigen? Oder auch neue Hasscharaktere?
Auch hier wurde Snape wieder als Lieblingscharakter genannt. Dazu kam auch Arthus Weasley, Krum und Cho, während Cedric als Hasscharakter bei vielen dazu kam.
Nach einer ewigen Diskussion, wie unfair Cedric gegenüber Harry im Tunier ist, ging es mit der nächsten Frage weiter.
Gibt es eine Lieblingsszene, die euch nicht mehr losgelassen hat?
„Alle mit Snape“
„Der LED Kamin“
„Wo Cedric stirbt“
„als Harry im See Myrte trifft, die mit dem Kloinhalt in den See gespült wird“
„Den Portschlüssel“
Gab es Szenen oder Schlüsselhandlungen, die im Film gefehlt haben bzw. Szenen, die ihr im Film weg gelassen hättet?
„Eine Lieblingsszene, die fehlte war, als Hermine Rita eingefangen hat“
„die ganzen Käferanspielungen haben gefehlt“
„Man hätte mehr vom Labyrinth sehen müssen, also Sphinx, Acromantulas, etc.“
„Man hat zu wenig erfahren über die anderen Schulen“
Als Letztes kamen wir auf den Cast zu sprechen.
Wurden die neu dazu gekommen Charaktere gut in den Filmen umgesetzt?
Moody war nicht so, wie man es sich vorgestellt hatte und bei Cedric dachten alle sofort an Edward Cullen aus einem ganz anderen Film anic
Doch im großen und ganzen waren alle sehr zufrieden mit den Schauspielern und der Umsetzung der Rollen in den Filmen ne
Und nachdem wir alle vier Teile mehr als ausführlich angesprochen hatten, ließen wir den Abend mit einem kleinen Spiel zu den Charaktereigenschaften der Rollen gemeinsam ausklingen ne
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Beitrag vom 11.06.2020 - 11:36 |
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Cho Fleurance |
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Hallo, für wann schätzt ihr das nächste Buchclubtreffen? Bei den letzten war ich nicht dabei, doch ich hätte große Lust beim nächsten dabei zu sein
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Beitrag vom 11.06.2020 - 19:16 |
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Cho Fleurance |
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Tut mir leid, dumme Frage, stand ja schon im Terminkalender
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Beitrag vom 11.06.2020 - 19:17 |
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34 Beiträge - Knallrümpfiger Kröter
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"Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."
Mit diesem Zitat startete der erste Buchclub im Schuljahr 4/2020 zum Thema Parallelwelten.
Doch was bedeutet Parallelwelten eigentlich für jeden einzelnen?
~ „Also ich denke da immer an ganz viele tolle Bücher, die ich gelesen hab“
~ „Das sind für mich Welten die Ähnlichkeiten aber auch Unterschiede zur originalen Welt aufweisen“
~ „Für mich sind Bücher eine Parallelwelt. Da passieren Sachen, die hier nicht passieren“
~ „Für mich sind Parallelwelten, Welten die in Büchern geschaffen wurden. Also Welten, in denen z.B. magische Wesen vorkommen, dystopische Welten, utopische Welt.“
~ „Für mich sind das entweder Welten, die ähnlich zu unserer sind, nur meistens mit einem coolen Twist, oder so was wie eine Underworld.“
Doch auch zwei verschiedene Welten in einem Buch sind Parallelwelten. Und dazu kamen einige Buchvorschläge!
~ Die Chroniken von Narnia
~ Die unendliche Geschichte
~ Lilith Parker
~ Tintenherz
~ Plötzlich Fee
~ Harry Potter
~ Silber
~ Selection
~ Room
~ His dark Materials
~ Die vier Farben der Magie
~ Hunger Games
~ Die Geheimnisse des Nicolas Flamel
~ Gregor der Überländer
~ The Desert and the Sea
~ House of Night
~ Alice im Wunderland
~ Twighlight
~ Die Farbe des Blutes
Aber was macht eine Parallelwelt aus? Wann ist eine Welt eine Parallelwelt?
~ „Es gibt Gemeinsamkeiten und Unterschiede“
~ „Sie ist nicht direkt unsere Welt würde ich mal sagen. Also unterscheidet sich in irgendetwas, was auch immer das sein mag “
~ „Es kann sich z.B. die eigene Art (Mensch oder was anderes) unterscheiden, das politische/ gesellschaftliche Umfeld von unserer eigenen abweichen, Träume/ Bücher/ Fantasien real werden...“
Und zum Schluss hatte jeder anwesende die Gelegenheit ein Buch zum Thema auszuwählen und vorzustellen.
„The Room“ (Vici)
Eine Frau wird entführt und in einem Raum eingesperrt. Ihr Sohn kommt da auf die Welt, und kennt 5 Jahre nichts anderes als den Raum und die Bilder aus dem Fernseher, von denen seine Mutter es nicht übers Herz bringt, ihm zu sagen, dass diese echt sind. Dann schaffen sie es, zu flüchten, und plötzlich sieht er, wie groß die Welt ist. Für den Jungen ist das eine komplett neue Welt.
Vieles, wovon er früher dachte, dass es das nur im Fernseher gibt, ist plötzlich Wirklichkeit. Ich glaube, das Buch passt zum Thema, weil es für den Jungen, Jack, zwei Welten gibt. „Room“, sein zuhause, und die Welt draußen, die er erst beginnt zu entdecken, und die ihn anfangs sehr verängstigt.
"Percy Jackson" (Rosmarin)
In dem Buch Percy Jackson geht es um Percy, der herausfindet, dass er ein Halbgott ist und die griechischen Götter Realität sind. Er kommt in das Camp Half Blood und muss sich dann einigen Gefahren stellen um den Olymp zu retten. Gemeinsam mit zwei Freunden macht er sich dann auf den Weg und begegnet vielen Gestalten aus der griechischen Mythologie.
Mit Parallelwelten hängt dies natürlich einerseits zusammen, dass es eines meiner Lieblingsbücher ist und ich immer wieder aufs Neue darin versinken kann. Des Weiteren gibt es innerhalb des Buches ja auch mehrere Welten. Die „normale“ Welt und die der griechischen Mythologie
„Chroniken der Unterwelt“ (Semira)
Die Reihe „The Mortal Instruments/Chroniken der Unterwelt“ beginnt mit dem Buch „City of Bones“ und umfasst dann insgesamt 6 Bücher. Dabei geht es um ein Mädchen namens Clary Fray, welche mit ihrer Mutter in NY, Brooklyn, lebt. Kurz um ihren 16. Geburtstag herum beginnt sie Dinge zu sehen, die ihr bester Freund Simon zum Beispiel nicht wahrnehmen kann.
Es stellt sich heraus, dass ihre Mutter eigentlich Jocelyn Fairchild ist, eine sogenannte Schattenjägerin. Diese gehören zu einer Welt, die sie die Schattenwelt nennen, welche im Prinzip eine verborgene Welt innerhalb der Menschenwelt ist. Diese Welt ist geprägt von Engeln und Dämonen und den Wesen, die daraus entstanden. Nur Menschen/Wesen, die dieser Welt angehören, können sie auch wahrnehmen. Im Laufe des Buches erfährt Clary immer mehr über ihre Herkunft und den Krieg, der diese Welt bedroht. Dabei bemerkt sie, dass sie eine große Rolle in diesem spielt und sich dieser Welt somit nicht entziehen kann, auch wenn sie sich anfangs häufig wünscht ein normales Mädchen sein zu können.
Das passt super zu unserem Thema, denn die Schattenwelt ist eine Parallelwelt zu unserer Welt. Dabei hat man sogar direkten Bezug auf unsere Welt genommen, denn an dieser wurde im Prinzip nichts geändert, es wurde eben nur eine neue Welt darin erfunden. Die Schattenwelt agiert in vielen Dingen auch wie eine von der Menschenwelt komplett separate Welt, obwohl sie eigentlich ja direkt mit dieser verbunden ist, was auch sehr spannend ist. Kann ich also nur empfehlen
„Gregor der Überländer“ (Jadzia)
Gregor der Überländer ist eine Kinderbuchreihe einer Autorin, die mit einer anderen Reihe deutlich erfolgreicher wurde Suzanne Collins. In der Reihe geht es um Gregor, einem Jungen aus New York, der mit seiner armen Familie in einem Haus wohnt, dessen Waschkeller eine „Öffnung“ zu einer anderen Welt darstellt, die ihnen lange nicht bewusst war. Insgesamt gibt es davon noch eine Handvoll mehr in der Stadt verteilt, immer am Boden. Denn durch diese Öffnung fällt man im wahrsten Sinne des Wortes sehr tief.
Überlebt man diesen Fall (viele sterben dabei, wenn sie nicht rechtzeitig gefunden werden oder ungünstig langen , dann landet man in der Unterwelt, die größtenteils sich komplett parallel zu unserer entwickelt hat. Unterschiede liegen ein wenig in den Größenverhältnissen, Tiere wie Fledermäuse, Ratten und Kakerlaken sind deutlich größer und können mehr oder weniger reden. Die Fledermäuse z. B. gehen sehr tiefgründige Verbindungen mit Menschen ein, in denen sich beide Parteien gegenseitig schwören einander das Leben zu verteidigen. Ratten dagegen sind Menschen feindlich gesinnt. (Wir reden hier über Schwertkampfniveau)
Gregor landet eines Tages mit seiner kleinen Schwester dort unten und dabei tritt der besondere Fall ein, dass eine „graue Prophezeiung“ eintritt und er nicht einfach so wieder nach Hause kann, sondern erstmal das Unterland und seinen eigenen Vater retten muss. Es gibt ein paar Prophezeiungen aus einer früheren Zeit des Unterlandes von einem gewissen Herrn Sandwich, die Gregor als Überländer als eine Schlüsselfigur beinhalten und er so noch öfter zwischen den Welten hin und her reist, einer Welt in der er nicht der Junge aus armen Verhältnissen ist, sondern praktisch ein Held
"Plötzlich Fee"(Yonna)
Plötzlich Fee ist der Auftakt einer vierteiligen Fantasy-Serie. Es geht um die 16 Jährige Meghan, welche schon immer das Gefühl hatte, dass etwas mit Ihrem Leben nicht stimmt. An Ihrem 16. Geburtstag beobachtet sie einen geheimnisvollen Jungen in Ihrer Nähe und auch Ihr bester Freund beginnt sich auf einmal seltsam zu benehmen. Doch als sie herausfindet, dass sie die Tochter eines sagenumwobenen Feenkönigs ist, gerät sie ganz plötzlich zwischen die Fronten eines magischen Krieges zwischen des Sommer- und Winterreiches. Und wie das nun mal so ist, verliebt sich die neu gefundene Feenprinzessin in den Prinzen des Winterreiches...
