Endlosgeschichte: Ungleiche Freunde (Seite 1)

Ungleiche Freunde



Erzählerperspektive: 3. Person
Erzählzeit: Präteritum (Vergangenheit)


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von Safira Ruby Day, August 2018:

Godric setzte sich müde an seinen Stammplatz im Gasthaus Zum wilden Löwen. Zu solch später Stunde waren meist nur noch wenige Reisende hier, doch ein Barde zupfte dennoch tapfer die Saiten seiner Laute, in der Hoffnung, wenigstens etwas Gold zu verdienen. Der Sänger stimmte ein düsteres Lied an und soweit Godric ihm folgen konnte, ging es dabei um einen Zauberer. Nach nur zwei Strophen jedoch, sprang einer der verbliebenen Gäste auf und brüllte den Barden wütend an. "Ketzerei ist das, Sänger. Hör auf, von so unheiligem Zeug zu singen!", meinte der angetrunkene Mann. "Verzeiht mein Herr, wenn mein Lied Euch gestört hat, doch meine Worte sind wahr. Ich traf einst einen Mann, der konnte wahrhaftig zaubern", erwiderte der Sänger und Godric hörte nun interessiert zu, als der Barde fortfuhr. "Dieser Mann war einzig mit einem Stück Holz bewaffnet gewesen als Ordensritter ihn umstellten und doch waren sie es die keuchend zu Boden gingen, bevor er sich in Luft auflöste." Die lauschenden Gäste glaubten dem Barden kein Wort und eine hitzige Diskussion entbrannte. Godric jedoch brannte nur eine Frage auf der Zunge "Wo sahst du diesen Mann?", rief er laut und durchbrach mit seiner Stimme das Streitgespräch.




von Nyx Orbitare, 14.09.2018

Plötzlich verstummten die übrigen Gäste. Sie hatten den Mann zwar schon öfters im Gasthaus zum wilden Löwen gesehen, allerdings hat er noch nie auch nur ein Wort gesprochen. Dementsprechend aufmerksam lauschten sie nun seinen Worten.
„Wo sahst du diesen Mann?“ wiederholte Godric in diesem Moment noch einmal seine Frage. Es war im Schankraum so still, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Der Barde wandte sich Godric zu und antwortete „Verzeiht mein Herr, aber ich denke Ihr werdet verstehen, wenn ich eine solche wertvolle Information nicht ganz ohne Eigennutz hergeben kann“ Im Gasthaus war es mucksmäuschenstill, niemand rührte sich.
Plötzlich ertönte ein Poltern, die übrigen Gäste zuckten zusammen und rissen die Augen auf. Godrics Stuhl fiel um, als er sich zu seiner vollen Größe aufrichtete, beide Fäuste auf den Tisch stützte und den Barden mit zornfunkelnden Augen anblickte. Der Barde nestelte nervös an seiner Laute herum und senkte den Kopf. Der Tisch erzitterte, als Godric plötzlich eine seiner Fäuste auf das Holz krachen ließ. Der Barde blickte ihn mit weit aufgerissenen Augen an.




von Corentine Livitus; 16.09.2018

"Nun? Ich höre!" forderte Godric nun noch wütender. "Also ich möchte doch sehr bitten mein Herr! Wer glaubt ihr wer ihr seid?" sprach der Barde und versuchte seine Stimme ruhig zu halten, aber die angst sah man ihm an. Nun begangen die anderen Gäste des Schankhauses aufgeregt miteinander zu tuscheln "Ist da doch was drann an der Geschichte?" meint der eine zum anderen. "Ach sicher nicht! Der hat wohl einen über den Durst getrunken" meint dessen Tischnachbar. In der Zwischenzeit war Godric aufgestanden und hatte den Barden am Kragen gepackt "Wer ich bin tut nichts zur Sache! Sag mir endlich, was ich wissen möchte!". "I-im Wald nördlich von hier" stottert er los.




von Safira Ruby Day; 17.09.2018

"War das so schwer?", knurrte Godric genervt. Er warf dem Wirt ein Münze zu und verließ ohne sich nochmals umzusehen das Gasthaus. Schnellen Schrittes wendete er sich zum Wald. In seinem Geist kreisten die Gedanken. Ein anderer Zauberer und, wenn man dem Geredet des Barden glauben konnte, womöglich ein gar mächtiger; dies versprach doch noch eine interessante Nacht zu werden. Unter seinem Umgang schloss sich seine Hand um den Zauberstab, als er immer schneller und zielstrebiger durchs Unterholz stampfte. Plötzlich spürte er es. Ein knistern lag in der Luft. Godric erkannte das Gefühl sofort. Hier wurde Magie gewirkt; offenbar war er seinem Ziel nun zum Greifen nah.




von Corentine Livitus; 18.09.2018

Kurz hielt er einen Moment inne, um sich zu konzentrieren. Von wem stammt diese Magie? Und wo ist derjenige hin? Godric begann die Umgebung abzusuchen bis ... knack! Sofort drehte er sich in die Richtung des Geräuschs und vor ihm. Da steht einer, einer mit einer langen schwarzen Robe "Guten Abend, sucht ihr jemanden?" der Fremde musterte Godric ganz genau.
Unter der schwarzen Robe trug er dunkelgrüne Kleidung aus recht edlen Stoffen.
Das muss der Mann sein, von dem der Barde sprach, da war er sich nun sicher!
"Es kommt nicht oft vor, das man in dieser Gegend auf andere Magier trifft" meint der Fremde.




von Kyralia Lonmar; 02.10.2018

Godric tat es seinem Gegenüber gleich und studierte ihn genau. Auch wenn der dunkelhaarige Zauberer recht freundlich wirkte, hatte Godric in seinen jungen Jahren doch gelernt, Vorsicht walten zu lassen und niemals zu früh von einer freundlichen Gesinnung auszugehen.
Sich die Frage des Fremden in Erinnerung rufend antwortete er: „Ich habe gehört, dass sich hier ein Magier aufhalten soll. Ich habe schon lange keinen Meinesgleichen mehr getroffen und sehne mich nach einem Gespräch über Magie und einem Austausch von Wissen.“ Godric stockte kurz. „Ich bin Godric, Godric Gryffindor. Und wer bist du?“, fragte er neugierig.
Schwungvoll verbeugte sich der junge Mann, so, dass seine Robe im Wind wehte. „Salazar ist mein Name, Salazar Slytherin.“




von Safira Ruby Day, 12.10.2018

"Es sind gar düstere Zeiten und du hast für einige Aufmerksamkeit gesorgt. Im Wirtshaus die Straße runter werden bereits Lieder über dich zum Besten gegeben.", erwiderte Godric. Salazar schwieg, wirkte aber etwas angespannt.
"Ich hab nicht weit von hier einen Landsitz. Wenn du es gestattest, würde ich dich gern auf einen Trunk einladen. Vor einem prasselnden Feuer und mit einem Krug in der Hand sind Gespräche gleich viel angenehmer.", bot Godric an.
Salazar musterte ihn eindringlich und noch immer etwas misstrauisch, doch schließlich nahm er das Angebot mit einem kurzen Kopfnicken an. "Mein Heim ist mit gewissen Schutzzaubern gesichert, wie du bestimmt verstehst. Daher muss ich dich bitten...", erklärte Godric mit einem Nicken zu seinem ausgestreckten Arm. Salazar hatte verstanden und so ergriff er den Arm mit festem Griff und in Erwartung auf das, was kommen würde.




