Endlosgeschichte: Weasley-Zwillinge - Doppelter Spaß (Seite 4)

Weasley-Zwillinge - Doppelter Spaß



Erzählerperspektive: 3. Person
Erzählzeit: Präteritum (Vergangenheit)

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von Rosmarin Both - 24.10.2021:

Als sie begannen über seinen Ansatz zu diskutieren, stieg er freudig in die Konversation mit ein und fühlte sich wohl. Vor allem durch die Bestätigung der anderen, fühlte er sich nun sicher seine Meinung sagen zu können, ohne kritisiert zu werden. Ihre Diskussion zog sich noch lange hin und auch wenn er seine Mitschüler noch nicht gut kannte, merkte er, dass er sich eigentlich ziemlich gut mit ihnen unterhalten konnte. Sie waren ihm gar nicht so unähnlich, vermutlich nochmal deutlich braver, aber das hielt ihn ja auch nicht davon ab, seine Hausaufgaben ordentlich zu erledigen.

Die Zeit verging wie im Fluge und im Endeffekt hatten sie nicht nur über die Astronomie Hausaufgabe unterhalten, sondern auch noch alle Fächer, die sie am morgigen Tag haben würden, durchgesprochen. Vielleicht wurde das ja doch noch etwas in Ravenclaw.




von Aroarez Trueshadow - 26.10.2021:

Es war schon nach Mitternacht, als er mit den anderen in den Schlafsaal zurückging. Als Fred im Bett lag, dachte er noch kurz über den Abend nach und zum ersten Mal freute er sich darauf, mit den anderen Ravenclaws zusammen Unterricht zu haben. Am nächsten Morgen ging er zusammen mit ihnen zum Frühstück. Sein Bruder und die anderen Slytherins schienen noch nicht da zu sein und so setzte er sich mit an den Ravenclawtisch. Nachdem Fred nochmal von seinem Aufsatz erzählt hatte, sah er, dass ihn Dumbledore vom Lehrertisch aus beobachtete. Doch als sich ihre Blicke trafen, lächelte der Schulleiter und nickte ihm anerkennend zu. Fred erwiderte das Lächeln und folgte dann wieder dem Gespräch der anderen.




von Evi Kaessner - 28.10.2021:

Sie unterhielten sich so angeregt weiter, dass Fred gar nicht bemerkte, wie George und die anderen Slytherins die Große Halle betraten. Er winkte ihnen nur kurz zu und knabberte weiter an seinem Toast. Als sie alle fertig waren, schnappten sie sich ihre Schulsachen und machten sich auf den Weg zum Klassenzimmer für Zauberkunst, was sie nicht zusammen mit den Slytherins hatten. Er warf einen kurzen Blick hinüber zu George, bevor er hinausging und bemerkte, dass er sich anscheinend sehr wütend mit seinen Mitschülern unterhielt, doch er wollte George seine Freiheiten geben, und so ging er den anderen hinterher und diskutierte mit ihnen, was denn das heutige Thema in Zauberkunst sein wird. Doch kaum hatte der Unterricht begonnen, wurde die Tür zum Klassenzimmer aufgestoßen und George kam zornig herein und schaute zu seinem Bruder.




von Shye Sangos - 29.10.2021:

„Du bist einfach hinterhältig und gemein! All die Mühe von uns umsonst, wir haben uns für dich eingesetzt, aber du tust jetzt so, als ob wir dir egal sind!“, schrie der Rotschopf aufgebracht seinen Zwillingsbruder an und trampelte wütend auf ihn zu, ohne darauf zu achten, dass hier im Klassenzimmer eigentlich ein Unterricht abgehalten wurde und er nun in den Unterricht reinplatzte. Alle Schüler und auch Professor Flitwick blickten genervt auf den Slytherin-Schüler, der nun seinen Bruder am Kragen packte, aufhob und an die Wand drückte. Der Professor wurde unruhig und begann auf seinem Bücherstapel zu schimpfen, aber das hinderte George nicht daran, seinen Bruder an die Wand zu pressen und böse anzufunkeln.
Doch Fred ließ sich das nicht gefallen und stieß seinen Bruder weg und schnauzte ihn an: „Sag mal, spinnst du? Wir haben hier Unterricht, lass mich jetzt bitte in Ruhe, damit ich dem Unterricht folgen kann!“ Kopfschüttelnd verließ George das Klassenzimmer und blieb vor der Tür stehen.




von Rosmarin Both - 31.10.2021:

Doch als George verschwunden war, konnte Fred sich kaum noch konzentrieren. Er sah zwar zum Professor und machte sich auch einige Notizen, doch kehrten seine Gedanken zu George zurück. Er hatte sich noch nie mit ihm gestritten und wollte nicht, dass sie im Streit auseinandergingen. Auch die Blicke der anderen machten es nicht besser, denn war es nicht alltäglich, dass ein Schüler in den Unterricht platze und rumschrie. Nach dem Unterricht würde er zu ihm gehen und mit ihm darüber reden, sie konnten sicher eine Lösung finden, er hatte doch nur versucht etwas glücklicher zu werden.
Trotz dieses Vorsatzes zog sich der Zauberkunst nun ewig hin und Fred wurde immer unruhiger. Hatte er heute überhaupt noch eine Stunde mit George? Könnten sie sich auf den Gängen abpassen? Oder wartete sein Zwilling immer noch draußen vor der Tür?