Im Laufe des ersten Teiles stellt sich heraus, dass die Feen unter den Menschen leben und nach und nach aussterben... Die Reiche in der Feenwelt beginnen nach und nach zu verfaulen und sterben ab... Die Technik übernimmt die Reiche und die Eisernen Feen halten Einzug... und allen ist ja bekannt, dass Feen und Eisen sich nicht vertragen. Der Glaube an die Feen und die Sagen wird durch Technologie und moderne Geräte immer mehr zerstört. Und so beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, in der Meghan mit Puck an Ihrer Seite versucht, das Feenreich vor dem Untergang zu bewahren.
Die Technische, alltägliche Welt steht hier der magischen Feenwelt gegenüber. Die Vermischung beider ist jedoch nur in der magischen Welt sichtbar, die für die normalen Menschen unzugänglich bleibt
Und somit ging ein spannender Abend über in eine Lustige Partie Skribbl, welche sich mit den Worten "Gelb", "brennen" und "Laterne" beschreiben lässt
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Beitrag vom 26.10.2020 - 09:37 |
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Freunde und Familie - 06.11.2020 |
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315 Beiträge - Hausgeist
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Das 2. Buchclub-Treffen im Schuljahr 4/2020 stand ganz im Zeichen von Freunden und Familie.
Doch was versteht man denn eigentlich unter einer „Familie“? Wer gehört zu einer Familie dazu?
„Also für mich ist Familie nicht nur auf die leibliche Familie beschränkt, auch viele Freunde sehe ich inzwischen als Familie an und Hoggi ist auch schon eine kleine Familie.“
„Also ich finde, jeder definiert seine Familie für sich selbst. Meistens sind das Menschen, die immer für einen da sind und bei denen man weiß, dass man sich immer auf sie verlassen kann. Das können Blutsverwandte sein, aber auch bei anderen Menschen, zum Beispiel sehr nahen Freunden, kann man sich wie in einer Familie fühlen.“
Als nächstes wurde geklärt, was denn ein Freund ist und was einen richtigen Freund auszeichnet:
„Naja, ich finde, dass jeden meiner Freunde etwas anderes auszeichnet und niemand von denen natürlich alle Eigenschaften erfüllt, die man sich von einem perfekten Freund erhofft. Es ist meistens ein Gefühl, dass man weiß, wann jemand dein Freund ist.“
„Also ich bezeichne eine Person als Freund, mit der ich mich gut unterhalten kann und bei der ich weiß, dass die Person gut mit mir klarkommt. Ich bin da bloßen Freunden immer sehr allgemein und dann kommt noch die große Unterscheidung zu wirklich guten Freunden und besten Freunden.“
Freunde und Familie sind wichtig in unserem Leben und haben demnach auch einige Gemeinsamkeiten:
„Eine gute Vertrauensbasis, Zusammenhalt, dass man sich immer willkommen fühlt.“
„Familie hält häufig länger an als Freundschaft.“
Natürlich gibt es auch Unterschiede, die die Teilnehmer so definierten:
„Freunde sucht man sich aus und Familie meistens nicht.“
„Gegenüber seiner Familie hat man noch etwas mehr Verantwortung.“
„Also ich würde nur sehr enge Freunde zur Familie zählen, dh zu "normalen" Freunden unterscheidet sich dann, dass (zumindest bei mir) das wirklich tiefe Vertrauen bei ersteren ist, mit denen ich dann wirklich über alles reden kann und keine Scham habe.“
Auch das Gefühl, dass Freunde zur Familie werden, ist allseits bekannt. Doch wie lange braucht es, bis man einen Freund als Familie ansieht und welche Voraussetzungen muss diese Person mitbringen?
„Da gibt es keine bestimmte Zeit. Manchmal geht es sehr schnell und manchmal dauert das sehr lange, das kommt eben auf die Personen und Umstände an. Auch Voraussetzungen gibt es nicht, es muss halt passen und ich sollte dieser Person vertrauen können.“
„Voraussetzungen von der Person nicht, nur dass ich diese Person erst als "Familie" betrachte, wenn ich ihr wirklich vertraue. Das kann länger oder kürzer dauern und bei manchen Personen einfach nie eintreffen, aber das mache ich nicht an Voraussetzungen fest.“
„Freunde brauchen bei mir ein Verständnis füreinander, dass man sich versteht, ohne sich ständig erklären zu müssen, was dann vermutlich diese Voraussetzung ist.“
Anschließend wurden noch einige Buchtitel zu diesem Thema gesammelt, wobei sie die Anwesenden einig waren, dass fast alle Bücher mit Familie und Freundschaft zu tun haben. Dennoch wurden ein paar Titel genannt, wo das Thema Familie oder Freundschaft im Vordergrund steht:
- Harry Potter
- Selection
- Tschick (Freunde)
- Little Fires Everywhere (Familie)
- 13 Reasons Why (Freunde / Familie)
- When Calls The Heart / Canadian West Series (Freunde / Familie)
- Die Spionin ihrer Majestät
Als Ausklang des Abends wurde dann noch wie beim letzten Treffen eine Runde Skribbl gespielt, was bei einer Teilnehmerin die Idee hervorbrachte, den Buchclub künftig in „Literarische Themenabende mit Malclub“ umzubennen
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Beitrag vom 13.11.2020 - 08:31 |
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34 Beiträge - Knallrümpfiger Kröter
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„Geheimnisse hat jeder von uns. Jeder kennt das damit verbundene Gefühl von Unsicherheit, falls dieses gut behütete und ewig verborgene Geheimnis ans Licht kommt.“
Und mit diesem Satz startete der Buchclub am 20.11.2020 zum Thema >Geheimniss<
Die Definitionen von „Geheimnissen“ sind für jeden individuell. Jeder hat eine andere Vorstellung davon, was ein Geheimnis für einen ist.
Für den einen heißt es „Verletzlichkeit“, während es für den anderen auch als positives Geschenk in Form von Überraschungen gesehen werden kann.
Jeder hat eine eigene Definition von Geheimnissen, die eine Menge bedeuten kann. Ob positiv, oder negativ.
Daraufhin haben wir uns über einige Zitate unterhalten, zu denen jeder seine Meinung preis geben konnte…
An dieser Stelle werde ich die Zitate einmal nennen, jedoch ohne die Kommentare, die im Buchclub fielen, damit sich jeder selbst darüber Gedanken machen kann.
„Alkohol konserviert alles, ausgenommen Würde und Geheimnisse.“
„Nicht alles, was totgeschwiegen wird, lebt.“
„Leichter lässt sich eine glühende Kohle auf der Zunge halten, als ein Geheimnis.“
„Die wirklichen Geheimnisse kann man garnicht verraten.“
„Wer den kleinsten Teil seines Geheimnisses hingibt, hat den anderen nicht mehr in der Gewalt.“
„Was du willst, dass ein anderer verschweige, verschweige zuerst selbst.“
Die Frage, wie wichtig Geheimnisse für einen persönlich sind, wurden ebenfalls unterschiedlich beantwortet. Die meisten jedoch sagten, dass sie nur langsam jemandem etwas anvertrauen würden, oder garnicht, um sich zu schützen.
Ein Geheimnis weiter zu verraten fanden die meisten als eine „Sünde“. Wenn einem etwas anvertraut wird, sollte man es auch für sich behalten, da es um „Vertrauen“ geht. Ist dieses Vertrauen einmal gebrochen, so isst es nur schwer wiederherzustellen. Demnach kann ein Geheimnis, welches ausgeplaudert wird, sogar Freundschaften zerstören!
Die meisten Geheimnisse werden, laut den Anwesenden, mit Freunden und Familie geteilt, wobei auch jene beiden Parteien diejenigen sind, vor denen sie die meisten Geheimnisse haben.
Und nachdem keiner sein Größtes Geheimnis mit uns teilen wollte, kamen wir zu den Büchern, die dieses Thema aufgreifen.
Das schwarze Buch der Geheimnisse
Harry Potter
Die Chroniken von Narnia
Rubinrot
Silber
Obsidian-Reihe
After
Die geheimnisvolle Geschichte
Und damit ging ein geheimnisvoller Abend schon zu Ende, doch bevor sich die Anwesenden auflösten, wurde noch ein kleines Spielchen gespielt
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Beitrag vom 03.12.2020 - 14:49 |
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Gemeinsames Schreiben einer Kurzgeschichte - 11.12.2020 |
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315 Beiträge - Hausgeist
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Beim Buchclub-Treffen vom 11.12.2020 waren die Teilnehmer*innen aufgefordert, eine Fortsetzungsgeschichte zu schreiben. Es gab 3 Erzählanfänge zur Auswahl, von denen die Anwesenden sich für das Thema „Parallelwelten“ entschieden
Diese Geschichte war das kreative Produkt von den 8 Teilnehmerinnen: Prof. Semira Pharmakon, Prof. Jadzia Strawton, Asena Harmonia, Aroarez Trueshadow, Celestina Everbleed, Rosmarin Both, Lisel Alpha und Scattach Bergmann.