von Marlon Welsh; 22.10.2018

Kaum dass Salazar den Arm seines Gegenübers ergriffen hatte, schwand die Gegend um die beiden Magier herum. Salazar konzentrierte sich auf den anderen Mann, lies ihn nicht aus dem Auge, gewappnet für alles was nun zu kommen vermochte. Godric hingegen war entspannt und konzentrierte sich auf sein Ziel, seinen Landsitz. Als sie dort wieder auftauchten, wies er mit einer ausladenden Geste zum Anwesen, welches sich vor den beiden Magiern erstreckte. „Willkommen in meinem Heim, mein Herr. Lass uns nun hinein gehen.“ sprach er und ging voran. Salazar, immer noch misstrauisch, folgte dem zweiten Magier. Er blickte sich in der Gegend genau um, versuchte heraus zu finden, wo genau sie nun hier waren, doch kannte er die Gegend nicht. So betraten sie den Landsitz Gryffindors. „Komm, leg dein Misstrauen ab, ich zeige dir mein, bring du mir etwas Vertrauen entgegen und lass uns reden. Selten traf ich andere Magier, noch so mächtige mit dazu.“ sprach er und beäugte Slytherin.




von Bella Jean Njung; 22.11.2018

„Ich denke nicht, dass du in der Lage bist meine Macht zu ermessen“, sagte Salazar kalt „aber gut, ich werde dir vorerst vertrauen. Ich denke du solltest mir etwas zu trinken anbieten, schließlich hast du mich um mein Bier im Wilden Löwen gebracht!“ Godric musst über diesen plötzlich Sinneswandel schmunzeln, doch er versteckte sein Grinsen schnell in seinem Umhang, denn er hatte das Gefühl, dass es seinem Gegenüber gar nicht gefallen würde. Er beschloss dieses Spiel vorerst mitzuspielen, drehte sich ohne ein Wort zu sagen, auf der Stelle um und ging mit so schnellen Schritten auf sein Anwesen zu, dass Salazar Probleme hatte ihm zu folgen. Dort angekommen, schwenkte er schnell seinen Zauberstab, worauf das eiserne Tor sich öffnete und sie den Vorhof betreten konnten. Schnell eilte er, von Salazar gefolgt, weiter zu der vergoldeten Eingangstür, die nach einem weiteren Zauberstabschwenk den Blick in die Eingangshalle des riesigen, in leuchtendem rot gestrichenen Gebäudes freigab. Salazar öffnete vor Staunen den Mund...




von Aaron Hawthorne; 11.01.2019

Vor Salazar befand sich ein riesiger magischer Palast. Sie kamen zunächst in eine große Halle, von der Godric Salazar in ein Treppenhaus führte. Das mussten hunderte Treppen sein! Salazar sah im Erdgeschoss einen Hauselfen auf und ab laufen. Schließlich führte Godric Salazar in einen kleinen gemütlichen Raum im siebten Stock, setzte sich hin und zauberte Teetassen herbei. Er bedeutete Salazar, sich auch hinzusetzen. Nachdem beide einen Schluck getrunken hatten, begann Godric, zu reden. "Nun, ich hatte mit zwei Hexen eine Idee. Wir wollen die jungen Zauberer und Hexen die Zauberei lehren, ihnen Tränke beibringen... Wie wollen einfach eine Schule für sie. Ich habe mich bereiterklärt, mein Schloss für die Schule aufbauen zu lassen... Nun, wir brauchen noch einen vierten Gründer für die Schule. Würden Sie mitmachen?"




von Month Armantey; 12.01.2019

Salazar hatte mit allem möglichem gerechnet, aber das verschlug ihm die Sprache. "Eine Schule gründen?" fragte er langsam. "Ja klar!" entgegnete Godric voller Selbstvertrauen. "Rowena hatte einen Traum, in welchem sie einem warzigen Schwein folgte und diesen Ort fand und nun ja, da sind wir." Salazar fiel nicht einmal auf das sein Mund offen stand. "Na, was sagst du?" frage Godric ein weiteres mal. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Salazar wieder zu Sinnen und versuchte das gesagte zusammenzufassen. "Ein warziges Schwein? Rowena?" stammelte er. "Noch nie ein Warzenschwein gesehen?" fragte Godric verdutzt, "ach und was Rowena angeht, wir reden von der großartigen Rowena Ravenclaw! Sie und Helga Hufflepuff sind die Mitgründer dieser Schule. Komm, ich stell sie dir vor." Ohne recht zu wissen was er tat, folgte Salazar Godric aus dem Raum zum Treppenhaus und begann den Abstieg, was nicht so einfach war, da sich die Treppen andauernd in andere Richtungen bewegten. Wieder in der großen Halle angekommen, fielen Salazar die beiden Damen auf, welche am anderen Ende saßen.




von Annie McEvans; 22.01.2019

Beim Eintritt der Männer erhoben sich die Damen. „Wen hast Du mitgebracht, Godric?“, fragte die eine der Beiden. Sie war groß, schlank und in ihren tiefschwarzen Haaren glitzerte ein silbernes Diadem. Ihr Ton war ruhig, aber Salazar hörte ein leichtes Misstrauen heraus.
„Meine Lieben, ich habe den vierten Gründer für unsere Schule gefunden! Dieser Zauberer ist Salazar Slytherin.“
Plötzlich wurde Salazar mit neu erwachtem Interesse gemustert. „Rowena Ravenclaw“, stellte sich die Schwarzhaarige vor und nickte ihm zu.
Salazar erwiderte den stummen Gruß, doch er war abgelenkt. Sein Blick wanderte immer wieder zu der jungen Frau neben Rowena.
„Ich bin Helga“, sagte sie und lächelte ihn an, „Helga Hufflepuff.“
Salazar neigte nicht besonders zum Lächeln, vor allem deshalb, weil er es als unnötig ansah. Aber so, wie er Helga mit ihren langen blonden Haaren und den braunen Augen vor sich stehen sah, konnte er nicht anders, als ihr Lächeln zu erwidern.
„Du wirst sicher verstehen“, sagte Rowena und riss ihn damit aus seiner Verzückung, „dass wir nicht einfach jeden dahergelaufenen Zauberer als Mitbegründer dieser Schule akzeptieren können. Wir sind nur so stark, wie unser schwächstes Glied.“
Salazar zuckte mit den Schultern: „Und?“
„Bitte stell zuerst Dein Können unter Beweis!“, forderte Rowena.




