Jeden Monat findet hier der Geschichtswettbewerb statt. Es wird immer ein Thema gestellt (wie zum Beispiel "heulende Hütte"), zu dem Sie Ihrer Fantasie freien Lauf lassen können.
Folgendes können Sie gewinnen:
1. Platz: 5 Galleonen + 40 Punkte + Veröffentlichung
2. Platz: 3 Galleonen + 20 Punkte
3. Platz: 1 Galleone + 12 Punkte
Rest: 6 Hauspunkte, 6 Sickel
Das Thema diesen Monat:
Rons Ratte
Wichtig: Eine Mindestlänge von 500 und eine Maximallänge von 700 Wörtern für die eingesendeten Geschichten ist einzuhalten! Keinen Namen angeben, da die Einsendungen anonym bewertet werden sollen.
Die Geschichte stellen Sie bitte ab dem 01.08.2024 bis spätestens 30.09.2024 auf diese Seite.
Viel Glück!
Hier die Gewinner unseres letzten Geschichtswettbewerbs von Juli 2024:
Herzlichen Glückwunsch!
1. Platz: Aigerius Veles
2. Platz: Castor Pollux
3. Platz: Alenia Anderson
(von 4 Teilnehmern)
Hier die Gewinnergeschichte:
Thema: Sommerausflug nach Hogsmeade
Neville schlendert heute alleine nach Hogsmeade. Eigentlich wollte er ja mit Harry und Ron dieses herrliche Sommerwetter genießen, aber da das Finale des Trimagischen Turniers bald ansteht, sind sie zu beschäftigt. Neville läuft gemütlich zum Ortseingang hinein, biegt um eine kleine Ecke und erspäht einen Verkaufsstand, der ihm zuvor noch nie aufgefallen war. Mit der Besitzerin diskutiert Luna Lovegood angeregt mit singender Stimme. Als sie Neville sieht, winkt sie ihm begeistert zu und schwärmt: „Hallo Neville, das musst du dir anhören. Lilith hier hat einen ganz exklusiven Trank erfunden.“ Die alte Hexe mustert Neville erst argwöhnisch mit zusammengekniffenen Augen, entscheidet sich dann aber, ihn in das Geheimnis einzuweihen: „Herzlich Willkommen junger Zauberer in den Alchemisten-Alkoven. Mein Name ist Lilith Quendros und ich habe hier alles, was das Herz jedes Braumeisters höherschlagen lässt.“
Neville schaut sie etwas irritiert an und entgegnet: „Naja mit dem Brauen von Zaubertränken habe ich mich ehrlich gesagt noch nie so ganz anfreunden können…“ „Aber auch das ist kein Problem“, erwidert die Hexe, „denn ich habe auch allerlei spannende Tränke im Angeb–“ „Ja, ja ist ja schon gut“, unterbricht Luna. „Nun zeigen sie ihm doch endlich den Trank, den sie mir gerade gezeigt haben!“ Die alte Hexe schaut zwar kurz etwas grimmig drein, zieht dann aber eine schillernde Glasphiole aus dem Ärmel ihres Umhangs und flüstert dann leise: „Das hier ist etwas ganz Einmaliges. Ich habe tatsächlich das denkbar Unmögliche vollbracht. Ist dir die Heilwirkung der Tränen eines Phönix ein Begriff?“
„Aber natürlich“, erwidert Neville, „die können Verletzungen und Vergiftungen heilen, selbst das Gift eines Basilisken stellt kein Hindernis dar!“ Lilith Quendros nickt entschlossen und fährt fort: „Nun, die Tränen eines Phönix sind unwahrscheinlich selten und quasi gar nicht zu bekommen. Ich allerdings, habe durch jahrelange Studien und endlose Mühen dieses Rezept kreiert, das ich Trank der Phönixträne nenne. Er hat exakt dieselbe Wirkung wie Phönixtränen, ohne dass man Tränen verwendet! Glaubt mir, ich habe sogar eine Basiliskenvergiftung damit erfolgreich kurieren können!“ Ganz erstaunt und gefesselt schauen Luna und Neville die Phiole an. Neville denkt sofort, dass das doch die ideale Heilung für Harry sein könnte, falls er eine Verletzung bei der Aufgabe erleiden sollte und macht gleich mal den Gelbeutel locker.
Zwanzig Minuten später gönnen sich Luna und Neville ein kühles Butterbier im Schatten vor dem Drei Besen, als Ginny vorbeischlendert und beide grüßt. Neville winkt sie zu sich heran und zeigt ihr stolz die erworbene Phiole. Nachdem er Ginny alles erklärt hat, schaut sie ihn nur völlig entgeistert an und meint: „Ist das dein Ernst? Es gibt doch quasi keine Basilisken, wo soll sie da denn mal jemanden geheilt haben? Du hast ihr das wirklich geglaubt und auch noch 15 Galleonen dafür bezahlt? Meinst du denn nicht, dass wenn das alles stimmen würde, diese Hexe eine berühmte Frau wäre?“ Die drei diskutieren noch eine ganze Weile weiter, bis eine laue Abendbrise aufzieht und sie beschließen, sich auf den Rückweg zum Schloss zu machen.
Und es kommt natürlich, wie es kommen musste. Nach wie vor schwer diskutierend, schaut Neville nicht richtig auf den Weg, stolpert und schlitzt sich an einem scharfen Stein am Wegesrand den Oberschenkel etwas auf, sodass er sogar blutet. „Aha! Jetzt kann ich euch beweisen, dass der Trank Heilkräfte besitzt!“ Ginny steht zwar kopfschüttelnd neben Neville, hält ihn aber nicht davon ab, die Phiole zu entkorken und zwei Tropfen über die Verletzung zu träufeln. Erstaunt beobachten die drei, wie sich die Wunde tatsächlich verschließt.
„Ha, siehst du Ginny! Der Trank heilt tatsächlich!“, meint Neville selbstsicher und steht wieder auf. Aber was juckt ihn denn nun auf einmal am Rücken? Er greift sich zwischen die Schulterblätter und muss erschrocken feststellen, dass irgendetwas schuppiges hervorsteht, was da ganz und gar nicht hingehört. Luna schaut ihn auch etwas irritiert an und fragt: „Neville, ist alles in Ordnung? Da scheint eine komische Beule an deinem Rücken zu sein…“ Die beiden Mädchen schauen auch gleich nach, was es damit auf sich hat. Ginny bricht direkt in schallendes Gelächter aus: „Oh Neville, du hast jetzt die Rückenflosse eines Fisches zwischen den Schultern, das sieht aus wie bei einem Hai!“ Neville lässt daraufhin natürlich den Kopf hängen und begibt sich in Gesellschaft der kichernden Mädchen direkt zum Krankenflügel.
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