Vorgegebener Erzählanfang:
Hastig schlang Jonas den letzten Bissen seines Butterbrotes hinunter, schnappte sein Pausenbrot und stürmte zur Haustür. Seit seine Mutter den Job in der Apotheke angenommen hatte kam er regelmäßig zu spät zur Schule. Er öffnete schnell die Haustüre und da lag sie, eine alte Holztruhe, direkt vor der Haustüre. Die Truhe zog Jonas Aufmerksamkeit auf sich, da er ein seltsames Klopfen aus dem Innern vernahm. Vorsichtig öffnete er die Truhe ….
Und nun die Geschichte der Teilnehmer:
... und die Schule war schnell vergessen, er war so überwältigt von dem Anblick, dass er einige Male die Augen auf und zu kniff, um zu schauen, ob das wirklich real sein konnte. Wie um alles in der Welt ist diese Kiste mit diesem Inhalt nur zu ihm gekommen, ihm dem einfachen Schüler aus der Mittelschicht, dessen außergewöhnlichstes Erlebnis das Treffen eines bekannten Schauspielers im Supermarkt war. Vollkommen irritiert blickte er wieder in die Truhe …
… und war sich unsicher, was er nun mit der Kiste anstellen sollte. War sie wirklich für ihn bestimmt? Nach einiger Überlegung entschied er sich …
… einige Münzen des Goldschatzes in die Hand zu nehmen. Es schien, als ob der Schatz eine Art Hologramm sei und nicht real war, denn er konnte ihn nicht anfassen. Allerdings blieb ihm keine Zeit weiter darüber nachzudenken, denn …
… plötzlich begann das Hologramm zu vibrieren. Es wurde immer unschärfer, bis er nur noch ein schwarzes Loch in der Tiefe der Truhe erkennen konnte. Vorsichtig beugte er sich nach vorne, um einen besseren Blick drauf zu haben, als er bemerkte, …
… dass etwas großes, was wie eine Hand aussah, nach ihm griff und diese ihn in die Truhe zog. Alles um ihn herum wurde schwarz und ihm wurde schwindelig, sodass es sich anfühlte, als würde er gleich in Ohnmacht fallen. Doch auf einmal …
… öffnete sich sein Blickfeld wieder und er konnte dunkle Umrisse von mehreren Gebäuden erkennen. Diese schienen weit entfernt zu sein und nur langsam klärte sich sein Blick. Vor ihm kniete eine Person, wer konnte das wohl sein? Als er versuchte sich aufzurichten …
… merkte er, dass er nicht mehr vor seinem Haus stand, ja, nicht mal mehr in einer Umgebung, die ihm bekannt vorkam. Eine Lichtung schien es zu sein, mit Bäumen, die den Rand säumten und einigen schönen Blüten am Rand. Seine nähere Umgebung jedoch ...
… scheint nicht so wie sein Umfeld, nein ganz im Gegenteil. Er wunderte sich sehr, wie er dort hingelangt ist. Dann fiel im ein, ...
… gerade eben hielt er doch noch diese ominöse Truhe in der Hand – oder ist inzwischen Zeit vergangen – die Welt raste durch Jonas‘ Kopf, wo ist er, wann ist er … warum ist er hier, was ist nur geschehen? Er blickte rätselnd die Person vor sich an, die sich bei näherem Betrachten …
…recht sonderbar gekleidet hatte. Gerade als er überlegte sie anzusprechen, stand die Person auf, blickte ihn durchdringend an und sagte: …
… „Ich habe dich hergeholt, weil du so cool bist. Ich beobachte dich schon länger und du bist einfach der geilste Mensch aller Welten. Jonas, ...
… so jemanden wie dich zu finden ist der reinste Glücksfall. Allein dein Ohrring, ich kann gar nicht ausdrücken, wie cool ich den finde. Ich verstehe, dass du jetzt wahrscheinlich sehr verwirrt bist, …
… aber ich kann dir das erklären. Komm am besten mit mir mit, dann kann ich dir das auf dem Weg in Richtung eines schönen Platzes erklären. Also, …
… wie du schon weißt, ist deine Schwester letztes Jahr auf mysteriöse Weise verschwunden. Rate mal, wo sie wohl gelandet ist.“ In diesem Moment fing Jonas zum ersten Mal an zu überlegen, wo er eigentlich gelandet war. Was ...
… war das nur für ein Ort? Der Junge begann den Wald genauer zu betrachten, durch den ihn der Unbekannte nun mit sicheren Schritten führte. Währenddessen ...
… erzählte der Fremde etwas von der Umgebung. Man merkt ihm an, dass er etwas erzählen möchte, das nicht …
... uninteressant war, doch schnell langweilte sich Jonas schon, als der Unbekannte erklärte: „Und diese Pappel steht schon seit dem Urbeginn hier, pass auf!" Als dieser dann begann die Pappel zu umkreisen, welche Jonas zuvor nur mit einem Wimpernschlag wahrgenommen hatte, blickt er irritiert drein. Immer enger drehte sich der Unbekannte um den Baum, sodass …
… er den Baum kurz darauf umarmte. Jonas sah sich verwirrt um. Der hatte sie doch nicht mehr alle?! Doch dann plötzlich …
… verschwand der Unbekannte und Jonas stand nun ganz alleine an einem Ort und auch in einer Welt, die er überhaupt nicht kannte. Langsam lief er auf den Baum zu und ...
… merkte, dass auf der Seite des Baumes, die er nicht sehen konnte, ein Licht aus einer Öffnung wie der einer Tür, heraus kam. Neugierig schritt er auf dieses zu und fand eine Wendeltreppe vor, welche in Richtung Baumkrone führte. Etwas nervös setzte er seinen rechten Fuß auf die erste Stufe und …
… die Welt um ihn herum verschwand wieder. Es wurde schwarz und er hatte das Gefühl zu fallen. …
… Und er fällt, und fällt, und fällt, und fällt, und stirbt.
Etwas tragisch endete die gemeinsame Geschichte zum Thema "Parallelwelten", doch der Großteil der Teilnehmer war mit diesem tragischen Ende zufrieden
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Beitrag vom 15.12.2020 - 11:40 |
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Kinderbücher - 15.01.2021 |
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Beim ersten Buchclub-Treffen im Schuljahr 1-21 haben wir uns in unsere Kindheit begeben und über Bücher gesprochen, die uns unsere Eltern und Großeltern vorgelesen haben, aber auch über die ersten Bücher, die wir selbst gelesen haben
Zuerst sammelten wir Buchtitel von bekannten und beliebten Kinderbüchern, und es wurden folgende Bücher von den Teilnehmern genannt:
Bekannte und beliebte Kinderbücher:
Die drei ???
Die drei !!!
Hanni und Nanni
Dolly
Grüffelo
Der kleine Prinz
Die Schule der magischen Tiere
Der magische Garten
Magic Park
Eine Fee ist keine Elfe
101 Dalmatiner
Max und Moritz
Der Regenbogenfisch
Die kleine Raupe Nimmersatt
Greg´s Tagebuch
Conni
Bibi und Tina
Bibi Blocksberg
Zauber Kätzchen
Hexe Lilli
Wie man Brüder in Frösche verwandelt
Mia and Me
Struwwelpeter
Suppenkasper
Oh wie schön ist Panama
Das kleine Ich bin Ich
Bobo Siebenschläfer
Idole aus Kinderbüchern
Leider fielen keinem der Teilnehmer Idole ein, da sie in diesem Alter noch keine bedeutende Rolle spielten, aber einige konnten sich schon ein wenig mit den Hauptpersonen identifizieren, da sie Szenen aus den Büchern mit Freunden nachspielten. Das Leben in der Welt des Buches stand bei vielen am Tagesplan.
Aufbau eines Kinderbuches
Einig war man sich, dass der Aufbau der Bücher teilweise ähnlich ist mit einem Happy End oder einer Moral am Ende, manchmal jedoch auch ohne Moral. Am Anfang kommt auch oft ein Problem vor, das dann im Laufe der Geschichte gelöst wird. Manche Bücher wurden auch einfach nur zur Unterhaltung geschrieben, aber in den meisten steckt schon eine Moral, aus der die Kinder (aber auch Erwachsene) etwas lernen können.
Zitate-Quiz
Abschließend wurden Zitate und Sprüche aus bekannten Kinderbüchern genannt, die dann von den Teilnehmern erraten wurden. Es waren einfache wie "Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar." aus "Der Kleine Prinz" von Antoine de Saint Exupéry dabei, aber auch schwierigere wie „Unfug denkt man sich nicht aus, Unfug wird's von ganz allein. Aber dass es Unfug war, weiß man erst hinterher.“ aus "Michel aus Lönneberga" von Astrid Lindgren. Aber mit vereinten Kräften konnten alle Zitate richtig zugeordnet werden
„Gott sei Dank! Nun ists vorbei, mit der Übeltäterei!“
Aus: Max und Moritz von Heinrich Christian Wilhelm Busch
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Shye Sangos am 16.01.2021 - 17:45.
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Beitrag vom 16.01.2021 - 17:40 |
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Das 2. Buchclub-Treffen in diesem Schuljahr stand ganz im Zeichen der Bösewichte . Diese Figuren kommen sehr oft in der Literatur vor und üben eine gewisse Faszination auf uns aus.
Als erstes gingen wir dem Phänomen auf den Grund, warum viele von uns oft mit Bösewichten sympathisieren.
