196 Beiträge - Zauberlehrling
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Hallo ihr Lieben.
Hier findet ihr die Steckbriefe zum Rollenspiel Harry Potter (eigene Zeitlinie). In diesem Thread sind somit lediglich alle Steckbriefe der Mitwirkenden Personen vorhanden, damit man sich einen kurzen Überblick verschaffen kann, mit wem man es nun zu tun bekommt.
Ich werde hier auch sogleich den Anfang machen und alle bisher interessierten können ihre Steckbriefe dann hier rein stellen. Alles weitere finden ihr im ersten Post des Rollenspiel Threads selber. Welcher natürlich hier verlinkt ist.
Ich wünsche euch viel Spaß, beim erstellen eurer Steckbriefe und beim lesen derer der Anderen,
eure Lari.
Name: Larien Gruenblatt
Alter bei eintritt ins RPG: 13
Geburtsdatum (ohne Jahreszahl, da wir im 6 Monate Rythmus spielen) 21.08
Haus (Im Rollenspiel): Slytherin
Familie: Vater: Laurel Gruenblatt (tot) Mutter: Lilith Gruenblatt (tot)
Blutstatus: Reinblut
Hobbys: lesen, streiche spielen, Quidditch Spielen
Eventuell Position der Quidditchmannschaft: Muss noch abgesprochen werden, am liebsten Sucher
Kurze Vorgeschichte:
Larien wurde in London in eine Reinblutfamilie hineingeboren. Ihre beiden Eltern waren treue Todesser und zogen Larien entsprechend auf. So musste sie schon früh lernen, dass sie für Anerkennung Leistung bringen musste. Die Ansichten ihrer Eltern wurden ihr eingebläut und so wuchs sie auch mit dieser auf. Eine Wahl was sie denken sollte, hatte sie nicht. Larien war noch sehr jung als sie beide Eltern verlor und wuchs in Folge dessen in einem Londoner Waisenhaus auf. Erinnerungen an ihre Eltern hat sie nur wenige, einzig dass sie öfters in Frankreich war, und daher die französische Sprache spricht, ist ist ihr geblieben. Ansonsten versuchte sie die Zeit mit ihren Eltern zu verdrängen, oder erinnere sich kaum an diese. Aufgrund dessen, dass sie keine weiteren Verwandten hat, zumindest nicht auf freien Fuße, blieb ihr nur das Waisenhaus. Das Leben in diesem war für sie nie leicht, weswegen sie sich von allen anderen Kindern zurück zog und sich so oft verschanzte. Dies war auch ein Grund, warum die anderen Kinder im Heim sie eben so wenig mochten und sie immer nur als komisch betitelt wurde. Niemand suchte ihre Gegenwart und sie selbst suchte die Einsamkeit. Draußen kletterte sie auf Bäume, wo sie den Himmel beobachten konnte. Einzig ihr Wissen, irgendwann nach Hogwarts zu kommen, verhalf ihr dazu stark zu bleiben. Dennoch zeigte sie nie nach außen hin, was sie fühlte oder wie es ihr ging. Stetig eine Maske tragend, nach welcher sie frech und aufmüpfig war, versteckte sie, wie es in ihr drin aussah. Doch dass sie sich einsam fühlte verbarg sie. Vertrauen legte sie nur in einige sehr wenige Personen, da ihr dieses von früh auf immer schwer fiel. Denn auch hatten ihre Eltern ihr klar gemacht, dass man niemandem Vertrauen konnte, bevor diese starben.
In Hogwarts angekommen, ging sie weiter ihrer Gewohnheit nach. Sie äußerte sich selten und trug ihre freche Maske, so dass es für alle aussah, als wäre Lariens Welt in Ordnung. Über ihre Leben sprach sie nie, auch ihre Familie erwähnte sie nie. Es war keine Überraschung, dass auch sie in Slytherin eingeteilt wurde. Sie war stolz darauf ein Reinblut zu sein und verachtete Muggel wie viele andere auch. Sie hatte dafür ihren eigenen Grund, auch wenn ihre Eltern ihr diesen Hass schon beigebracht hatten. Die Tatsache, dass sie im Waisenhaus lebte behielt sie immer für sich, auch Freunden gegenüber erwähnte sie dies nie. Kam das Gespräch doch mal auf diesen Fakt, wisch sie aus und gab keine Antwort. Schnell werde Hogwarts für sie zu ihrem wahren zuhause. Doch auch hier stahl sie sich des Nachts aus dem Schloss und suchte die Natur. Bäume auf denen sie den Nachthimmel beobachten konnte. Strafpunkte, Strafarbeiten und Nachsitzen erzielten bei ihr nur wenig Wirkung. Obwohl sie im Unterricht selbst sehr gut war und schnell lernte, war sie als Regelbrecherin bekannt. Einzig in dem Fach Zaubertränke wurde aus ihr ein anderer Mensch. In ihren Augen loderte dann eine Leidenschaft, die selten zu sehen war. Alles was ihr wichtig war, war es, nicht von der Schule zu fliegen und dadurch ihr zuhause zu verlieren. Denn so war sie aus dem Waisenhaus weg und konnte verstecken, dass sie keine Familie hatte. Wenn andere von Ihren Ferien erzählten war sie oft mit den Gedanken wo anders. Für sie war dass alles surreal, dass man sich auf Ferien freuen konnte und Spaß mit den Eltern hatte. Sie selbst hatte eher Spaß am lernen und war durchaus auch sehr Wissbegierig. So lernte sie gerne neue Sachen. Es gab auch nur wenige Erwachsene zu denen sie aufsah. Dies lies sie jedoch auch nie durchblicken, denn niemand sollte es wissen, dass es Menschen gab, denen sie nacheiferte. Niemand sollte wissen, was sie unbedingt wollte.
So schien sie oft wie ein unbekümmertes Kind, welches einfach nur rotzfrech und ungezogen war, doch dass als dies ein Schutzwall war, der sie davor schützte ihr Wahres ich zu zeigen, verbarg sie mit aller Macht.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von Larien Gruenblatt am 20.05.2020 - 16:04.
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