von Safira Ruby Day; 23.01.2019

Salazar fand diese Aufforderung etwas unverschämt, jedoch war er noch nie ein Mann gewesen, der an seinem Können zweifelte. Dieser aufmüpfigen Hexe würde er jetzt mal zeigen, was wahre Macht ist. Mit starrem Blick und einer schnellen Handbewegung verwandelte er kurzerhand sämtliche an den Wänden hängenden Wappen in sein eigenes und nach einem weiteren Zucken seines Zauberstabs materialisierte sich vor den Augen aller eine riesige Würgeschlange. Salazar trat entschlossen auf diese zu und mit zischenden Lauten erteilte er ihr einen Befehl.
Gebannt sahen die beiden Hexen und der Zauberer, wie sich das riesige Ungetüm erhob und dann den Körper zu einer Verbeugung krümmte. Godric pfiff anerkennend, Helga klatschte begeistert und selbst Rowena konnte nicht verbergen, dass sie beeindruckt war.




von Aaron Hawthorne; 24.01.2019

Helga sagte beeindruckt: "Ich denke tatsächlich, wir haben unseren vierten Gründer gefunden!" Godric und Rowena nickten anerkennend. Dann begann Rowena wieder, zu sprechen: "Wir drei - " Sie deutete auf Godric und Helga. " - wir haben uns gedacht, dass wir verschiedene Häuser mit verschieden Eigenschaften gründen, in welche die Schüler dann eingeteilt werden. Diese sollten dann nach den Nachnamen der jeweiligen benannt werden. Godric wird nur die mutigen und tapferen Schüler unterrichten, Helga wird die freundlichen und hilfsbereiten Schüler aufnehmen, während ich die schlauen und wissbegierigen Schüler aufnehmen werde. Jedes Haus wird ein eigenes Tier und ein eigenes Wappen haben. Ich denke Ihr Tier wäre erklärt." Während der letzten Worte schaute sie nochmal auf die Schlangen. "Aber was für Schüler werdet Ihr aufnehmen?" Salazar schaute ihr in die Augen.




von Safira Ruby Day; 25.01.2019

Er wählte seine Worte mit bedacht als er meinte, "ich schätze jene die noch wissen wie man List und Tücke verbindet und auch wahre freundschaftliche Bindungen sind ein hohes Gut. Jedoch bin ich überzeugt, dass nur Jene die von reinem magischen Blut sind, es verdient haben von mir zu lernen und die Geheimnisse tiefer Magie zu studieren."
Godric, Helga und Rowena tauschten Blicke und Salazar glaubte kurz Unsicherheit in ihren Gesichtern lesen zu können doch schliesslich meinte Godric, "jedem die seinen wünschen," und zuckte mit den Schultern. Rowena schien zwar immer noch etwas unschlüssig doch Helga Klatschte munter in die Hände und sprach, "darauf sollten wir anstossen."




von Aaron Hawthorne; 26.01.2019

Sie machte nur eine kurze Zauberstabbewegung und sofort stand ein riesiger gedeckter Tisch auf einer kleinen Erhebung in der großen Halle. Dass auch Helga so gut zaubern konnte, hatte Salazar gar nicht erwartet. Er schüttelte beeindruckt den Kopf und lief langsam zu dem Tisch hin. Helga schwang abermals den Zauberstab und Essen und Trinken flogen in die Schalen. Salazar wusste natürlich, dass man Essen nicht einfach so erschaffen kann und Helga daher für das Essen ein zweites mal gezaubert hatte und es nicht einfach erschuf, sondern aufruf. Auch die anderen Gründer setzten sich an den Tisch. Sie waren dank ihres neuen Gründer sehr fröhlich. Sie tranken Tee, aßen Kuchen und lachten zusammen, bis Godric schließlich sagte...




von Safira Ruby Day; 27.01.2019

"Nun brauchen wir aber noch einen Platz für das neue Haus Slytherin in Hogwarts. Wir könnten natürlich anbauen, jedoch gibt es auch noch einigen ungenutzten Platz im Kellergeschoss..." Salazar unterbracht Godric mit einer schnellen Handbewegung. "Ein Umbau dürfte kaum von Nöten sein. Zeigt mir die Kellergewölbe und ich werde sie nach meinen Wünschen und Zwecken umgestaltet. Schliesslich ist es bereits Mitte Jahr und ich nehme an ihr wollt so bald wie irgend möglich mit dem unterrichten beginnen oder liege ich da falsch?"
Etwas überrascht, jedoch nicht erzürnt über diese Worte, beginnt Godric plötzlich laut und bellen zu lachen, während er meint, "ihr seid wahrlich ein Zauberer nach meinem Geschmack, ein Mann der Tat."




von Aaron Hawthorne; 01.02.2019

Godric wollte gerade schon wieder auf stehen, da bat Rowena ihn, sich hinzusetzen. "Wir müssen noch darüber reden, welche Fächer wir unterrichten wollen." Die anderen nickten alle zustimmend. Rowena sagte: "Zauberkunst werden wir auf jeden Fall unterrichten, da es im Alltag immer wichtig ist. Was sollen wir..." Helga unterbrach sie: "Wir müssen ein Fach mit Kräutern und ein Fach mit Tier- und Zauberwesen unterrichten, damit die zukünftigen Schüler Ahnung von zauberhaften Tieren und Pflanzen haben." Alle nickten zustimmend. Salazar räusperte sich laut. Alle schauten zu ihm. "Ich denke, wir sollten unseren Schülern auch die dunklen Künste beibringen, natürlich nur, um sich zu verteidigen." Die Gründer waren erschrocken. Dann sprach Godric langsaam und ruhig: ...




von Safira Ruby Day; 09.02.2019

"Ich stimme in gewisser Weise damit überein das Angriff die beste Verteidigung ist. Jedoch finde ich nicht das wir soweit gehen sollten dunkle Magie zu praktizieren. Viel vernünftiger wäre es doch die Kindern Abwehr- und Schutzzauber zu lehren. Wir könnten das Fach dann Verteidigung gegen die dunklen Künste nennen."
Salazar funkelte missmutig in die Runde, doch er erkannte, dass die beiden Hexen diese Ansicht offenbar teilten und so ging er vorläufig nicht weiter auf das Thema ein. Selbst wenn er dazu eine gänzlich andere Meinung hatte, er war schlichtweg überstimmt worden. So gab er sich geschlagen, setzte schnell ein falsches Lächeln auf und meinte, "wie es euch beliebt."