Hier gingen die Meinungen auseinander, da einige (wenige) überhaupt nicht mit den Bösewichten sympathisieren, andere hingegen die Bösewichte viel interessanter finden als die „guten“ Charaktere, da die oft Verbotenes tun und auch meistens eine tragische Geschichte haben, aufgrund dieser man sie am liebsten knuddeln und lieb haben möchte. Außerdem weisen sie oft einen vielschichtigeren Charakter auf als die Helden bzw. gute Charaktere. Auch fanden wir heraus, dass böse nicht gleich böse ist und dass die Bösewichte erst von den Helden zu diesen gemacht werden und somit in dieses Rollenschema hineingepresst werden.
Auf der Suche nach einem bestimmten Bösewicht, mit dem man sympathisiert, fanden wir gleich mehrere Beispiele:
- Die böse Königin von Schneewittchen
- Maleficent von Dornröschen
- Darth Vader
- Joker von Batman
- Lord Voldemort
- Klingonen
- Palpatine von Star Wars
- Lucius Malfoy
- Lucifer
Schwieriger wurde bei der Frage, mit welchem Bösewicht man sich identifizieren kann. Hier waren sich fast alle Teilnehmer einig, dass sie sich selten mit Bösewichten identifizieren, aus folgenden Gründen:
- „Direkt identifizieren, nein. Die haben aber auch teilweise sehr schreckliche Geschichten und ich eben nicht.“
- „Identifizieren ist schwierig. Die meisten Charaktere in Geschichten sind eh viel mutiger als ich.“
Als nächstes beschäftigten wir uns mit der Frage, in welchen Büchern Bösewichte vorkommen. Hier fanden wir das heraus:
- „Ich würde sagen, dass es eigentlich immer etwas oder jemanden gibt, der aus Sicht der Protagonisten ein Bösewicht ist.“
- „Naja, also Krimis haben gut und gerne mal Kriminelle drinnen, aber nicht unbedingt "Bösewichte". Vor allem fällt mir sowas eher in Fantasy-Stories, vielleicht auch Science-Fiction auf.“
- „Einen gewissen Gegenspieler gibt es doch eigentlich immer, nicht jeder davon ist per se böse, ich würde sagen, gerade so im Bereich Fantasy hat man immer ein manifestiertes Böse, und aus logistischen Gründen schon auch in Krimis.“
- „Auch in Kinderbüchern gibt es Bösewichte.“
- „Märchen haben immer einen.“
- „Manchmal so Highschool Stories, da sind die 'Bösewichte' halt irgendwelche populären Schüler, die den Hauptchara mobben und die Love Interest klauen wollen.“
Bösewichte sind scheinbar ein wichtiger Bestandteil von Büchern, und es gibt auch mehrere Gründe, warum diese immer wieder in diversen Büchern auftauchen:
Bösewichte machen Bücher einfach spannender, ohne sie hätten die Protagonisten nichts zu tun. Sie verursachen außerdem Probleme, damit der Protagonist nicht so einfach glücklich sein kann und somit etwas gegen den Bösewicht unternehmen muss.
Manche Bösewichte bleiben einem länger in Erinnerung als andere. Diese jedoch blieben unseren Teilnehmern am längsten in Erinnerung:
- Voldemort
- Der Imperator aus Star Wars
- Cersei
- Kronos
- Dracula
Als nächstes folgte eine Vorstellung der „Disney-Villains“-Reihe, die sich mit den Bösewichten der bekanntesten Disney-Geschichten beschäftigt.
Band 1: Die Schönste im ganzen Land
„Das Märchen von Schneewittchen und ihrer bösen Stiefmutter ist weltbekannt. Ein Rätsel ist hingegen, wodurch die Königin so böse wurde. Schon immer kursierten viele Gerüchte: Ertrug sie die Schönheit der Stieftochter nicht? War sie eifersüchtig auf die verstorbene, erste Frau des Königs? In diesem Buch kommen die wahren Gründe ans Licht!“
Band 2: Das Biest in ihm
„Wie wurde aus dem schönen Prinzen das furchterregende Monster? Das Märchen von Belle und dem Biest kennt fast jedes Kind. Doch wieso veränderte sich der einst so geliebte, schöne Prinz in ein verbittertes, zurückgezogen lebendes Biest? Sein vergoldetes Leben in Prunk und Schönheit zerfällt und wird zutiefst böse… und das zu seinem eigenen Leid!“
Band 3: Die Einsame im Meer
„Arielle ist ein großes Märchen in der Weltliteratur. Die Geschichte umfasst das Verlieren, Wiederfinden und Aufbegehren. Immer möchte die kleine Meerjungfrau mehr, als die Welt ihr bieten kann. Obwohl ihr Vater verlangt, dass sie in seiner Welt bleibt, rebelliert sie und verliert deshalb ihre Stimme und fast ihre Seele!“
Band 4: Das Geheimnis der dunkeln Fee
„Dornröschen wird meist erzählt, als wäre es ein böser Traum. Die Prinzessin trifft auf ihren Prinzen im Wald. Sie finden heraus, dass sie von einer dunklen Fee verflucht wurde, sich ihren Finger an einer Spindel stechen und in einen ewigen Schlaf fallen wird. Ihre drei guten Feen können den Fluch nur mildern, aber die Macht des Guten hält an. Doch was ist mit der dunkeln Fee? Wieso verflucht sie die so unschuldige Prinzessin? Was führte dazu, dass so viel Bosheit, Wut und Hass in ihr steckt?
Band 5: Das verzauberte Haar
„Das Mädchen von Rapunzel ist so magisch wie das Haar der Heldin. Eine Hexe entführt ein junges Mädchen und schließt es in einen hohen, düsteren Turm ein, in dem es fortan sein Dasein fristen soll. Die alte Hexe bemuttert sie wie eine wachsame Glucke, die am besten weiß, was gut für Ihr Küken ist. Aber was weiß die alte Gothel schon?“
Band 6: Das Geheimnis der Schwestern
„Wird jemals wieder etwas so sein wie vorher, wenn die Wahrheit über die verdrehten Schwestern ans Licht kommt? Seit jeher haben die drei Hexenschwestern Lucinda, Ruby und Martha die Schicksale der schlimmsten und größten Schurkinnen und Bösewichter nach ihrem Gutdünken gelenkt und beeinflusst. Aus Unschuldigen haben sie Monster gemacht, aus Engeln Teufel. Aber nun fordern ihre Opfer Gerechtigkeit und die Geheimnisse der teuflischen Schwestern drohen enthüllt zu werden."
Zum Abschluss folgte noch ein kleines Spiel, das Bösewichte-Raten, indem die Teilnehmer die Aussagen von einigen Bösewichten aus bekannten Büchern erraten mussten:
„Ich bin ein Vampir und wohne in Rumänien. Leider habe ich kein Spiegelbild, aber ich liebe es, Blut zu trinken. Als ich dann nach London komme veranstalte ich eine Bluthochzeit, indem ich eine Frau dazu zwinge mein Blut zu trinken. Was für ein Spaß!“
Graf Dracula aus „Dracula“ von Bram Stoker
„Ich strebe die Alleinherrschaft über Mittelerde an. Dazu habe ich einen Ring geschmiedet, der mir die Macht verleiht. Doch auch durch den Diebstahl meines Ringes kann man mich nicht besiegen, ich kämpfe weiter!“
Sauron aus „Der Herr der Ringe“ von J.R.R. Tolkien
„Ich bin ein hochintelligenter Psychiater und bevorzuge extravagante Kost. Am liebsten esse ich Leber und Nieren meiner Opfer. Zum Kannibalen wurde ich durch ein Trauma, da meine Schwester während einer Hungersnot getötet und gegessen wurde.“
Hannibal Lecter aus: „Das Schweigen der Lämmer“ von Thomas Harris
„Eigentlich sollte ich der Traum aller Kinder sein, denn ich bin ein Clown. Ich mag Kinder auch sehr gerne und gebe ihnen sogar einen Luftballon, worüber sie sich immer sehr freuen. Aber dann ziehe ich sie zu mir in die Kanalisation hinein und …“
Pennywise in „Es“ von Stephen King
„Ich bin die Angst in Person. Die Leute haben solche Angst vor mir, dass sie sich nicht mal trauen, meinen Namen auszusprechen. Dabei bin ich fast einmal getötet worden, aber durch einen kleinen Trick, indem ich meine Seele geteilt habe, habe ich überlebt.“
Voldemort in Harry Potter
„Geld ist das wichtigste in meinem Leben, da gehe ich sogar über Leichen. Aber ich werde das Geld sicher nicht zum Heizen ausgeben, auch nicht im Winter, da friere ich lieber. Und meinem Angestellten Bob Cratchit gebe ich auch nur ganz wenig Geld, man muss ja auf sein Geld achten.“
„Durch meine Alkoholsucht fühle ich mich von bösen Geistern getrieben, bis ich schließlich im Overlook-Hotel, das über den Winter leer steht, den Hausmeister mache und dort meine Familie terrorisiere.“
Jack Torrance aus "Shining" von Stephen King
„Ich bin kein Mensch, ich lebe in den Tiefen des Meeres und möchte das ganze Meer und seine Bewohner beherrschen, aber am meisten möchte ich die Stimme einer süßen kleinen Meerjungfrau haben.“
Ursula aus Arielle
„Ich bin ein Teufel und gehe mit der Hauptfigur einen Teufelspakt ein. Dazu verpflichte ich mich, dieser Person so lange zu dienen, bis sie einen ganz bestimmten Satz sagt oder der ausgemachte Zeitabschnitt vorbei ist. Aber dann werden die Rollen vertauscht und diese Person ist dann mir verpflichtet.“
Mephisto aus Faust
„Ich habe mit List und Tücke den fast unverwundbaren Helden Siegfried erschlagen. Aus dem Hintergrund ziehe ich kompromisslos die Fäden.“
Hagen von Tronje aus dem „Nibelungenlied“
Somit endete ein spannender, böser Abend mit einem Zitat aus dem Leben einer Teilnehmerin:
„Aber zu Sauron habe ich noch eine wahre Geschichte. Bei ner Bekannten in der Schule hatte mal jemand einen Ring verloren, und entsprechend einen Zettel ausgehangen, dass der Ring sehr wichtig ist etc. Da schrieb dann jemand mit Edding runter "Nice try, Sauron"...“
Was lernen wir daraus? Die Bösewichte sind unter uns
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Beitrag vom 21.02.2021 - 15:17 |
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Fernweh / Heimweh – 12.03.2021 |
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315 Beiträge - Hausgeist
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Das 3. Buchclub-Treffen stand ganz im Zeichen von Fernweh und Heimweh.
