Lehrersteckbrief - Prof. Edwin Edinburgh



Geburtsdatum: 01.09.1941

Geschlecht: männlich

Geburtsort: Schottland, Edinburgh

Status: Reinblut

Familie:
Vater:
William Mason Edinburgh; Beruf: Abteilungsleiter der Abteilung für magische Strafverfolgung und Vorsitzender des Zaubergamots
Mutter: Isabelle Edinburgh (geb. Whitney); Beruf: Fluchbrecherin
Geschwister: Zwei ältere Schwestern und einen jüngeren Bruder (Elizabeth Edinburgh, Evelyn Isabelle Edinburgh, Edgar Mason Edinburgh)

Familienstand: verheiratet

Professor seit: 03/20 (und 04/16 - 10/16)

Besondere Ämter:
Ravenclaw-Vertrauensschüler: SJ 1-16, 4-19
Ravenclaws Quidditch-Kapitän: SJ 3-17, 4-17, 2-18, 3-18, 4-18

Pokale:
Duellierpokal (3)
Prüfungspokal (1)
Unterrichtspokal (6)


Fach: Zauberkunst

Wie man zu dem Fach kam:
Während seiner Schulzeit gehörten Verwandlung, Zauberkunst und Verteidigung gegen die dunklen Künste zu Edwins absoluten Lieblingsfächern. Vom Wissensdurst getrieben war er zutiefst bestrebt die schwierigsten und potentesten Beschwörungen und Zaubersprüche zu erlernen und jene mit Perfektion auszuführen.
Demnach entschied sich Edwin für das Studium der "Praktischen Magie" mit Fokus auf essenzielle Levitationsbeschwörungen, organischer Metamorphmagie und der praktischen Befähigung dunkler Verwünschungen unter Vorbehalt der Gegenwehr. Als er nach Beendigung seines letzten Semesters einen Lehrauftrag für das Fach "Zauberkunst" an seiner ursprünglichen Lehrstätte - Hogwarts - erhielt, zog es den ehemaligen Ravenclaw mit großer Freude zurück in den Schulbetrieb.

Lieblingsthemen in dem Fach (und warum):
Professor Edinburgh hat viele Lieblingsthemen. Zum einen natürlich sein Spezialgebiet, die Levitation. Es bereitet ihm unheimlich viel Spaß Dinge verschiedener Größe und Schwere in der Luft schweben zu lassen und dabei den physikalischen Gesetzmäßigkeiten einen Strich durch die Rechnung zu ziehen (Arithmantik mochte er nie). Dabei erfreuen ihn vor allen die Erfolge seiner Schüler, die bei einer Feder beginnen und beim dickbäuchigen Professor zur Krönung ihrer Levitationsübungen enden.
Ebenso viel Spaß machen dem Professor jene Zauber, mit denen die Elemente und das Wetter beeinflusst werden können.

Worauf legen Sie im Unterricht wert?
Wissensdurst! Für Professor Edinburgh gibt es nichts Schöneres als wenn er das Leuchten in den Augen seiner Schülerinnen und Schüler sieht, die nach mehr Wissen ringen. Er selbst lässt sich von neuen Erfindungen schnell begeistern und erhofft sich dies auch von seinen Schützlingen. Damit einhergehend stimmt es ihn munter, wenn das Unterrichtsgeschehen durch eine aktive Interaktion zwischen seinen Schülern und ihm geführt wird. Ein höfliches und respektvolles Miteinander ist dabei unerlässlich! Der Spaß und der Humor darf selbstverständlich auch nicht fehlen. Ulrich der komische Kauz ist bei Professor Edinburgh nie fehl am Platz.

Was nervt Sie manchmal in Ihrem Unterricht?
Unterrichtsstunden, in denen nicht gelacht wurde.

Was macht Ihnen besonders Spaß am Unterrichten?
Das Vermitteln seines Wissens an die vielen interessierten Schüler macht Professor Edinburgh die größte Freude. So genießt er förmlich das Kratzen der Federn, die eifrig auf ihrem Pergament von einer Seite auf die andere gleiten, um so viel wie möglich seiner Worte zu notieren.
Gerne schwenkt der Professor auch mal aus, um einen Sachverhalt tiefgründiger zu erläutern und blüht dabei regelrecht auf.

Glauben Sie, dass Sie leichtfertig Punkte vergeben/großzügig sind?
In dieser Hinsicht versucht Professor Edinburgh immer zugunsten der Schüler zu handeln. Selbstverständlich wiegt er die Anzahl der Punkte mit den entsprechenden Leistungen der Schülerinnen und Schüler ab, um einen fairen Bewertungsmaßstab zu gewährleisten.
Sofern er aber merkt, dass seine Schützlinge mit vollem Eifer und Tatendrang das Fachwissen aufnehmen wollen und mit viel Fleiß ihren Aufgaben nachkommen - selbst wenn es dem ein oder anderen schwer fällt, neigt der Professor auch zur Großzügigkeit. Schließlich ist noch kein Merlin vom Himmel gefallen!

