Schule
Lehrersteckbrief - Prof. Shye Sangos
20.06.2022 - 21:57



Geburtsdatum: 15.09.1979

Geburtsort: Malaga, Spanien

Status: Reinblut

Familie:
Vater: Carlos Sangos; Beruf: Heiler
Mutter: Rose Sangos, geb. Vane; Beruf: Aurorin
Geschwister: ein jüngerer Bruder

Familienstand: ledig

Professorin seit: 2-22

Besondere Ämter:
Gryffindor-VHL: seit 07/22
Slytherin-Vertrauensschülerin: SJ 2-20 bis SJ 4-20, SJ 1-21 bis SJ 1-22

Pokale:
Duellierpokal (1)
Hausaufgabenpokal (3)
Prüfungspokal (7)
Schülerpokal (5)
Unterrichtspokal (8)


Fächer: Kräuterkunde 4-7


Wie man zu dem Fach kam:

Nach meiner Schulzeit absolvierte ich zuerst die Aurorenausbildung, denn das war schon von Kindheitstagen an mein Traumberuf. Durch meine Mutter hatte ich viele Einblicke in diesen Beruf und so arbeitete ich ein paar Jahre erfolgreich als Aurorin.
Nach einer Vielzahl von Aufträgen wurde es mir aber zu gefährlich und ich wollte nicht mehr ständig mit der Gefahr leben, also bewarb ich mich in Hogwarts als Professorin, da ich gerne mein mir bisher angeworbenes Wissen an die Jugend weitergeben wollte. Natürlich war mein favorisiertes Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste, denn da könnte ich all mein Vorwissen einbringen, aber da die Fächer Kräuterkunde und Pflege magischer Geschöpfe frei waren, nahm ich diese mit Freude an und habe seitdem festgestellt, dass diese mir genauso viel Spaß machen, da der Umgang mit Pflanzen und Tierwesen sehr wichtig in unserer Welt ist und mich auch schon von Kindheitstagen an begleitete. Durch meine Arbeit als Aurorin kam ich auch immer wieder in den Kontakt mit diversen Tierwesen und die Pflanzenkunde spielt da ebenfalls eine große Rolle, denn man muss immer wieder mal schnell die Kraft der Pflanzen nutzen, wenn jemand verletzt ist.

Lieblingsthemen in dem Fach (und warum):
PmG: Am liebsten befasse ich mich mit Tierwesen, die einen schwierigen Charakter haben. Es ist ein unglaublich schönes Gefühl, wenn man das Vertrauen eines Hippogreifs oder eines Demiguises erlangt. Für den richtigen Umgang mit Tierwesen, aber auch mit Menschen, ist es wichtig, dass man sich auf sein Gegenüber einlässt und es zu verstehen lernt. So können auch die gefährlichsten Tiere beobachtet werden, ohne dass man Gefahr läuft, von ihnen angegriffen zu werden.

KK: Im Bereich der Kräuterkunde zählen die Giftpflanzen zu meinem Lieblingsthema. Es ist erstaunlich, dass man einfach mit der Substanz einer Pflanze Verletzungen heilen kann, aber auch jemanden gefährden kann, ganz nach dem Ausspruch von Paracelsus: „Die Dosis macht das Gift.“ Dieses Wissen über Giftpflanzen ist sehr hilfreich.


Worauf legen Sie im Unterricht wert?

Im Unterricht ist mir wichtig, dass man sich aktiv am Geschehen beteiligt und nicht einfach nur stur mitschreibt. Eigene, kreative Antworten sind mir wichtiger als richtige, aus dem Lehrbuch zitierte. Ich möchte sehen, dass Sie mitdenken und sich vor allem auch eigene Gedanken machen und diese mit mir und der Klasse teilen. Außerdem ist mir auch Pünktlichkeit und ein respektvolles Verhalten mir und Ihren Mitschülern gegenüber wichtig sowie ein diszipliniertes Verhalten, besonders bei praktischen Übungen mit Pflanzen und Tierwesen. Wir begegnen Menschen, Tieren und Pflanzen mit Respekt.

Was nervt Sie manchmal in Ihrem Unterricht?
Mich nervt es, wenn Schüler unpünktlich sind und denken, dass der Unterricht zur Nahrungsaufnahme gedacht ist. Gegessen wird vor oder nach der Stunde, denn Krümel auf dem Tisch sind nicht nur unschön und verschmutzen das Klassenzimmer, sondern lassen auch Ihr Pergament unordentlich aussehen. Auch nervt mich, wenn sich Schüler keine Gedanken zum Thema machen und lieber die Antworten aus dem Lehrbuch zitieren, als ihre eigenen Ideen einbringen. Auch eine falsche Antwort ist in meinen Augen gut, solange sie selbst formuliert ist!