von Aaron Hawthorne; 06.03.2019

Nach noch etwas mehr Besprechung gingen die vier schließlich schlafen: Godric und Rowena gingen die Türme hoch, während Salazar und Helga in die Kerker gingen. Auf dem Weg fragte Helga Salazar interessiert: "Sag mal, wie kommt es eigentlich, dass du so sehr an den dunklen Künsten interessiert bist? Ich habe dein falsches Lächeln mitbekommen." Salazar lächelte verschmitzt: "Ich bin nicht an den dunklen Künsten interessiert, sondern natürlich nur daran, wie man sie abwehrt. Glaub mir, ich habe Erfahrungen mit ihnen gemacht." Und ohne ein weiteres Wort ging er in seinen Kerker und fand einen leeren Raum vor sich. Er zeichnete ein gemütliches Bett in die Luft, welches gleich darauf in dem Zimmer war. Die Wände zauberte er grün, mit einem Symbol einer Schlange.




von Safira Ruby Day; 07.03.2019

Doch bevor er sich schlafen legte dachte Salazar noch einmal über die Geschehnisse des Abends nach und schmiedete im Geiste bereits erste Pläne.
Einige Stockwerk über ihm ging Godric neben Rowena her. Er spürte das seiner Freundin etwas auf dem Herzen lag und sprach sie darauf hin an. "Ich spüre doch das dich etwas bedrückt meine Teure, willst du dich mir nicht anvertrauen?" Rowena wich seinem Blick anfangs aus, doch schliesslich meinte sie, "dieser Slytherin hat etwas an sich was mir, um ehrlich zu sein einen kalten Schauer über den Rücken fahren lässt. Vertraust du diesem Zauberer, der so grosses Interesse an den dunklen Künste zu haben scheint wirklich Godric?"




von Aaron Hawthorne; 09.03.2019

Godric antwortete nach kurzem Schweigen sehr gewählt: "Ich weiß nicht, ob ich Slytherin vertrauen kann und ob er nicht ein etwas zu großes Interesse an den dunklen Künsten hat, doch mir ist klar, dass er ein sehr mächtiger Zauberer ist und wir genau so etwas als vierten Gründer brauchten. Wir werden schauen, ob er sich weiter so sehr für die dunklen Künste einsetzt, wenn wir das tun, werden wir ihn nicht mitmachen lassen. Doch vorerst brauchen wir unbedingt Hilfe von einem viertem, sehr mächtigen Zauberer.." Rowena nickte." ich respektiere deine Entscheidung, Godric, aber ich denke, wir sollten bei Slytherin aufpassen." und mit diesen Worten verschwand sie in ihrem Turm.




von Kyralia Lonmar; 12.03.2019

Godric schaute ihr nachdenklich hinterher. Er hoffte wirklich, dass es die richtige Entscheidung gewesen war. Er kannte Slytherin tatsächlich auch nur ein paar Stunden länger als Helga und Rowena und wusste im Prinzip nicht viel mehr als seine beiden Freundinnen. Lediglich die Erzählungen aus dem Gasthaus „Zum wilden Löwen“ hatte er noch zu gut im Kopf, und diese sprachen leider nicht für Slytherin. Und doch faszinierte ihn dieser Mann irgendwie. Er hatte auch noch nie einen Parselmund getroffen. „Vielleicht sollte ich versuchen, Slytherin näher kennen zu lernen. Wer weiß, was er in seinem Leben schon alles erlebt hat und vielleicht kann ich ihn sogar von den dunklen Künsten abbringen, wenn wir Freunde werden.“, murmelte Godric vor sich hin, während er in Richtung seiner Gemächer ging.




von Safira Ruby Day; 14.03.2019

Als er vor der Tür zu seinen Räumlichkeiten angekommen war empfand er plötzlich das Bedürfnis sein Reich vor fremden Eindringlingen zu schützen. Er hob mit seinen kräftigen Armen die Tür aus den Angeln und betrachtete das nun entstandene Loch. Sein Blick schweifte über die Wände und blieb an einem Bild einer Fetten Dame hänge. Mittels magie löste er es vor der wand und hängte es stattdessen vor das Türloch. Die Dame im Bild traute sich nicht dem mächtigen Magier zu wiedersprechen als er sagte. "In Zukunft werden sie meine Liebe diesen Zugang bewachen und ihn nur mir oder jenen offenbaren die das richtige Lösungswort nennen. Haben sie das verstanden?"




von Shelly-Ginevra Pottly; 15.03.2019

Die dicke Dame nickte und ihr dickes Kinn teilte sich dabei in Falten. "Ich möchte ein gesprochenes Einverständnis" herrschte Godric sie an. Die fette Dame verspürte in ihrem Gemälde ein wenig Angst, jedoch wusste sie unerklärlich, Godric war ein Mann des Mutes uns gutem Herzen. Eine Ehre war es wahrlich, über sein Gemach zu wachen. "Ja, Godric Gryffindor" sprach sie mit ihrer fast nervig hohen Stimme. "Das Passwort ab sofort, wird 'Löwenmut' sein." Die fette Dame nickte und öffnete den Durchgang. Godric trat in sein gold rotes Zimmer ein und sofort sprang ihn der hölzerne Löwe am Vorderbrett seines Bettes ins Auge.




von Safira Ruby Day; 20.03.2019

Godric betrachtete den Löwen und fragte sich erneut wie gross die Gefahr, welche von dem unbekannten Zauberer ausging wohl sein würde. Vor seinem inneren Auge sah er das Bild eines Löwen, der mit einer Schlange kämpfte.
Ein ganz ähnliches Bild hatte zur selben Zeit Salazar Slytherin vor seinem geistigen Auge. Er ging etwas unruhig in seinem neuen Schlafgemach umher und versuchte die neu kennen gelernten Hexen und den Zauberer einzuschätzen. Einem plötzlich Impuls folgen verschloss er seine Tür magisch und legte einen besonderen abwehrfluch darüber.
Eine ähnliche Form des Unbehagens spürten auch die beiden Hexen in ihren Schlafgemächern. Zum ersten mal seid sie Hogwarts erbaut hatten fühlten sie sich nicht gänzlich sicher.




von Aaron Hawthorne; 31.03.2019

Als die vier am nächstem Tag aufwachten, trafen sich Helga und Rowena auf den Weg in die große Halle. "Hast du auch so ein seltsames Gefühl bei diesem Slytherin? Ich konnte nicht richtig schlafen, weil ich die ganze Zeit an ihn denken musste. Ich bin mir nicht sicher, ob er wirklich auf unserer Seite ist und ob er nützlich sein wird." Helga nickte langsam, aber zustimmend. "Mir ging es ähnlich. Ich habe das Gefühl, er führt irgendetwas im Schilde und wir spielen ihm dabei nur in die Karten." Die beiden verstummten schnell, als Salazar die Treppe hochkam. "Guten Tag, die Damen", meinte er in einem Kaltem Tom und nickte ihnen zu.