Wer kennt das Gefühl nicht: Es wird draußen immer wärmer und man macht sich schon Gedanken, wohin der nächste Urlaub gehen soll. Doch momentan ist das gar nicht so einfach, da wir alle nicht wissen, wie die Situation im Sommer aussehen wird. Aber eines steht fest: Wir können uns in Bücher über Fernweh vergraben, und zu diesem Zweck fand ein inspirierender Austausch an empfehlenswerter Literatur statt.
Viele von uns haben Fernweh, manche zieht es in den nahe gelegenen Verbotenen Wald, andere in ferne Länder wie Neuseeland, an das Meer, in den Regenwald, in die Berge, nach Föhr, aber es gibt auch Fernweh nach fiktiven Orten wie Camp Half Blood oder Hogwarts.
Bücher zu finden, die das Thema „Fernweh“ behandeln, war gar nicht so einfach, da dieses Thema oft neben der Haupt-Handlung vorkommt, und so wurde nur folgendes genannt:
- Tschick
- Reiseführer (die natürlich ganz viel Fernweh verursachen )
Aber nicht nur die Sehnsucht nach der Ferne bewegt viele Menschen. Es gibt auch genug Leute, die fern ihrer Heimat sind und sich demnach nach ihrem Zuhause sehnen. Dieses Heimweh hat auch viele Menschen schon einmal erfasst, und es wurden gleich mehrere Situationen genannt, bei denen im Laufe der Zeit schon mal Heimweh auftraten:
- jeden Tag auf der Arbeit
- nach dem liebsten Urlaubsort Föhr
- am Ende eines Urlaubes, wenn man sich schon wieder nach der Heimat sehnt
- auf einer sehr lange wirkenden Heimreise
Vorstellung einiger Bücher zu der Thematik:
„Die geilste Lücke im Lebenslauf“ von Nick Martin
Die Sehnsucht nach der Ferne bringt Nick dazu, seinen tristen Bürojob hin zu schmeißen und sich auf eine Weltreise zu begeben. Er lässt sich von dem Wunsch nach der Ferne leiten und bricht auf ins Ungewisse mit dem Ziel, für ein Jahr die Welt zu erkunden. Doch die Sehnsucht nach mehr lässt ihn für 6 Jahre durch die verschiedensten Teile der Welt reisen und er lernt mehr fürs Leben, als es ihm sein Bürojob jemals hätte lehren können.
"Heimweh" von Marc Raabe
Der Kinderarzt Jesse hat sich gerade von seiner Frau scheiden lassen und kümmert sich um die gemeinsame Tochter. Als die Ex-Frau ermordet und seine Tochter entführt wird, ist die einzige Nachricht: „Sie gehört dir nicht. Du musst sie vergessen.“ Um seine Tochter Isa zu finden, muss der Kinderarzt zurück in seine Vergangenheit - ins Kinderheim. Und je länger er dort bleibt, um die kleine Isa zu finden, desto mehr sehnt er sich zurück in sein altes Leben, als er noch seine Frau und Tochter an seiner Seite hatte.
Am Ende war wieder Zeit für ein kleines Quiz, diesmal mit dem tollen Titel:
„Aryas und Alenias Spaß mit Flaggen“
Bei diesem Quiz wurde die Kenntnis von Länder- und Bundesland-Flaggen der Teilnehmer getestet, was einige Leute in regelrechte Panik versetzte. Dennoch gelang es den Mitspielern sehr gut, die bekannten Flaggen von Ländern wie Italien oder Brasilien, aber auch unbekanntere Flaggen von Papua Neuguinea oder der Weihnachtsinsel zu erkennen, wenn auch mit ein wenig Hilfe von Google.
Spannend wurde es, als die Flaggen von ein paar Bundesländern gezeigt wurden, da konnte man deutlich erkennen, dass Bundesländerflaggen zum Großteil nur vom eigenen Bundesland erkannt wurden. Auch kam die Frage auf, warum manche Bundesländer auf ihrer Flagge gleich 2 Wappen darstellten, eine würde doch durchaus reichen.
Somit endete dann ein doch noch sehr lustiger Abend im Zeichen von Fernweh und Heimweh.
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Beitrag vom 20.03.2021 - 19:12 |
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Das Thema des 1. Buchclubs des Schuljahres fand unter dem Thema Tod und Überleben statt.
Das Leben hält oft schöne Momente für uns alle bereit, doch es läuft nicht immer alles so gut.
Der Tod spielt im Leben immer wieder eine Rolle. Es sterben Menschen, geliebte oder unbekannte. Manche Menschen entrinnen auch nur knapp dem Tod und überlebten.
Zu diesem Thema Bücher zu finden, war ein leichtes. Denn in fast jedem Buch spielt der Tod oder das Überleben eine zentrale oder auch nur untergeordnete Rolle.
Hierzu wurden folgende Bücher genannt:
- Harry Potter
- Nicht Weg und nicht da (von Anne Freytag)
- Das Tagebuch der Anne Frank
- Die Verwandlung (von Kafka)
- Krimis und Fantasy-Bücher generell
Auf die Frage, ob es einen bestimmten Grund gibt, weshalb man Bücher mit dem Thema Tod und Überleben ließt, kamen die verschiedensten Antworten.
Viele finden das Genre generell spannend, suchen sich jedoch nicht aktiv Das Thema heraus. Vielmehr ist es eine wichtige Handlung in einem Buch, das einem zusagt.
Andere meinten, man solle sich mit dem Thema Tod auseinandersetzen, da es etwas ganz alltägliches ist und somit auch zum Leben gehört. Der Umgang mit dem Sterben ist von Mensch zu Mensch verschieden, was das Thema so vielseitig macht.
Doch wie können Autoren ein solch düsteres Thema überhaupt zu Papier bringen? Am logischsten war wohl die Faszination des Todes und die Spannung, wenn ein Charakter nur knapp dem Tod von der Kippe springt. Aber vielleicht auch als Hilfe für Menschen, die mit dem Thema gerade zu kämpfen haben und damit verschiedene Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man damit umgehen kann.
Der Tod oder auch das Überleben kann sowohl als Haupt-, als auch als Nebenhandlung auftreten. Meist steht jedoch ein anderes Thema im Vordergrund, sodass die Aufmerksamkeit auf die anderen Dinge des Lebens gelenkt werden.
Natürlich gab es auch wieder zwei Buchvorschläge, die den Tod und das Überleben thematisieren.
- Das Licht der Letzten Tage (von Emily St. John Mandel
Nachdem vor 20 Jahren ein Großteil der Menschheit durch ein tödliches Virus ausgerottet wurde, gibt es einige Überlebende, die die Hoffnung nicht aufgeben und sich an die Welt erinnern, wie sie einst war. Trotz der Gefahr des Sterbens um sie herum wandern sie durch die Städte, um den Überlebenden zu zeigen, dass das Schöne in der Welt weiterhin existiert. Und das, obwohl der Tod ein ständiger Begleiter ist.
- Was wir dachten was wir taten (von Lea-Lina Oppermann)
Nach dem Ertönen des Warnsignales wird schnell klar: Das ist kein Test. Es gibt wirklich einen Amoklauf an der Schule.
Als die Schülerinnen und Schüler einem verängstigten Mädchen die Klassenzimmertür öffnen, gelangt der Amokläufer direkt zu ihnen. Und er kommt nicht unvorbereitet. Denn er hat zehn nummerierte Zettel bei sich, auf denen er seine letzten Wünsche aufgeschrieben hat.
Mit gezückter Waffe fordert er von den Schülern, die geschriebenen Aufgaben zu erfüllen, wobei immer klarer wird, dass er die Geheimnisse der Jugendlichen kennt.
Um zu überleben, müssen die Schülerinnen und Schüler die zehn Anforderungen erfüllen. Doch würden sie auch für ihr eigenes Leben jemand anderen töten?
Am Ende des Buchclubs stand auch dieses Mal ein Spiel - passend zum Thema.
Tod oder Überleben - das ist hier die Frage.
(Ziel war es durch einen gegebenen Reim herauszufinden, um welchen Harry Potter Charakter es sich handelt. Alle der Charaktere sind entweder gestorben oder nur knapp dem Tod entronnen.)
Die Überlebenden:
Harry James Potter
Als Baby nur knapp dem Tod entronnen,
hat er bei seinen bösen Verwandten ein neues Leben begonnen.
Ronald Bilius Weasley
Nachdem er einen vergifteten Lakritz-Met trank,
ein Bezoar sein Leben rettete, Gott sei Dank.
Katie Bell
Eine Halskette sollte sie jemandem geben,
doch ein Fluch kostete ihr fast das Leben.
Colin Creevey
Seiner Kamera sei Dank,
machte ihn der Basilisk nur krank.
Draco Malfoy
Sein Freund ein Feuer entfachte,
welches den Blondschopf fast umbrachte.
