Lehrersteckbrief - Prof. Siri de Lioncourt



Name: Professor Siri de Lioncourt

Geburtsdatum: 18.01.1994

Geburtsort: Saint Rémy de Provence, Frankreich

Status: Halbblut

Familie:
Vater:
Hugo Louis de Lioncourt; Beruf: Lavendelbauer und Inhaber einer Lavendelfarm in der Provence
Mutter: Inès de Lioncourt (geb. Dupont); Beruf: Mitarbeiterin des französischen Zaubereiministeriums, Ministére des Affaires Magiques in der Abteilung für magisches Transportwesen in Frankreich
Geschwister:
Bruder: Léon de Lioncourt (zwei Jahre jünger)
Schwester: Amélie de Lioncourt (5 Jahre jünger)

Familienstand: ledig

Professorin seit: 09/19

Besondere Ämter:
Gryffindor-HL seit: 04/20

Ravenclaws Quidditch-Kapitänin: SJ 1-19, 2-19

Pokale:
Trimagischer Pokal (1)
Prüfungspokal (2)
Unterrichtspokal (2)

Fach: Verwandlung

Wie ich zu diesem Fach kam:
Verwandlung war bereits zu meiner Schulzeit eines meiner Lieblingsfächer. Man kann damit so viel tun und hat zahlreiche Möglichkeiten die Gestalt von Gegenständen, Lebewesen und sogar sich selbst zu verändern. Das fasziniert mich jedes Mal aufs Neue. Umso mehr habe ich mich gefreut, als die Stelle als Professor für Verwandlung frei wurde. Ich habe mich umgehend beworben und dann fast einen Luftsprung gemacht, als ich die Mitteilung erhielt, dass ich als Professor angenommen wurde.

Lieblingsthemen in dem Fach (und warum):
Meine Lieblingsthemen in Verwandlung sind Magische Transportmittel und Organische Verwandlungen. Magische Transportmittel finde ich schon seit meiner Kindheit interessant, weil meine Mutter im französischen Zaubereiministerium in der Abteilung für magische Transportmittel arbeitet und sie immer viel von ihrer Arbeit erzählt hat. An Organischen Verwandlungen faszinieren mich die Komplexität, die Genauigkeit, mit der man diese ausführen muss, und auch die Gefahr, die damit verbunden ist, wenn eine Verwandlung falsch durchgeführt wird.

Worauf ich im Unterricht Wert lege:
Im Unterricht lege ich vor allem Wert auf respektvollen Umgang miteinander, aber auch auf Interesse am Fach sowie Pünktlichkeit und Disziplin. Ich freue mich, wenn sich die Schüler aktiv beteiligen und den Unterricht mitgestalten. Dabei kommt es nicht darauf an, dass Fakten wie auswendig gelernt runtergerattet werden. Ebenfalls erwarte ich keineswegs immer richtige Antworten, vor allem wenn es sich um grundsätzlich neue Themen handelt. Aber ich erwarte, dass die Schüler mitdenken und ihre Gedanken sich dann in den Antworten widerspiegeln.
Mit meinen Schülern möchte ich gerne ein freundschaftlich, respektvolles Verhältnis aufbauen. Ich habe nichts gegen ein paar kleine Scherze im Unterricht und mache diese auch gerne mit, denn sie lockern die Stimmung auf. Außerdem bin ich der Meinung, dass Schüler bessere Leistungen erzielen, wenn ihnen der Unterricht Spaß macht. Jedoch sollte dies nicht zu weit gehen und den Unterricht stören. In diesem Fall muss ich dann streng sein, denn an erster Linie steht immer noch, dass die Schüler im Unterricht etwas lernen und die Stunde nicht zu einer Spaßveranstaltung verkommt.

Was mich manchmal in meinem Unterricht nervt:
Mich nervt es, wenn Schüler einfach nur unbeteiligt im Klassenzimmer sitzen, weder mitschreiben noch mitarbeiten und einfach nur warten bis die 30 Minuten Unterrichtszeit vergangen sind. Das finde ich sehr schade, denn Unterricht ist für mich ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Ebenso nervt es mich, wenn Schüler permanent den Unterricht stören und keine Rücksicht auf andere nehmen. In diesem Fall muss ich durchgreifen und vergebe auch durchaus mal Strafarbeiten oder Punkteabzug.

Was mir besonders Spaß am Unterrichten macht:
Den größten Spaß am Unterrichten bereitet mir die Interaktion mit den Schülern. Jeder Schüler ist einzigartig und hat unterschiedliche Erfahrungen, Interessen und Talente. Ich liebe es zu sehen, wie sich meine Schüler im Unterricht entfalten, wie sie neue Dinge lernen und diese anwenden und wie sie ihre magischen Fähigkeiten immer mehr erweitern auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben.