von Jadzia Strawton; 05.04.2019

Als die beiden Damen ihn erhörten, zuckten sie leicht zusammen und sprachen höflich: „Guten Morgen“. Ein Moment herrschte eine unangenehme Stille, während die drei sich an einen Tisch in der großen Halle setzten. Als dann Godric hinzustieß, brach er das Eis etwas und legte eine Karte auf den Tisch.
„Das, meine Damen und – “, er stockte kurz und nickte Salazar zu, „ist eine Karte über sämtliche Gebäude und Ländereien, die zu unserer Schule gehören. Noch sind die Räume leer und nutzlos. Wir sollten planen, wie wir die Gebäude aufteilen. Wo sind die Klassenräume, wo die Schlafsäle…“ Helga unterbrach ihn kurz: „Auf den Ländereien sollten wir ein paar Gewächshäuser errichten!“




von Safira Ruby Day; 06.04.2019

"Eine hervorragende Idee." Meinte Godric und klatschte in die Hände. "Ich selbst besitze ein paar prächtige fangzähnigen Geranie die würde ich gerne in guter Obhut wissen." Fügte er hinzu. Salazar studierte derweil weiter schweigend den Plan. ihm war aufgefallen wie viel ungenutzter Platz sich noch tief unter ihren Füssen befand und so begann er insgeheim sich Gedanken zu machen, die seine neuen Freunde nicht detailliert zu wissen brauchten.
"...Was meint ihr dazu Salazar?" Fragte Rowena und riss ihn damit aus seiner Grübelei. Er hatte nicht bemerkt das sie sich bereits dem nächsten Thema gewidmet hatten so tief war er in Gedanken gewesen.




von Aaron Hawthorne; 08.04.2019

Hastig sagte Salazar: "Ja, das ist wirklich eine gute Idee." Rowena schaute ihn scharf an. "Wirklich?", fragte sie in einem spitzem Tonfall. Salazar nickte sofort und meinte: "Ja, wirklich sehr gut."
Er versuchte jetzt, den anderen besser zuzuhören, um nicht noch einmal so aufzufallen. Godric zeigte auf den unteren Teil des Planes: "Das könnten wir streichen. Den unterirdischen Bereich - bis auf die Kerker, in denen Helga und Salazar schlafen - brauchen wir nicht."
Salazar nickte, war aber in seinem innerem etwas enttäuscht. Das war der Bereich gewesen, für den er seine besonderen Pläne gehabt hatte. Er nahm sich vor, die nächste Woche freundlich zu den anderen dreien zu sein, um möglichst wenig Aufmerksamkeit zu erwecken.




von Safira Ruby Day; 16.04.2019

"Wenn es euch beliebt würde ich mich gerne noch etwas genauer im Schloss umsehen, um mir auch optisch einen Eindruck von allem zu machen." Meinte Salazar nun ausgesprochen höflich. Rowena Ravenclaw schien noch immer misstrauisch. "Gut aber Godrics und mein Turm sind euch verschlossen und ich werde euch begleiten, nicht das ihr noch auf Abwege geratet." Meinte sie mit genauso gespielter Höflichkeit in der Stimme. "Sehr gerne meine Teure eure Gesellschaft würde mich über die Massen erfreuen." Säuselte Salazar und verfluchte insgeheim die Hexe, welche offenbar noch intelligenter war als er bislang befürchtet hatte. «Wir könne ja alle zusammen einen kleinen Spaziergang machen.» schlug Helga vor.




von Jadzia Strawton; 06.05.2019

Es war zwar alles andere als der Sinn und Zweck seines Anliegens, trotzdem liefen Salazar mit den anderen Gründern darauf hin durchs Schloss. Innerlich kochte er fast, aber nach Außen blieb er still und gab kein Ton von sich, während sie gerade von den Treppen in den Korridor im vierten Stock abbogen. Als sie das Ende erreichten, erblickten sie einen großen Raum mit ein paar Abzweigungen – zu groß für ein Klassenzimmer – „Hier“, Rowena tritt vor, „sollten wir eine Bibliothek zum Lesen und Lernen für die Schüler einrichten!“, während sie sprach blickte sie erfreut drein her, den dafür passenden Ort gefunden zu haben. Godric und Helga stimmten ihr erfreut zu, doch Salazar hatte sein noch immer kaltes Gesicht nicht abgelegt und rührt sich kein wenig.




von Zetham McWilliams; 10.05.2019

„Bücher bringen auch dem größten Talent nichts, wenn er keine praktische Übung bekommt.“, Salazar blickte in die Runde. „Und diejenigen ohne reines Blut werden auch mit Büchern nicht an das herankommen, was einem Slytherin würdig ist.“ Die sonst so ruhige Rowena bebte vor Wut. „Wissen ist Macht. Durch Bücher wird unser Geist geschult und wir lernen die Welt zu verstehen. Doch sprich, was schlägt denn der Herr mit reinem Blute vor?“ Helga japste kurz, ihr schien die anbahnende Konfrontation zwischen Rowena und Salazar nicht zu gefallen. „Was ich vorschlage? Wir brauchen einen Raum, der genug Platz bietet, um sich im Duellieren zu üben. Nennt das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste oder Schutz- und Abwehrzauber, aber was bringt uns ein Schloss voller Bücher, wenn wir das Wissen nicht anzuwenden lehren?“




von Shye Sangos; 21.05.2019

Rowena atmete einmal tief durch und sah Salazar bestimmend an: „Natürlich werden wir auch das Wissen praktisch anwenden lehren, aber nicht in diesem schönen großen Saal. Hier ist der beste Platz zum Lesen und Lernen“, sprach sie, während sie Salazar keines Blickes mehr würdigte und mit erhobenem Haupt in den großen Raum schritt. Salazar jedoch kochte innerlich vor Wut, lenkte sich jedoch mit seinen Ideen zu den ungenutzten Räumen unter ihnen ab. „Die werden noch blöd schauen, wenn mein Werk vollendet ist“, dachte er bei sich mit einem hämischen Grinsen auf den Lippen, das Godric und Helga einen Schauer über den Rücken liefen ließ. Ihm kam der Gedanke, dass er ja nachts, wenn alle anderen schliefen, alleine das Schloss erkunden könnte. „Also wenn Godric und Helga nichts dagegen haben werden wir hier unsere Bibliothek einrichten“, fuhr Rowena fort und riss Salazar aus seinen Gedanken.




von Nyx Orbitare - 09.06.2019

Salazar erinnerte sich wieder daran, dass er zu anderen möglichst freundlich sein musste, damit er sein Vorhaben ungestört in die Tat umsetzten konnte. Daher zwang er sich, seine Mundwinkel ein wenig zu heben, damit es für sie aussieht, als würde er lächeln, zumindest hoffte er, dass er damit den gewünschten Effekt erzielte. Er nickte Rowena kurz zu und gab somit seine Zustimmung. Gleichzeitig dachte er flüchtig daran, dass er ja auch einige Bücher in die Bibliothek schmuggeln konnte, die den besonders Tüchtigen den einen oder anderen Fluch lehren konnten. Als er diesen Gedanken fasste, gelang ihm beinahe ein richtiges Lächeln. Die anderen diskutierten währenddessen munter und fröhlich über die Gestaltung der Bibliothek und waren bereits dabei zu überlegen, wen sie denn als Aufsicht einstellen konnten. Helga war gerade dabei, den anderen zu erklären, wie diese Person sein sollte. Salazar versuchte gerade herauszubekommen, was er dieses Mal wieder verpasst hatte, als Helga sagte: „Es sollte unbedingt eine Person sein, die sich um die Anliegen aller Schüler kümmert, die freundlich, hilfsbereit, aber auch streng ist, wenn sich jemand nicht an die Regeln hält.