Seidenschnabel
Der Henker ihn fast köpfte mit seinem Beil,
doch mit dem Zeitumkehrer blieb er am Ende heil.
Dudley Dursley
Das Leben ihm fast ausgehaucht wurde durch die Kehle,
ein Patronus rettete im letzten Moment seine Seele.
Dolores Jane Umbridge
Verschleppt in den verbotenen Wald,
kam ihr Ende doch nicht so bald.
Garrick Ollivander
Voldemort ihm fast ein Geheimnis entlockt,
da sein Zauberstab die Arbeit verbockt.
Mary Elizabeth Cattermole
Wegen ihrer Abstammung von Muggel angeklagt,
wurde sie vom Zaubereiministerium befragt.
Die Gestorbenen:
Charity Burbage
Vodemort ihren Körper an die Decke band,
in Naginis Schlund sie dann verschwand.
Sirius Black
Hinter einem Vorhang er endgültig verschwand,
Sein Patensohn verzweifelt daneben stand.
Cedric Diggory
In dem Labyrinth den Pokal er berührt,
ein Portschlüssel ihn auf den Friedhof führt.
Fred Weasley
Der lustige Rotschopf am Ende leblos daliegt,
denn die Todesser haben sich mit Hogwarts bekriegt.
Dobby
Ein Dolch in seine Brust sich bohrt,
wird er begraben und ist für immer fort.
Pandora Lovegood
Das Experimentieren ist ihr Ding,
doch ein Fluch ziemlich daneben ging.
Bartemius Crouch Senior
Sein eigener Sohn ihn mit einem Fluch traf,
daraufhin fiel er in den ewigen Schlaf.
Lily Potter
Ewige Liebe sie ihrem Sohn gab,
bevor sie vor seinen Augen verstarb.
Sir Nicholas de Mimsy-Porpington
An nur einem Zipfel hängt sein Kopf,
zur Seite geklappt ist dann sein Schopf.
Severus Snape
Für seine große Liebe er alles gab,
das beförderte ihn am Ende ins Grab.
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Beitrag vom 18.04.2021 - 09:39 |
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Getreu dem Motto „Zusammenhalt“ fand der zweite Buchclub dieses Schuljahres statt.
Zuerst wurde geklärt, was denn Zusammenhalt für die Anwesenden bedeutete. Hierbei kam raus, dass Zusammenhalt für die meisten etwas ähnliches bedeutet. Darunter zum Beispiel ein gewisser Ehrgeiz, etwas gemeinsam zu tun, ohne voneinander getrennt werden zu können.
Außerdem wurde der Begriff so definiert, dass man sich als Gruppe gegen andere behaupten kann und somit durch Zusammenhalt das Gemeinschaftsgefühl gesteigert wird.
Am wichtigsten ist es Zusammenhalt zu spüren, wenn man das Gefühl hat, es alleine nicht schaffen zu können.
Auch Zusammenhalt mit Fremden, unbekannten Personen ist möglich, jedoch waren sich alle einig, dass es nicht ganz so leicht geht, wie mit engen Freunden oder lange bekannten Leuten.
Dabei gibt es jedoch grundlegende Unterschiede im Zusammenhalt, da die Grundbasis eine andere ist, wenn man sich schon lange kennt und vertraut.
Bezüglich Büchern wurde es dann doch leicht, konkrete Titel zu finden, da das Thema Zusammenhalt in vielen Büchern präsent ist und eine wichtige Rolle spielt.
So wurden zum Beispiel folgende Bücher genannt und besprochen:
- Im Westen nichts Neues (E.M Remarque)
Es werden die Schrecken des Krieges sehr anschaulich thematisiert, aber eben auch die Kameradschaft und der Zusammenhalt unter den Soldaten. In der Kompanie sind einige Schulfreunde, die sich als Klasse geschlossen "freiwillig" gemeldet haben. Wie gesagt, es werden im Buch vor allem die Kameradschaft der Soldaten untereinander thematisiert, die sich zusammen gegen die Schrecken des Krieges behaupten müssen, gegen Geschützfeuer und Grabenkämpfe, Verletzungen, gegen autoritäre Offiziere, aber eben auch die Frage, wie sie etwas zu Essen beschaffen. Dabei wird der Krieg oft als ein gesichtsloser Schrecken dargestellt, die Granaten die einschlagen sind wie eine Naturgewalt, und selbst feindliche Soldaten einfach wie gesichtslose Puppen.
- Die Mütter Mafia (Kerstin Gier)
Dies ist das erste Buch einer mehrteiligen Reihe von Kerstin Gier. In dieser Reihe geht es um eine Gruppe von Müttern, die sich zu einer Bewegung zusammenschließt, da sie es satt haben, dass viele Mütter immer perfekt sein wollen und ihr Leben nur nach den besten Kochrezepten und den vielen Aktivitäten ihrer Kinder ausrichten. Eine Gruppe von Müttern aus der Vorstadt schließt sich zu der Mütter-Mafia zusammen, die den „perfekten“ Müttern zeigt, was Sache ist.
- Die Tribute von Panem Triologie (Suzanne Collins)
Durch Zufall wird bei der alljährigen Losung der Name von Prim gezogen, der kleinen Schwester von Katniss. Diese soll nun das 12. Distrikt gemeinsam mit einem männlichen Partner Peeta, in den alljährlichen Hungerspielen vertreten, aus denen nur ein Jugendlicher als Überlebender hervor gehen wird. Um ihre Schwester vor den tödlichen Spielen zu schützen, meldet sich Katniss freiwillig und nimmt gemeinsam mit Peeta an dem Wettkampf teil. Doch schnell stellt sich heraus: Nur gemeinsam hat man eine reale Chance zu überleben.
- Lips don’t lie (Ginger Scott)
Seit sein Vater starb ist Tristan Mitglied einer Straßengang. Die Brutale Weisheit der Gruppe lautet: Wer austritt - stirbt. Tristan hat bereits jegliche Hoffnung aufgegeben, als er Riley kennenlernt. Je näher die beiden sich kommen, desto mehr nimmt Tristan die Denkweise der Taffen Riley an: Gib niemals auf. Gemeinsam geben die beiden nun alles, um den hoffnungslosen Tristan aus der Gruppe heraus zu bekommen, damit er endlich sein Leben ausleben kann. Doch gäbe er nicht als erster sein Leben beim Austritt aus einer der gefährlichsten Straßengangs von Arkansas.
Zum Schluss gab es - natürlich - wieder ein schönes Spiel
Es gab jeweils eine Reihe aus 3 Buchtiteln und 3 Autoren, aus denen je ein Buch zu einem Autor zugeordnet werden kann. Es galt nun das richtige Pärchen zu finden und zu nennen.
(Im folgenden wurden die richtigen Antworten Farbig markiert)
Der Seelensammler, der Seelenverwandte, der Seelenbrecher
Sebastian Fitzek, Cody McFadyen, Simon Beckett
Tintenkopf, Tintenherz, Tintenfisch
Cornelia Funke, Ursula Poznanski, Annika Scheffel
Die unberechenbare Geschichte, Die unendliche Geschichte, Die unangenehme Geschichte,
Mark Twain, Charles Dickens, Michael Ende
Das fliegende Klassenpult, Das fliegende Klassenbuch, Das fliegende Klassenzimmer
Erich Kästner, Michael Ende, Otfried Preußler
Das Lied von Eis und Feuer, Das Lied mit Eis und Feuer, Das Lied über Eis und Feuer
J. R. R. Tolkien, George R. R. Martin, C. J. Tudor
Die Abfahrt, Die Ankunft, Die Herkunft,
Lucinda Riley, Patricia Briggs, Ally Condie
Die Dreigroschenoper, Die Viergroschenoper, Die Siebengroschenoper,
Heinrich von Kleist, Friedrich Schiller, Berthold Brecht
Achtsam Leben, Achtsam Morden, Achtsam Lernen
Karsten Dusse, Wolf Haas, Günter Krieger
Fleisch ist kein Gemüse, Fleisch ist ein Gemüse, Fleisch ist mein Gemüse
Fabian Lenk, Heinz Strunk, Philip Roth
Gutes Karma, Mieses Karma, Schlechtes Karma,
David Safier, Peter James, John Irving
Eine aus Alaska, Eine in Alaska, Eine wie Alaska
John Green, Wolfgang Herrndorf, Markus Zusak
Die Nebel um Avalon, Die Nebel auf Avalon, Die Nebel von Avalon
Marion Zimmer Bradley, Marion Griffiths-Karger, Ann-Kathrin Karschnick
Das Unheil, Das Unikat, Das Urteil
Robert Musil, Franz Kafka, Marcel Proust
Die Unbekannte, Die Unerkannte, Die Unverschämte
Brad Parks, Peter Swanson, Ian Hamilton
Die Tochter der Königin, Die Schwester der Königin, Die Mutter der Königin
Jane Austin, Emylia Hall, Phillipa Gregory
Rumo & Die Wunder im Dunkeln, Rimo & Die Wunder im Dunkeln, Ramo & Die Wunder im Dunkeln
Matt Ruff, Jürgen Kummer, Walter Moers
Die geheimnisvolle Schifffahrt, Die geheimnisvolle Welt, Die geheimnisvolle Insel
Jules Verne, Karl May, Wolfgang Hohlbein
Offline, Online, Absturz
Sebastian Fitzek, Bernhard Aichner, Arno Strobel
Mr. Volvo, Mr. Mercedes, Mr. Opel
Stephen King, Richard Laymon, Dan Brown
Die Kinder, Die Enkelkinder, die Eltern
Arno Strobel, Wulf Dorn, Michael Tsokos
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Beitrag vom 29.05.2021 - 14:13 |
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Eine Reise durch die Zeit |
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315 Beiträge - Hausgeist
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Das letzte Buchclub-Treffen im Schuljahr 2/21 führte alle Interessierten auf eine Reise durch die Zeit.
