Schule
Lehrersteckbrief - Prof. Jadzia Strawton
25.06.2020 - 12:24



Geburtsdatum: 19.03.1961

Geschlecht: weiblich

Geburtsort: Stratford-upon-Avon, England

Status: Halbblut

Familie:
Vater:
Hector Strawton (geb. Figg, verstorben); Beruf: Ministeriumsangestellter
Mutter: Carrie Strawton (verstorben); Beruf: Hausfrau
Geschwister: Emony und Audrid Strawton

Familienstand:
ledig

Professorin seit: 06/20

Besondere Ämter:
Hufflepuff-VHL: Seit 01/21

Slytherins Quidditch-Kapitänin: SJ 2-19, 3-19, 4-19, 1-20, 2-20

Pokale:
Trimagischer Pokal (1)
Prüfungspokal (1)
Quizpokal (1)


Fach: Fliegen, Verteidigung gegen die dunklen Künste

Wie man zu dem Fach kam:
Fliegen: Wenn ich ein Fach in meiner Schulzeit nach der ersten Klasse vermisste, dann war es Fliegen. Mal wieder auf einen Besen steigen als wäre es das erste Mal, lustige Manöver in der Luft fliegen und wirklich Spaß haben. Diese Freude am Fliegen und Quidditch möchte ich weitergeben und bewarb mich daher für diese Fach.
VGDDK: Auf meinen Reisen musste ich feststellen, dass ich nicht immer alles, was nett aussieht, auch nett ist. Die meisten Jugendlichen in der heutigen Zeit gehen doch zu leichtfertig mit der Realität um. Als meine Vorgängerin ihren Ruhestand antrat, meldete ich mich dafür, um die Aufmerksamkeit und Sinne der Schüler und Schülerinnen für die Verteidigung zu schärfen.

Lieblingsthemen in dem Fach (und warum):
Fliegen: Die Flugpraxis – jedes magisch begabte Kind sollte in der Lage sein mit einem Besen umzugehen wie mit einem Zauberstab. Es ist das wichtigste Transportmittel in unserer Gesellschaft und essenziell für unseren Volkssport, Quidditch. Ein Zauberer, der nicht fliegen kann, ist wie ein Muggel, der nicht schwimmen kann.
VGDDK: Das kontextbezogene Anwenden von Verteidigungszauber – Die einzelnen Zauber zu erlernen und zu üben ist eine Sache und wichtig, viel wichtiger ist es aber, zu wissen, in welchen Situationen welcher Zauber einem aus der Patsche helfen kann. Vor allem bei böswilligen Kreaturen ist manchmal ein ganz anderes Denken als bei einem menschlichen Angreifer notwendig.

Worauf legen Sie im Unterricht wert?
Ich bin von gelassener Natur und möchte gerne, dass alle Schüler Spaß am Unterricht haben. Wer Spaß hat, der lernt besser. Wenn es um praktische Flugaufgaben geht, ist aber Disziplin und Aufmerksamkeit das A und O, um Unfälle zu vermeiden.

Was nervt Sie manchmal in Ihrem Unterricht?
Schüler, die denken, sie könnten schon alles, wissen schon alles und den schnellsten Rennbesen besitzen. Wenn sie aber dann auf dem Besen sitzen, sehe ich auf dem ersten Blick, dass sie doch nicht ganz so sicher sind, wie sie von sich geben.

Was macht Ihnen besonders Spaß am Unterrichten?
Die Entwicklung der Schüler zu beobachten, aus kleinen Mauerblümchen werden Geheimwaffen im Quidditch und begabte Magier; sowie, dass aus übermütigen Schülern aufmerksame Flieger werden. Das ist mein Ziel und das Ergebnis zu sehen, bereitet mir große Freude.

Glauben Sie, dass Sie leichtfertig Punkte vergeben/großzügig sind?
Die Entscheidung, wie ich meine Punkte vergebe, ist wohlüberlegt und durchdacht. Ich möchte weder jemand unsicheres bestrafen noch vorlaute, untätige Schüler belohnen. Die volle Punktzahl zu bekommen, ist kein Hexenwerk, man muss es sich aber auch verdienen.

Charaktereigenschaften und Talente:
Im Unterricht lege ich grundsätzlich ein entspanntes, geduldiges Gemüt an den Tag und möchte dieses an meine Schüler weitergeben. Zu dem bin ich aber auch recht perfektionistisch veranlagt und möchte es immer allen recht machen. Das führte zwar zu Schulzeiten zu Bestleistungen im UTZ, heutzutage aber schon zu dem ein oder anderen Herzaussetzer beim Quidditch.
Trotzdem finde ich mich noch recht gut darin, als Hüterin die Quaffel von den Torringen fernzuhalten. Außerdem scheine ich erfundene Sprachen besser lernen zu können als real gesprochene, was aber für ein paar ausgedehnte Selbstgespräche ganz praktisch ist.

Kindheit und Schulzeit:
Als die jüngste aus drei Geschwistern wuchs ich in Mittelengland in einer beschaulichen Kleinstadt auf. Die Anzahl an heimischen Zaubererfamilien war zwar begrenzt, aber auch die Muggelseite des Städtchens war magisch angehaucht. Ein berühmter Muggelautor, William Shakespeare, lebte auch dort und hinterließ einen bis heute mystischen Ort.
Ab meinem elften Lebensjahr besuchte ich dann Hogwarts und verbrachte mehr Zeit im etwas kaltem Schottland. Neben der praktischen Zauberei wurde vor allem das Fliegen auf Besen zu einer meiner Leidenschaften und führte auch nicht nur einmal meine Hausmannschaft im Quidditch zum Sieg. Nach dem Absolvieren meiner UTZ-Prüfungen spielte ich eine Zeit lang für verschiedene, unbekannte Quidditchmannschaften. Danach reiste ich einige Zeit mit meinem Besen um die Welt, bevor es mich zurück nach Hogwarts zog, um mein Wissen an die nachfolgende Generation weiter zu geben.

Hobbys:
Quidditch spielen, Ausflüge in die Natur (gerne auch zu Besen), Musik machen und hin und wieder auch ein gutes Buch lesen

Lieblingsbücher:
- Quidditch im Wandel der Zeiten – von Kennilworthy Whisp (Ein Klassiker)
- Klatscher klatschen: Verteidigungsstrategien im Quidditch – von Kennilworthy Whisp (wird leider oft unterschätzt)
- Wer bin ich? – von Gildeory Lockhart (unfassbar witzig)
- Prof. Horribles Reiseratgeber – Die Jagd nach den dunklen Mächten
- Praktische Defensive Magie und ihr Einsatz gegen die dunklen Künste (Praxis ist der Schlüssel im Leben)


Prof. Julia Goodwill


gedruckt am 19.04.2024 - 22:11
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