von Thea Ragos - 07.07.2019

Salazar blickte zu den anderen und konnte sich beim besten Willen nicht zusammen reihmen, worüber die anderen gesprochen hatte. „Salazar, was meinst du?“, wollte Godric von ihm wissen und sah seinen gegenüber gespannt an. Salazar setzte eine Miene auf, die zeigen sollte, dass er angestrengt nachdachte, um Zeit zu gewinnen. Worüber hatten diese drei Narren denn nur diskutiert? Hm, im letzten Thema ging es ja um die Bibliothek. Die Frage Helgas betraf mit Sicherheit nicht die Ausstattung der Bibliothek. Dann hatten die anderen eventuell die Personalfrage besprochen. Wie sollte eine Bibliothekarin oder ein Bibliotheker nur sein? Wenn es nach Salazar ginge, dann streng und unnachgiebig, freundlich müsste diese Person auf keinen Fall sein. Wer wusste schon, was die Schüler sonst mit den Büchern anstellen würden.




von Shye Sangos - 09.07.2019

„Ja, gut, ich bin der Meinung, dass diesen Posten nur eine besonders kompetente Person ausüben kann, die Wert auf ein gutes Benehmen seitens der Schüler legt und besonders streng ist, wenn es um Regeln und Ordnung geht. Wir wollen doch nicht, dass unsere schönen Bücher zerstört werden. Und natürlich sollte diese Person auch reinblütig sein, wir wollen ihr doch schließlich vertrauen“, sprach Salazar zu Godric, der ihm einen bösen Blick entgegenwarf. Eigentlich wollte Salazar den letzten Satz nicht laut aussprechen, da er die Meinung seiner „Freunde“ diesbezüglich kannte, aber nun war es geschehen. Und schon hagelte ein lauter Protest von seinen drei Gegenübern auf ihn ein, der Blutstatus habe doch nichts mit Vertrauen zu tun und auch Halbblüter und Muggelgeborene wären gute Zauberer und Hexen. Salazar blendete diese Worte komplett aus und schmiedete indes weiter an seinen geheimen Plänen, die er nun bald in die Tat umsetzen wollte.




von Florence Winchester - 11.08.2019

Nun, wo er sich mit drei Personen in einem Raum befand, die sich offenbar — trotz ihrem beeindruckenden Talent — nicht viel daraus machten, Traditionen über den Haufen zu werfen und stattdessen unnütze Schlammblüter in die Welt der Magie einzuführen, wurde ihm umso bewusster, wie wichtig es wäre, ihre Welt vor der Infiltration des Schlechten zu bewahren. Wo könnte man die Magier besser selektieren als in einer Schule, wo sie alle zusammenkamen? Es war problematisch, dass seine Mitgründer sich mit den falschen Ansichten auseinandersetzten, doch bei weitem kein Hinderungsgrund. Er würde seinen Weg finden und er wusste auch schon, wie. "Ich denke, wir haben lang genug über dieses Thema diskutiert", stoppte Helga das ausgeartete Gespräch, das mittlerweile nur noch aus Vorwürfen Rowenas und Godrics gegen über Salazars bestand. "Hier gibt es immerhin noch mehr zu sehen." Glücklich, sich ein weiteres Bild von den alten Gemäuern machen könnend, nickte Salazar knapp und schenkte den misstrauischen Blicken keine Beachtung, wehrte sie alle mit seinem schweigenden Lächeln ab.




von Jadzia Strawton - 12.10.2019

Die vier Gründer liefen noch eine Weile durchs Schloss, legten an der ein oder anderen Stelle die Nutzung der vorhandenen Räumlichkeiten fest und trennten sich, als der Tag sich dem Ende neigte. Salazar zog sich direkt in seine Gemächer zurück und sicherte die Zugänge wie am vorherigen Tag. Als er sich dann sicher fühlte, holte er seinen Reisemantel aus dem Schrank und kramte in den magisch vergrößerten Innentaschen herum. Er holte eine Kröte hervor, betrachtete sie argwöhnisch von allen Seiten und legte sie dann auf den Tisch. Dass die anderen Gründer auch andere Schüler als dem reinblütlichen Geschlechts aufnehmen wollten, ging ihm gegen Strich und Faden. Wenn er es nicht aufhalten konnte, dann vielleicht ein Nachfolger, dachte er sich und machte sich daran, einen Plan zu entwickeln.




von Aaron Hawthorne - 05.04.2020

Er musste irgendetwas entwickeln, was nur seine Nachkommen, die genau so denken würden wie er, finden könnten, um ihnen eine Art Nachricht überteilen zu können. Irgendeinen speziellen Zauber im Haus, oder einen Raum mit seinen Geheimnissen. Ja, ein Raum schien eine gute Idee zu sein. Aber wie könnte er den verstecken? Und wie konnte er sich sicher sein, dass wirklich nur einer seiner Nachkommen diesen Raum betreten könnte. Er schüttelte den Kopf und versuchte angestrengt, einen Ort im Schloss zu finden, der diese Bedingungen erfüllte. Nachdem er eine Zeit über den Ort und den Inhalt seines geheimen Raumes nachgedacht hatte, fiel es ihm schließlich ein:





von Larien Gruenblatt - 13.04.2020

Eigentlich war es so einfach und auch so klar gewesen. Immerhin war er Salazar Slytherin, was konnte besser sein als wenn er seinen Raum so schützen ließe, dass nur ein wahrer Slytherin diesen öffnen könnte. Wer wäre er denn, könnte er nicht die Sprache der Schlangen sprechen. Ja dies war sein Plan, so würde er den Raum schützen. Aber wo könnte dieser Raum sein? Im Schloss selbst würde er mit Sicherheit irgendwann gefunden werden. Aber es müsste ein Raum sein, der vom Schloss aus auch sehr leicht zu erreichen sei, wenn man denn wusste wo er war und wie man hin käme, außerdem musste sein Haustierchen da auch genug Platz zum leben haben. Aber auch das schien schnell gelöst, es musste einfach nur tief unter dem Schloss sein, eine geheime Kammer. Nur blieb jetzt noch die Frage, von wo aus man genau diese Kammer denn erreichen können sollte.