Zu Beginn beschäftigten wir uns mit der Frage, was das Faszinierende an einer Zeitreise ist. Hier kamen die Teilnehmer auf unterschiedliche Ideen, einige Gedanken waren:
„Es sind diese Was-wäre-wenn Szenarien, was wäre, wenn die Vergangenheit anders verlaufen wäre, wenn die Gegenwart doch viel besser ist, als es wirkt .... oder in die andere Richtung, wie sieht die Zukunft aus: utopisch, dystopisch oder ganz anders nicht greifbar.“
„Ich würde sagen, es ist der Neugier Aspekt, die Vorstellung, historische Ereignisse hautnah mitzuerleben, oder in die Zukunft reisen und erfahren, was dann alles möglich sein wird.“
Als nächstes beschäftigten wir uns mit der Frage, in welche Zeit die Teilnehmer gerne reisen würden. Da kamen wiederum verschiedene Meldungen, angefangen von „in alle Zeiten“ bis hin zu speziellen Zeiten in der Vergangenheit wie das Antike Rom, die 70er Jahre, in die Vergangenheit, um bereits verstorbene Familienmitglieder kennen zu lernen, den Bau der Pyramiden zu beobachten. Einige wenige würden auch in die Zukunft reisen, um zu schauen, wie die Erde dann aussehen wird, aber viele finden das auch beängstigend, jetzt schon zu erfahren, wie sich das Leben auf unserem Planeten einmal entwickeln wird.
Auch mit der Frage, was die Teilnehmer verändern würden, beschäftigten wir uns. Hier waren sich alle einig, dass es schwierig wäre, da nicht absehbar ist, wie sich diese Veränderung auf die Zukunft auswirken könnte. Wobei es auch schwierig ist, nichts zu verändern, da man durch die Reise in die Vergangenheit ja schon etwas verändern würde, auch wenn dies unabsichtlich ist. Allerdings wäre es für eine Teilnehmerin interessant, den Kontakt zu bereits abgebrochenen Freundschaften wieder herzustellen.
Gemeinsam fanden wir auch einige Buchtitel, die das Thema „Zeitreise“ bahandeln:
- Harry Potter 3
- Edelsteintrilogie von Kerstin Gier
- Die Zeitmaschine von H.G. Wells
- Die Frau den Zeitreisenden von Audrey Niffenegger
- Doors von Markus Heitz
- Highland-Saga von Diana Gabaldon
Das Spiel entführte die Teilnehmer dieses Mal auf eine gemeinsame Zeitreise.
Die Anwesenden wurden in 2 Teams eingeteilt und ihre Aufgabe war es, so schnell wie möglich zu einem genannten Buchtitel den Autor und das Erscheinungsjahr zu nennen.
Team A mit Semi, Patrick und Scatt gewann mit 12 Punkten vor Team B mit Jadz, Lisel und Aro, die insgesamt 7 Punkte erreichten.
Romeo und Julia (William Shakespeare, 1597)
Der Name der Rose (Umberto Eco, 1980)
Die Leiden des jungen Werthers (Johann Wolfgang von Goethe, 1774)
Geschichte des Fräuleins von Sternheim (Marie Sophie von La Roche, 1771)
Oliver Twist (Charles John Huffam Dickens, 1837-39)
Die Historien von Jean-Marie Cabidoulin (Jules-Gabriel Verne, 1901)
Krieg und Frieden (Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi, 1805)
Die Verwandlung (Franz Kafka, 1915)
Animal Farm (George Orwell, 1945)
Der Rabe (Edgar Allan Poe, 1845)
Nathan der Weise (Gotthold Ephraim Lessing, 1779)
Parzival (Wolfram von Eschenbach, 1200-1210
Robinson Crusoe (Daniel Defoe, 1719)
Das Lob der Torheit (Desiderius Erasmus von Rotterdam, 1511)
Stolz und Vorurteil (Jane Austen, 1813)
Der abenteuerliche Simplicissimus Teutsch (Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, 1668, datiert 1669)
Irische Elfenmärchen (Jacob und Wilhelm Grimm, 1826)
Die Judenbuche (Annette von Droste-Hülshoff, 1842)
Frühlings Erwachen (Frank Wedekind, 1891)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Shye Sangos am 14.06.2021 - 18:57.
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Beitrag vom 14.06.2021 - 18:55 |
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Magie - 07.02.2022 |
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Moderator 31 Beiträge - Knallrümpfiger Kröter
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"Manchmal lassen wir uns einfach gerne verzaubern."
Nach längerer Abstinenz drehte sich bei der Neuauflage der Buchclubtreffen im Schuljahr 1/22 alles um das zentrale Thema der Harry Potter Welt: Magie.
Doch nicht nur in der sagenhaften Welt von J.K. Rowling, auch in der restlichen Literatur ist dieses Thema sehr beliebt.
Es gibt zahlreiche weitere Werke, die uns in Welten voller Magie und Mysterien entführen.
Diskussion
Das Treffen startete mit einer einleitenden Diskussionsrunde.
Wir wollten ergründen, wie sich Magie in den verschiedenen Werken bemerkbar macht. Gibt es zum Beispiel nur sehr wenige Menschen, die diese Kunst beherrschen, oder ist sie allgegenwärtig?
Leben Magier im Verborgenen so wie in Harry Potter, oder werden sie als Sonderlinge angesehen, ist ihr Rat und ihre Weisheit hoch geschätzt, oder werden sie verfolgt?
Am Anfang haben wir die Frage geklärt, was Magie eigentlich genau ist. Entzieht sich Magie grundsätzlich dem Verständnis der Wissenschaft?
Der allgemeine Konsens war, dass Magie in der Literatur zwar mitunter sehr unterschiedlich dargestellt wird, meistens aber etwas übernatürliches meint, das sich mit normaler Wissenschaft nicht erklären lässt.
Dinge die eigentlich unmöglich sind. Oft ist diese Kunst einzelnen talentierten Personen vorbehalten.
Und all das mache sie vor allem eins: unglaublich faszinierend.
Zwar sei die Magie in einigen Werken zwar genauen Regeln unterworfen, was sie in einem gewissen Maße wissenschaftlich macht. Doch ihr Ursprung lässt sich meistens nicht genau ergründen.
Der entscheidende Unterschied zur Wissenschaft ist, dass Magie nie den Anspruch hat, alles genau erklären zu wollen oder zu können.
Anders herum können auch Dinge wie Magie erscheinen, die sich eigentlich wissenschaftlich erklären lassen.
Manchmal, weil wir die Erklärung nicht kennen oder sie uns vorenthalten wird, manchmal, weil man es auch nicht immer unbedingt genau wissen will.
Im Grunde muss Magie nicht aus komplizierten Zaubern á la Harry Potter bestehen.
Es gibt Magie in unzähligen Formen und Situationen; auch die kleinen Dinge im Leben können ihre eigene Magie haben, solange man ihnen nicht zu genau auf den Zahn fühlt.
Denn dann geht der Zauber sprichwörtlich verloren.
Manchmal lassen wir uns einfach gerne verzaubern.
Buchvorstellungen
Es gibt massenhaft Buchbeispiele, die man hier nennen könnte. Das würde natürlich den Rahmen sprengen, deshalb wurden nur ein paar angeteasert:
Sarah J. Maas - Das Reich der sieben Höfe - (Lydia)
Prythian war einst ein Ort an dem alle magischen Wesen willkommen waren, so wie sie es in der Welt der Menschen nie sein könnten. Die meisten Menschen, die es dorthin verschlägt, glauben es gäbe hier nur außergewöhnliche Pflanzen und Tiere. Doch verfolgt sie etwas viel schlimmeres, größeres, mächtigeres...
(ebenfalls) Sarah J. Maas - Throne of glass - (Fiona)
Einst war Erilea ein Kontinent voller Zauber und Schönheit. Doch seit der König von Adarlan in einem brutalen Feldzug Land um Land an sich reißt, scheint alle Magie aus den Wäldern, Wüsten und Städten von Adarlan, Terrasen, Eyllwe und den anderen Ländern des Königreichs verschwunden ... Celaena Sardothien ist jung, schön und zum Tode verurteilt. Doch dann taucht Chaol Westfall, Captain der Leibgarde, auf und bietet ihr eine einzige Chance zum Überleben. Kronprinz Dorian hat sie dazu ausersehen, einen tödlichen Wettkampf zu bestreiten: Wenn es ihr gelingt, für ihn 23 kampferprobte Männer zu besiegen, wird sie ihre Freiheit wiedererlangen. Beim gemeinsamen Training mit Captain Westfall findet sie immer mehr Gefallen an dem jungen, geheimnisvollen Mann. Und auch der Kronprinz lässt sie nicht kalt. Zeit, über ihre Gefühle nachzudenken, bleibt ihr allerdings nicht. Denn etwas abgrundtief Böses lauert im Dunkeln des Schlosses – und es ist da, um zu töten.
Doch im Hintergrund, verborgen, in vom König unberührten Ländern existiert die Magie weiter. In Adarlan wird sie verabscheut, gefürchtet und vertrieben, doch wird sie woanders verehrt und gefördert? Gibt es eine Möglichkeit die Magie nach Adarlan zurück zu bringen und somit den König zu stürzen? Wie genau ist es möglich, daß das abgrundtief Böse ins Schloss gelangt ist, wenn doch eigentlich keine Magie mehr existieren dürfte? Besitzt Celena vielleicht selbst ein Fünkchen eben dieser Magie, die vor so vielen Jahren spurlos aus Adarlan verschwunden ist?