Glauben Sie, dass Sie leichtfertig Punkte vergeben/großzügig sind?
Ich denke nicht, dass ich leichtfertig Punkte vergebe. Wer im Unterricht keine Leistung erbringt, nicht mitschreibt und nicht aufmerksam ist, kann auch nicht allzu viel erwarten. Wenn man sich jedoch aktiv beteiligt, mitdenkt und mitschreibt sowie pünktlich zur Stunde erschienen ist, sehe ich keinen Grund, warum dieser Schüler nicht die vollen 25 Punkte erhalten sollte.

Kindheit und Schulzeit:
Ich wurde als erste Tochter von Hugo Louis und Inès de Lioncourt auf der Lavendelfarm meines Vaters geboren. Wie meine Mutter bin ich eine Hexe, was sich schon zeigte, als ich noch ganz klein war. Für meinen Muggel-Vater war es zunächst etwas ungewohnt ein Kleinkind mit magischen Kräften zu Hause zu haben, doch er gewöhnte sich schnell daran. Dadurch, dass unsere Lavendelfarm etwas abgeschieden vom Dorf liegt, brauchten meine Eltern mich und meine (manchmal etwas unkontrollierten) magischen Fähigkeiten nicht zu verstecken. Bis ich 11 Jahre alt war, wuchs ich mit meinen beiden jüngeren Geschwistern Léon und Amélie auf der Farm meiner Eltern in der französischen Provence auf. Es war eine fantastische Kindheit, die Provence ist wirklich ein Traum und ich hatte viel Spaß auf der Farm mit meinen Geschwistern. Kurz nach meinem 11. Geburtstag wurde ich in die französische Zauberschule Beauxbatons aufgenommen und verbrachte dort die ersten fünf Schuljahre. In meinem sechsten Schuljahr wurde ein Schulaustauschjahr mit der britischen Zauberschule Hogwarts angeboten. Ich fragte meine Eltern umgehend um Erlaubnis daran teilnehmen zu dürfen, denn ich hatte Englisch bereits im Kindesalter gelernt, war jedoch noch nie in Großbritannien gewesen. Meine Eltern waren zwar zunächst skeptisch, erlaubten mir die Teilnahme aber schließlich doch. Und so kam es, dass ich mich zu Beginn der sechsten Klasse auf einmal in Hogwarts wiederfand. Ich wurde in das Haus Ravenclaw eingeteilt und fand schnell neue Freunde. Ich lebte mich total gut ein, war begeistert vom Unterricht und konnte mir dann irgendwann gar nicht mehr vorstellen nach Beauxbatons zurückzukehren. Ich fragte meinen Hauslehrer, den Schulleiter und natürlich auch meine Eltern, ob ich nicht noch das siebte und letzte Jahr in Hogwarts verbringen könnte. Glücklicherweise konnte der Schulleiter mir diesen Wunsch ermöglichen und so machte ich meinen Schulabschluss in Großbritannien. Ich verließ Hogwarts mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge. Ich ahnte aber bereits zu diesem Zeitpunkt, dass ich irgendwann an diese tolle Schule zurückkehren würde.

Charaktereigenschaften und Talente:
Als Steinbock bin ich sehr diszipliniert, pflichtbewusst und ehrgeizig. Wenn ich mir etwas vornehme, dann will ich meine Ziele auch unbedingt erreichen und gebe nicht vorzeitig auf oder breche ab. Ich habe hohe Ansprüche an mich selbst und gebe mich nicht mit etwas schlechterem zufrieden. Somit liegt es auch in meiner Natur, dass ich hohe Ansprüche an mich selbst als Professorin stelle und diese Stelle verantwortungsvoll und mit großem Engagement erfüllen möchte.
Mein Talent ist, dass ich sehr einfach neue Dinge erlernen und durchdenken kann. Durch dieses Talent spreche ich mittlerweile fünf Sprachen, spiele zwei Instrumente und beherrsche verschiedene künstlerische Techniken.

Hobbys:
Quidditch
Musik (Klavier und Gesang)
Kunst (Ölmalerei, Handlettering)
Lesen
Auf der Lavendelfarm meines Vaters spazieren gehen und die Natur genießen

Lieblingsbücher:
Flüche und Gegenflüche (enthält ein paar sehr interessante Flüche)
Hélas, j’ai transfiguré mes pieds (“Oh weh, ich habe meine Füße verwandelt“ – ein wahnsinnig lustiges Theaterstück aus meinem Heimatland, dessen Skript ich immer wieder gerne lese)
Theorien transsubstantieller Transfiguration (Spannende wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich der Verwandlung)
Der edle Sport der Zauberer (Quidditch – mein Lieblingssport)
Tausend knifflige Zauberrätsel (ein bisschen Gehirnjogging für die Freizeit)

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