von Yunami Kotake - 23.04.2020

Salazar machte sich auf den Weg in die unteren Etagen des Schlosses. Er fühlte, wie diese Atmosphäre seinem Erbe mehr und mehr gerecht werden würde, je tiefer er in die Gewölbe des Schlosses hinabstieg. Fast schön hörte er Parselgezische, welches sich mit der absoluten Stille, in der man nur seine Stiefel auf dem Steinboden widerhallen hörte, vermischte. Er wusste noch nicht, von wo genau er den Zugang erschaffen würde, also suchte er nach Inspiration. Als er in den untersten Etagen nichts Passendes finden konnte, macht er sich etwas enttäuscht wieder auf den Weg nach oben. Als er dann die Treppen wieder hinaufstieg, um in seine Schlafkammer zurückzukehren, vernahm er am anderen Ende eines Ganges im zweiten Stock ein leises, tropfendes Geräusch. Verwundert blieb er für einen Moment stehen und folgte dann dem Geräusch. Am Ende des Ganges angekommen, öffnete er die Tür und fand sich in einem alten, halb heruntergekommenen Badezimmer vor. Eines der Rohre schien noch etwas Wasser zu führen, denn es tropfte unregelmäßig vor sich hin. Da hatte er eine Idee…



von Larien Gruenblatt - 03.05.2020

…dieses alte heruntergekommene Badezimmer war vermutlich so wenig besucht, dass er einen guten Eingang in die Kammer unten bieten würde. Nur müsste er den Eingang verstecken. Dabei fiel sein Blick auf die Waschbecken, welche in der Mitte des Raumes standen und einen Kreis bildeten. Das Rohr darunter wäre sicherlich gigantisch, also könnte er dort einen Geheimgang einbauen. Diesen Geheimgang würde er ebenso wie die ganze Kammer unten mit Parsel schützen. Parsel war der Schlüssel für die Kammer. Niemand würde auf die Idee kommen, dass hier ein Eingang zu einer Kammer sein könnte. Nur musste er den Eingang noch kennzeichnen, dabei musste das Zeichen unauffällig sein und dabei auch eindeutig. Er besah sich die ganzen Waschbecken genau und überlegte kurz. Schnell kam ihm die Idee eine Schlange auf eines der Waschbecken zu gravieren. Kaum hatte er das getan, betrachtete er sich das nochmal. Wunderbar, eindeutig und dennoch Unauffällig und vor allem kaum sichtbar, wenn man nicht genau wusste, dass es da war. Nun würde er sich um den Rest kümmern.




von Yunami Kotake - 17.05.2020

Doch als er sich umdrehte und für diese Nacht ersteinmal zurück ins Bett wollte, fuhr er kurz erschrocken zusammen. Das war untypisch für ihn und er verfluchte sich selbst, so reagiert zu haben. Vor ihm stand tatsächlich Rowena Ravenclaw. Was tat sie hier Mitten in der Nacht? Spionierte sie ihm nach? Sie war ihm sowieso nicht geheuer. Er erkannte einen Scharfsinn in ihren Augen, der ihn beunruhigte. Rowena sagte nichts, sondern schaute ihn nur eindringlich an. Dann öffnete sie kaum merklich den Mund, als wolle sie etwas sagen, aber kein Wort kam von ihren Lippen. Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich langsam um. Der lange Umhang flatterte einen Moment vom Schwung der Bewegung und das silberne Mondlicht ließ ihr Gesicht fast geisterhaft aussehen. Salazar war für einen Moment ganz weggetreten – was wieder untypisch für ihn war. Aber er konnte nicht reagieren, schien wie angewurzelt zu sein. Als Rowena außer Sichtweite war, gelang es ihm, die Fassung wiederzuerlangen. „Verdammt!“, fluchte er und machte sich auf den Weg zurück. Er fragte sich, wie lange sie ihn beobachtet hatte, und ob sie überhaupt auf die Distanz sehen konnte, was er da an den Waschbecken getan hatte. „Ich muss vorsichtiger sein“, dachte er.




von Larien Gruenblatt - 27.05.2020

Inständig hoffte er, dass sie nichts gesehen hatte, ging aber davon aus, dass sie gesehen hatte, was er am Becken getan hatte. Sie war nicht dumm, das wusste er ganz genau. Wütend über sich selbst ging er in seine Gemächer und dachte weiter über seinen Plan nach. Er musste jetzt sehr vorsichtig sein. Diese Ravenclaw durfte nicht noch mehr mitkriegen. Vermutlich würde sie den anderen nun alles erzählen. Ein Glück sprach keiner von denen Parsel und könnte auch somit den Zugang nicht öffnen. Dennoch war es nicht gut, wenn alle Bescheid wüssten, denn sonst würden sie nur Vorkehrungen treffen. Eine ganze Weile grübelte er noch darüber, wie die Kammer aussehen würde. Sie musste groß sein, wenn das Tier ausgewachsen darin Platz haben sollte und sich auch zu genüge bewegen können sollte. So fing er an, nachdem er seine Gemächer geschützt hatte, eine Skizze zu fertigen, die verzweigt wäre, so dass man sich dort unten verlaufen könnte. Stets aufmerksam, ob er Geräusche hörte, arbeitete er die halbe Nacht durch.




von In Orion - 07.06.2020

Nachdem er mehrere Stunden gegrübelt und skizziert hatte, legte er sich in sein Bett, doch die Begegnung mit Rovena Ravenclaw ging im nicht aus dem Kopf. Nach einem unruhigen und relativ kurzen Schlummer machte er sich kurz nach Sonnenaufgang auf den Weg zu der großen Halle. Sein Magen knurrte und seine nächtlichen Machenschaften machten ihn nicht gerade freundlicher. Doch er erinnerte sich, dass er die Gründer auf seine Seite gewinnen ziehen muss, um seine Pläne durchzusetzen. Als er die Halle betrat, saß Godric Gryffindor schon auf einem Stuhl und aß gepflegt ein Ei. «Guten Morgen» sagte er freundlich. «Dir auch» sagte Salazar und probierte sogar ein Lächeln auf zu setzen, was er jedoch gleich darauf wieder verwarf.




von Larien Gruenblatt - 12.06.2020

Er hoffte inständig, Rowena hätte die beiden anderen in der Zwischenzeit noch nicht getroffen und erzählt, was sie gesehen hatte, falls sie was wichtiges gesehen hatte. Er durfte sich jetzt nichts von dem anmerken lassen, was er des Nachts getrieben hatte. Den Tag über müsste er nun versuchen, die anderen drei doch noch zu überreden, dennoch würde er seinen eigenen Plan für den Fall der Fälle umsetzen. Er selbst begann nun zu essen und sah kurz auf, als auch die beiden Frauen zum Frühstück erschienen. „Guten Morgen“ meinten beide. Salazar nickte ihnen zu und das Frühstück verlief großteils schweigend. Rowena beobachtete den Slytherin und schien immer noch über das nachzudenken, was sie gesehen hatte. Salazar wusste, er würde erst herausfinden müssen, was Rowena nun genau gesehen hatte, ehe er mehr sagen konnte. Dafür würde er sie allein sprechen müssen. Doch so wusste er genau, er müsste dabei auch vorsichtig sein, denn Rowena war wahrlich nicht dumm.