Was macht Ihnen besonders Spaß am Unterrichten?
Am meisten Spaß macht mir, wenn ich die Schüler für ein Thema begeistern kann und ich beobachten kann, wie sich ihr Wissen im Laufe des Schuljahres vermehrt. Wenn ich dann auch noch bei praktischen Übungen erkennen kann, dass die Schüler den Umgang mit Pflanzen und Tierwesen beherrschen, bin ich zufrieden und weiß, dass die Schüler gut auf ihr weiteres Leben vorbereitet sind.


Glauben Sie, dass Sie leichtfertig Punkte vergeben/großzügig sind?
Für eine gute Mitarbeit und eigene Gedanken und Ideen gebe ich gerne viele Punkte, denn die Mühe sollte belohnt werden. Deshalb würde ich mich schon als großzügig bei der Punktevergabe bezeichnen, zumindest bei den Schülern, die aktiv mitarbeiten und ihre eigenen Gedanken einbringen.


Charaktereigenschaften und Talente:
Ich bin ein ruhiger Mensch, der gelassen an eine Sache rangeht und sich von einer unerwarteten Situation nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt, was bestimmt auch meiner vorherigen Tätigkeit als Aurorin zu verdanken ist. Was mir aber zum Teil fehlt, ist die Geduld, denn ich würde mich schon als relativ ungeduldigen Menschen bezeichnen. Langes Warten zählt eben nicht zu meinen Stärken. Grundsätzlich bin ich aber ein sehr fröhlicher und humorvoller Mensch, der auch mal für einen Scherz zu haben ist, solange kein anderer darunter leidet.


Kindheit und Schulzeit:
Ich wurde zwar in Spanien geboren, aber schon kurz nach meiner Geburt zog es meine Eltern nach Schottland, weil meine Mutter dort eine Stelle als Aurorin bekam.
Die Stille des Waldes, der an unser Haus angrenzte, übte schon in frühester Kindheit eine Faszination auf mich aus und ich verbrachte täglich viele Stunden im Wald auf der Suche nach Tieren und Pflanzen. Da wir sehr abgelegen lebten, hatten wir auch keine Nachbarn und es gab nur ein Muggeldorf in der Nähe, zu dem wir aber keinen Kontakt hatten. Ich verbrachte meine Freizeit am liebsten im Wald mit Tieren und Tierwesen und freundete mich auch mit einigen von ihnen an, da meine Eltern mir schon früh den Umgang mit Tierwesen und deren möglichen Gefahren beibrachten.

Als ich meinen Hogwartsbrief bekam und ins Haus Slytherin eingeteilt wurde, war ich glücklich, denn meine ganze Familie war schon in diesem Haus und so konnte ich die Familientradition fortsetzen. Ich fühlte mich in meinem Haus sehr wohl und fand auch sehr schnell gute und verlässliche Freunde. In Hogwarts lernte ich das Quidditch-Spielen kennen, das fortan zu meinen Hobbys gehörte. In meiner Hausmannschaft spielte ich als Treiberin, was mir sehr viel Spaß machte, da ich es genoss, meine Mitschüler von ihren Besen zu schießen.
Aber nicht nur in der Quidditch-Mannschaft war ich engagiert, ich hatte auch ein paar Schuljahre lang das Amt der Vertrauensschülerin inne. Diese Tätigkeit machte mir sehr viel Spaß und ich fand immer mehr Gefallen daran, für meine Mitschüler da zu sein und ihnen zu helfen.
Meine Schulzeit habe ich allgemein sehr schön in Erinnerung, ich war eine recht ehrgeizige Schülerin, die immer gute Noten hatte, aber es zog mich immer wieder in den Wald, da ich ihn in Hogwarts ziemlich vermisste.

Trotz der zahlreichen Waldbesuche, mit denen meine Hauslehrer nicht sehr zufrieden waren, beendete ich die Schule mit Bestnoten und begann danach die Ausbildung zur Aurorin.

Hobbys:
Zu meinen Hobbys zählen Waldspaziergänge, auf denen ich die Natur beobachten kann.
An kalten Regentagen findet man mich oft mit einem Buch beim Kamin auf einem kuscheligen Sofa.
Ebenfalls fliege ich sehr gerne auf meinem Feuerblitz durch die Gegend, denn so kann ich meine Gedanken ordnen und Energie tanken.

Lieblingsbücher:
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
Handbuch der gängigen Flüche und Gegenflüche


Prof. Hermione Horrible


gedruckt am 19.04.2024 - 08:20
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