Charaktereigenschaften und Talente:
Edwin ist ein ausgeglichener und humorvoller Zeitgenosse. Trotz seines hohen Alters versucht er so lebendig wie möglich seinen Unterricht zu gestalten: sei es mit Rückenschmerzen im Kopfstand, um seinen Schülern die Konzentration zu entlocken, die bei der Ausführung eines Zaubers ständig aufrecht erhalten werden muss oder mit pitschnasser Kleidung auftretend, damit seine Schüler den Trocknungszauber am lebenden Beispiel üben können. Der Professor ist schnell von Neuem begeistert und kann mit voller Freude und Enthusiasmus von neuen Errungenschaften aus der Muggelwelt wie Tischlampken, Einweghackschuhen oder Mikronenwellen berichten. Schon seit Kindesalter wurde er von großer Neugier und nie endendem Wissensdurst gepackt und versucht noch heute sein Wissen in allen Bereichen zu erweitern.
Zu seinen größten Talenten gehört wohl die Zauberei: einfache Alltagszauber, höchstkomplexe Verwünschungen oder Beschwörungen - Professor Edinburgh beherrscht sie alle. Zudem ist er ein ausgezeichneter Duellant und konnte bereits während seiner Schulzeit mehrfach den Duellierpokal gewinnen. Auch wenn er nun schon etwas in die Jahre gekommen ist, seine Reaktionsschnelligkeit und seine Reflexe sind nach wie vor vorhanden. Des Weiteren ist Professor Edinburgh in der Lage seine Animagusgestalt anzunehmen. Dies erreichte er während eines dreijährigen Kurses in Folge seines Studiums.
Neben seiner Affinität für Zauber- und Verwandlungssprüche besitzt der Professor eine große Leidenschaft für die Pflege magischer Geschöpfe und ist selber im Besitz eines eigenen Phönix.

Kindheit und Schulzeit:
Die Edinburghs sind eine der ältesten Zaubererfamilien Großbritanniens und ihre Wurzeln reichen bis zu den Gründern der schottischen Hauptstadt Edinburgh, sodass die Familie großes Ansehen bezüglich ihrer magischen Reinblütigkeit genießt. Doch Edwin nahm den Wahn von reinem Blut nie sonderlich ernst, obwohl sein Vater jeglichen Kontakt mit Muggeln vermied.
Der junge Edwin hatte seine eigenen Vorstellungen von der magischen Welt und war ebenso überwältigt von den vielen erlernbaren Fähigkeiten und Fertigkeiten als Zauberer.
So schlich er sich meistens in das Zimmer seiner Schwestern, um in deren Schulbüchern zu stöbern. Dadurch erlernte er schnell das Lesen und Schreiben und bekam zusätzlich von seinem Vater Privatunterricht. Die gesamte Familie Edinburgh lebte auf Grund ihrer Herkunft im gleichnamigen Schloss im Zentrum der Stadt. Nur wenige Bereiche des Schlosses sind für die Muggel als Touristen-Attraktion zugänglich - die von der Familie Edinburgh bewohnten Räume und Gemächer sind durch Muggel-Abwehrzaubern vor der nichtmagischen Gesellschaft geschützt.
Auch wenn es innerhalb des Schlosses viel zu entdecken gibt, mochte Edwin eher das schlichte und einfache. Keineswegs war er jedoch gegen die nahezu gigantische Bibliothek abgeneigt. Diesen Teil des altertümlichen Schlosses patentierte der Junge zu seinem Leibeigen und richtete sich in einem Nebenzimmer zwischen all den Bücherregalen ein. So stürzte er sich in die Bücherwelt und vergrößerte sein Wissen um ein Vielfaches. Nachdem der lang ersehnte Hogwarts-Brief eintraf, konnte Edwin sein Können im Hause Ravenclaw unter Beweis stellen. Edwin lernte emsig und mit sehr viel Elan, sodass er nebenbei aktiv als Jäger im Quidditchteam spielte und das Amt des Vertrauensschülers und das des Quidditch-Kapitäns anvertraut bekam. Mit Abschluss seines siebten Schuljahres absolvierte er seine UTZ-Prüfungen mit einem Ohnegleichen.

Hobbys:
Vor allen vor Büchern verbringt Professor Edinburgh einen Großteil seiner Zeit. Demnach ist er häufig mit einem gigantischen Bücherstapel in den Händen, der oftmals größer ist als er selber, in der Bibliothek zu finden. Neben dem Lesen tüftelt und experimentiert der Professor gerne an neuen Zaubersprüchen, wobei ihm sein Phönix Arcanus häufig Gesellschaft leistet.
Für einen Absacker im Eberkopf ist Professor Edinburgh immer zu haben. Die dritte Flasche Feuerwhiskey, ein puterrotes Gesicht kombiniert mit einem Wettbewerb zwischen ihm und dem Wirt, wer die besseren Flachwitze bringt ("Treffen sich zwei Basilisken - beide tot." ) verschönern ihm viele Abende. An heißen Sommertagen ist der Professor auch mal in seiner Blümchen-Badehose am Großen See beim Baden zu finden - ganz zur Belustigung seiner Schüler.

Lieblingsbücher:
„Das Durchbrechen der Schwerkraft - Levitation für Fortgeschrittene“
„Quicken, Wutschen, Schnipsen - Alltagszauber clever geregelt.“
„Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“
„Höchst komplexe Metamorphmagie - Auch du kannst ein Sofa werden.“
„Von der grauen Maus zum gefährlichen Panther - Ein Ratgeber für jeden Animagus“
„Tipps und Tricks zur Phönix-Haltung“
„Die Witze von Ulrich dem Komischen Kauz - Danach trägst DU die Qualle auf dem Kopf.“

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