von In Orion - 20.06.2020

Nachdem alle fertig gegessen haben, sagte Godric Gryffindor: «Wie wäre es, wenn wir uns heute mit unseren Gemeinschaftsräumen beschäftigen? Die Schüler sollten sich an diesem Ort wohlfühlen und vor allfälligen Gefahren geschützt sein.». «Diese Idee finde ich wunderbar. Jeder Raum sollte einen Schutzmechanismus haben und wir werden die anderen nicht über denjenigen des eigenen Hauses einweihen.» ergänzte Rowena. Voller Tatendrang erhoben sich alle. «Treffen wir uns zum Mittagessen wieder hier, um unseren Fortschritt zu besprechen.» sprach Rowena freundlich und verließ den Raum. Auch Godric machte sich auf dem Weg, als er den Raum verlassen hatte, blickte Salazar Rowena eindringlich an und fragte sie: «Ich weiß, dass du eine der klügsten Hexen bist, die es jemals gegeben hat und jemals geben wird, doch beantworte mir meine Frage.» setzte Salazar an.




von Larien Gruenblatt - 25.06.2020

Rowena sah den Mann verblüfft an, sie hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass er auf sie zukäme. Kurz nickte sie. „Gut, ich werde dir deine Frage beantworte.“ sprach sie ruhig und sah den Mann eindringlich an. Salazar hingegen sah genau so eindringlich zurück und nickte ebenfalls. „Gut. Warum hast du mich gestern verfolgt?“ fragte er direkt. Rowena war nur noch mehr verwundert. „Ich bin verblüfft, aber gut. Ich habe dich nicht verfolgt. Ich war nur noch auf einem Spaziergang durch das Schloss, da ich nicht schlafen konnte. Dabei habe ich dich in der Mädchentoilette gesehen.“ Salazar nickte. Die Frau ließ nichts durchblicken von dem, was sie gesehen hatte. „Gut, das war es auch schon. Es kam mir nur komisch vor, da ich das Gefühl hatte, du hättest mich verfolgt.“ Rowena lachte darauf nur. „Nein, sei dir sicher, das habe ich nicht. Ich habe dich nur rauskommen gesehen.“ sprach sie. Salazar sah sie an und fragte sich, inwieweit er ihr das glauben konnte.



von In Orion - 27.06.2020

Rowena verließ die grosse Halle, um sich um den Ravenclaw Gemeinschaftsraum zu kümmern und ließ Salazar allein zurück. Er stand nachdenklich da und grübelte, ob er der intelligenten Hexe trauen kann. Er entschied sich, auch an seinem Gemeinschaftsraum zu arbeiten und machte sich auf den Weg in den Kerker. Einen Schutzmechanismus, den die anderen nicht herausfinden könnten. Er dachte angestrengt nach und holte seine Pläne des Untergeschosses des Schlosses hervor und entdeckte einen langen Raum. Nach kurzem Suchen fand er die Stelle und betrat den Raum durch eine klapprige Holztüre. Diese Türe würde seine Schüler niemals beschützen, doch dieser Raum war perfekt. Der See würde von Angriffen von oben abhalten und die massiven Steinwände würden Gefahren zumindest für eine gewisse Zeit zurückhalten. Er ging der Wand entlang und guckte nachdenklich die Türe an, durch was könnte sie ersetzt werde, was nicht von anderen als Eingang erkannt werden könnte. Doch da kam ihm eine Idee, manchmal ist es am besten Dinge direkt vor den Augen der anderen zu verstecken.




von Shye Sangos - 12.07.2020

Er zog seinen Zauberstab aus dem Umhang und richtet ihn auf die alte, klapprige Holztür, die er mit einem „Evanesco“ verschwinden ließ. Stattdessen ließ er eine Mauer erscheinen, die der umgebenden exakt glich. Hinter dieser Mauer würde niemand einen Gemeinschaftsraum vermuten. Nun zeichnete er mit dem Zauberstab eine Tür auf die Wand, und sogleich schwang die neu entstandene Steintür zur Seite und gab einen Blick in den länglichen, geheimnisvollen Raum frei. Salazar war zufrieden mit seiner Arbeit und schützte die Tür mit dem Passwort „Blutstatus“, welches seiner Ideologie entsprach.
Neugierig blickte er sich in diesem unterirdischen Raum um und überlegte, wie er den Raum gemütlicher gestalten könnte. Als Lichtquelle ließ er grüne Kugellampen erscheinen, die an Ketten an der Decke befestigt waren. Auch einen kunstvoll gemeißelten Kamin gestaltete er und zu guter Letzt ließ er noch ein paar bequeme Lehnstühle und Tische erscheinen. „Ja, das sieht ja schon mal gut aus“, dachte er bei sich, als er sich auf einem Stuhl vor dem Kamin niederließ.




von In Orion - 13.07.2020

Dieser Raum war sehr stylisch und da kam Salazar noch eine Idee, um diesem Raum den letzten Schliff zu geben. Die Schüler seines Hauses sollten ihre Ziele nie vergessen. Salazar wollte diesen Gedanken veranschaulichen und was wäre dafür besser als die Köpfe von erfolgreichen Magier und Hexen. Schrumpfköpfe werden auch sehr gut zu der farblichen Gestaltung des Raums passen. Doch woher würde er diese Köpfe bekommen? Als er da saß und grübelte merkte er, dass die Zeit schneller vergangen war als er dachte. Schnell stand er auf und machte sich auf den Weg zum Mittagessen mit den anderen Gründern. Als er die Halle betrat saß Helga schon da, die anderen haben wahrscheinlich auch die Zeit aus den Augen verloren. Er hatte sich bis jetzt noch nie allein mit Helga unterhalten.




von Aroarez Trueshadow - 27.07.2020

Er setzte sich Helga gegenüber und sagte: ,,Und wie weit bist du gekommen?" Sie lächelte ihn an und erwiderte: ,,Ich bin fertig geworden. Möchtest du ihn dir mal anschauen, ich kann ihn dir nach dem Essen mal zeigen?". Überrascht sah er sie an. Eigentlich hatte er keine Zeit für so was doch brauchte er Verbündete und von allen dreien war Helga vielleicht die einzige die er auf seine Seite bekommen könnte. Vielleicht auch noch Godric, doch das wird sich noch zeigen. So sagte er freundlich ,,Gerne würde ich mir den Gemeinschaftsraum mal ansehen und natürlich darfst du meinen auch anschauen wenn ich mit ihm fertig bin. Es fehlt nicht mehr viel.". Helga nickte ihm lächelnd zu.




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