Dawn Cook - Die Erste Wahrheit - (Patrick)
Überblick:
Alissa hatte nie an Magie geglaubt. Und schon gar nicht an die Geschichten ihres verstorbenen Vaters von jener sagenhaften Feste in den Bergen, in der angeblich mächtige Zauberer und drachenähnliche Wesen leben - bis es sie selbst in jene sagenhafte Feste verschlagen hat. Jetzt herrscht in der Feste ein abtrünniger Magier, der einen Vernichtungsfeldzug plant. Dazu sucht er das Buch der Ersten Wahrheit, ein Buch, das einst Alissas Vater gehörte, und das demjenigen, der es kontrolliert, ungeahnte Macht verleihen soll. Alissa muss sehr vorsichtig sein, denn sollte bekannt werden, wer sie wirklich ist und wer ihr Vater war, könnte sie das leicht das Leben kosten.
Einordnung:
Magie ist in dieser Welt weitgehend unbekannt oder allenfalls Gegenstand von Schauer- oder Kindermärchen. Dementsprechend bleiben Magier in der Regel unerkannt. Die wenigen Situationen, in denen Magier entlarvt wurden, gehen meist sehr ungünstig aus - entweder flieht die Landbevölkerung in panischer Angst, oder es kommt zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung, bei der nicht selten der Magier von einem wütenden Mob gelyncht wird.
Für das gemeine Volk mag Magie hier völlig unbegreiflich sein, aber für Studenten der Magie verliert sich das mystische, unerklärliche, und weicht fundierten, wissenschaftlichen Erkenntnissen und Herangehensweisen.
Das ist also ein Beispiel, bei dem, wenn man mal die Existenz von Magie als solches akzeptiert hat, man durchaus wissenschaftlich an die Sache herangehen kann.
Victoria Aveyard - Die Farben des Blutes - (Rosmarin)
Das ist eine Fantasybuchreihe von 5 Bänden von Victoria Aveyard. Es ist High Fantasy, bedeutet es spielt in einer anderen Welt.
Die Bevölkerung ist in Rote und Silberne unterteilt, nach der Farbe ihres Blutes. Die Silbernen unterdrücken die Roten, indem sie ihre magischen Kräfte nutzen. Sie begründen ihre Herrschaft damit, dass sie stärker sind und dadurch eben auch die Regierenden sein sollten, doch immer mehr regt sich Widerstand in der roten Bevölkerung.
Mare Barrow, die Hauptfigur, ist selbst eine Rote und wächst in einem kleinen Dorf namens Stilts auf. Sie stielt von den Silbernen, um zu überleben und ihren Teil zur Versorgung der Familie beitragen zu können. Doch plötzlich ändert sich alles, denn sie bekommt eine Anstellung im Schloss des Königs.
Und ab dem Moment ist nichts mehr wie vorher, denn durch einen unglücklichen Zufall gerät sie in Gefahr und rettet sich – doch das mit Kräften, die eigentlich nur Silberne besitzen sollten. Ist also alles was sie je kannte eine Lüge? Gibt es noch andere wie sie?
Um zu überleben – und um unliebsamen Fragen aus dem Weg zu gehen – wird sie von der Königsfamilie als lang verschollene Tochter eines Silbernen Lords ausgegeben. Doch immer weiter dringt die Unruhe vor und Mare ist nun im Mittelpunkt. Wie wird sich ihr Leben und das Leben des ganzen Königreiches noch verändern und was haben die beiden jungen und gutaussehenden Prinzen mit der Unterdrückung zu tun? Kann sie ihnen wirklich trauen?
Empfehlung von Rosi:
"Ich persönlich mag die Bücher sehr gerne, wenn man sie ließt muss man nur wissen, dass der Hauptcharakter teilweise mental vollkommen am Boden und zerstört ist. Es gibt einiges an Brutalität und man sollte sich einfach dessen bewusst sein, bevor man sich an die Lektüre macht. Alles in allem ist es aber wirklich großartig geschrieben und vor allem die ersten Bände haben eine sehr interessante Storyline."
Trudi Canavan - Die Gilde der schwarzen Magier - (Mathilda)
In dieser Buchreihe gibt es die Magiergilde von Kyralia. Diese liegt in der Stadt Imardin. Alle Kinder aus den „Häusern“, den reicheren Teilen der Stadt, werden dort geprüft, um festzustellen, ob sie magische Fähigkeiten bin sich tragen, die dann durch andere Magier freigesetzt werden kann.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Sonea. Sie lebt in den Hütten – dem Armenviertel der Stadt Imardin. (Kein Kind dort wird geprüft, ob es Kräfte hat) Sonea setzt durch Zufall ihre Kräfte frei. Und ist dann zunächst auf der Flucht vor der Gilde, da sie aufgrund einiger Vorkommnisse denkt, dass diese sie töten wollen.
Später schließt sie sich der Gilde an, hat jedoch ein großes Geheimnis, welches auch das Oberhaupt der Gilde, den hohen Lord, betrifft. Während sich die Situation in Imardin zuspitzt, muss Sonea schwere Entscheidungen treffen. Kann sie Die Gilde und das ganze Land Kyralia retten?
Spielrunde
Den Abschluss machte ein Frage-Antwort-Spiel, bei dem 2 Teams gegeneinander antraten.
Zu jeder Frage waren drei mögliche Antworten vorgegeben, es zählte die schnellste richtige Antwort.
Nach einer sehr spannenden Runde mit mehreren Führungswechseln und Kopf-an-Kopf Rennen konnte sich schließlich Team 1 um Rosmarin, Mathilda und Steve ganz knapp gegen Noa, Catherine und Alenia aus Team 2 durchsetzen.
Hier die Fragen zum Miträtseln, die Lösungen findet ihr unten:
1.
In welcher Geschichte aus der orientalischen Märchensammlung Tausendundeine Nacht lässt sich ein Zauberberg nur mit den Worten "Sesam öffne dich!" betreten?
-> Aladin und die Wunderlampe / Ali Baba und die vierzig Räuber / Sindbad der Seefahrer
2.
Welcher Zauber ist in der Wizarding World nicht unmöglich?
-> Unbelebtes beleben / echte Liebe erzeugen / den Tod rückgängig machen *
3.
"Wann treffen wir drei wieder zusamm'? - Um Mitternacht, am Bergeskamm. - Auf dem hohen Moor, am Erlenstamm. - Ich komme. - Ich mit. - Ich nenn euch die Zahl. - Und ich die Namen. - Und ich die Qual." - Hier verabreden sich drei finstere Gestalten zu einem schaurigen Ritual. Wie heißt die dazugehörige Ballade?
-> Die Räuber (Friedrich Schiller) / Die Verwandlung (Franz Kafka) / Die Brück' am Tay (Theodor Fontane)
4.
In welchem seiner Schuljahre in Hogwarts erfährt Harry zum ersten Mal vom Todesfluch "Avada Kedavra", dem er seine Stirnnarbe zu verdanken hat?
-> Im 2. Jahr / im 4. Jahr / im 6. Jahr
5.
Die Macht im Star Wars Universum könnte man auch als eine Art Magie bezeichnen. - "Die Macht ist es, die dem Jedi seine Stärke verleiht. Es ist ein Energiefeld, das alle lebenden Dinge erzeugen. Es umgibt uns, es durchdringt uns. Es hält die Galaxis zusammen." - Welcher der Filmcharaktere liefert diese Erklärung?
-> Darth Vader / Obi Wan Kenobi / Qui-Gon Jinn
6.
Aus der Verfilmung welches Buches/Buchreihe stammt dieser melodische Zauberspruch: "Telin le thaed. Lasto beth nin, tolo Dan na ngalad"
-> Das Kabinett des Magiers (C. Priest) / Der Hexer von Salem (W. Hohlbein) / Der Herr der Ringe (J.R.R. Tolkien)
7.
"Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist schönste im ganzen Land?" - Wer eine ehrliche Antwort haben will und obendrein noch furchtbar eitel ist, sollte diesen Zauberspiegel besser nicht benutzen. Von welchem Märchen der Gebrüder Grimm sprechen wir hier?
-> Dornröschen / Aschenputtel / Schneewittchen
8.
"Walle! walle / Manche Strecke, / daß, zum Zwecke, / Wasser fließe / und mit reichem, vollem Schwalle / zu dem Bade sich ergieße." - In welcher Ballade von Johann Wolfgang von Goethe läuft hier absolut nichts so wie geplant?
-> Der Erlkönig / Der Totentanz / Der Zauberlehrling
9.
Mit welchem eigentlich recht simplen Zauberspruch schafft es Harry Potter schließlich, Voldemort zu besiegen?
-> Expelliarmus / Protego / Lumos
10.
Wer hat den Angriffszauber "Sectumsempra" und dessen Gegenzauber "Vulnera Sanentur" erfunden?
-> Severus Snape / Lord Voldemort / Albus Dumbledore
11.
"Magie organisiert das Chaos. Ohne Kontrolle bringt das Chaos dich um." - Mahnende Worte für Schülerinnen der Magie. Wie heißt die auf einer Buchreihe basierende Serie dazu?
-> The Witcher / Game of Thrones / Outlander
Lösungen:
1b, 2a, 3c, 4b, 5b, 6c, 7c, 8c, 9a, 10a, 11a
* Nachtrag zu 2.: ursprünglich war die Antwortmöglichkeit a) Leben erschaffen, was allerdings etwas unglücklich formuliert war, da dies in der Zaubererwelt auch nicht ohne weiteres möglich ist.
Man kann aber bis zu einem gewissen Grad lebende Wesen aus dem Nichts beschwören oder unbelebte Dinge beleben (z.B. mit dem Inanimatus-Zauber).
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zuletzt von Patrick Zarelli am 09.02.2022 - 22:46.
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Beitrag vom 09.02.2022 - 22:30 |
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