von Aroarez Trueshadow - 02.11.2021:

Als Professor Flitwick die Stunde endlich beendete, rannte Fred sofort raus. Doch George war nirgends zu sehen. Fred schaute auf seinen Stundenplan und sah, dass er nun zusammen mit den Hufflepuffs Zaubereigeschichte hatte und danach Verteidigung gegen die dunklen Künste mit den Slytherins. Auf dem Weg zum Unterrichtsraum fragten ihn seine neuen Freuden, was denn mit seinem Bruder und ihm los war. Fred sagte nur, dass er es selbst nicht so genau wusste und erst mal mit seinem Bruder reden müsste. In Zaubereigeschichte versuchte sich Fred voll und ganz auf den Unterricht zu konzentrieren, doch das wütende Gesicht seines Bruders ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Vor dem Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste sah er seinen Zwillingsbruder zusammen mit den anderen Slytherin stehen. Er sprach ihn an, doch George ignorierte ihn.




von Evi Kaessner - 05.11.2021:

Fred sah zu seinen Slytherin Freunden, doch sie schauten ihn nur böse an und ignorierten ihn ebenfalls. Nun konnte Fred es nicht mehr zurückhalten. Er fing an zu weinen und all seine Wut und Trauer musste aus seinem Körper heraus. Er rannte weg, hoch in die Eingangshalle und hinaus in Richtung der Felder. Er wusste gar nicht, wie lange und wie weit er gelaufen war, das einzige, was er im Kopf hatte, war so weit weg wie möglich von George und den anderen Slytherins zu sein. Wie konnte ihn George nur so etwas antun, was hatte er den falsch gemacht. Warum konnte der sprechende Hut ihn nicht einfach auch nach Slytherin einteilen, dann hätte er all diese Probleme nicht gehabt.
Während er da so durch die Natur lief und nachdachte, fiel ihm gar nicht auf, dass es mittlerweile schon dämmerte. Schweren Herzens kehrte er ins Schloss zurück. Auf dem Weg dorthin beschloss er seinen Eltern eine Eule zukommen zu lassen und sie um Rat zu bitten.




von Shye Sangos - 08.11.2021:

Im Schloss angekommen, marschierte er gleich in seinen Gemeinschaftsraum, da er gleich einmal den Brief an seine Eltern schreiben wollte. Doch als er den Gemeinschaftsraum betrat, bemerkte er, wie alle Schüler auf einmal aufblickten und ihn anstarrten. Er konnte sich keinen Reim darauf machen, bis seine neuen Freunde auf ihn zukamen und ihn fragten, warum er denn nicht im Unterricht gewesen war. Da war es wieder, keiner machte sich Sorgen um ihn, nur um den dämlichen Unterricht. Wieder schossen ihm die Tränen in die Augen und er stürmte in seinen Schlafsaal, ohne auch nur ein Wort zu sagen.
Schluchzend warf er sich auf sein Bett und kramte nach Feder, Tinte und Pergament und begann zu schreiben, wobei er nicht verhindern konnte, dass ein paar Tränen auf sein Pergament tropften und die Tinte verschmierten.




von Rosmarin Both - 09.11.2021:

Er wusste wirklich nicht mehr weiter. Nachdem er das erste Pergament vollgeschrieben hatte, es aber inzwischen so nass war, dass kaum noch etwas lesbar war, knüllte er es zusammen und warf es in den kleinen Kamin, der in ihrem Schlafsaal stand. Dann zog er ein neues Pergament hervor und wollte gerade wieder mit Schreiben beginnen, da klopfte es vorsichtig an der Tür. Auch wenn ihm nicht danach zumute war, grummelte Fred ein leises „ja“ und die Tür schwang auf. Vor ihm standen die anderen Ravenclaws aus seinem Jahrgang und sahen ihn besorgt an. „Ist alles in Ordnung?“, fragte der größte von ihnen – Fred hatte schon wieder seinen Namen vergessen – und nach kurzem Überlegen schüttelte Fred den Kopf. Es hatte keinen Sinn so zu tun als wäre nichts los.




von Evi Kaessner - 13.11.2021:

„Wir haben das mit deinem Bruder heute Morgen in Zauberkunst mitbekommen und als du dich in den Schlafsaal zurückgezogen hast, da haben wir uns Sorgen gemacht“, sagte der große und da fiel ihm sein Name wieder ein. Es war Roger Davis, tatsächlich kannte er ihn noch nicht so gut, aber er wirkte sehr nett und weniger besessen von der Lernerei als die anderen. Fred schaute traurig zu ihnen auf und erzählte ihnen die ganze Geschichte. Als er sie beendet hatte, kam Roger, setzte sich neben ihn aufs Bett und legte einen Arm um ihn. Eigentlich hatte Fred das immer nur bei seinem Bruder zugelassen, aber irgendwie tröstete ihn das. „Ich kann dich verstehen, ich weiß zwar nicht, wie ich mich fühlen würde, wenn mein eigener Bruder mir so etwas vorwerfen würde, aber es ist bestimmt nicht toll. Weißt du, am Anfang habe ich mich in Ravenclaw auch fremd gefühlt und irgendwie fühlt es sich manchmal immer noch so an“. Diese Worte machten Fred stutzig.




von Shye Sangos - 15.11.2021:

„Weißt du”, sprudelte es aus Roger heraus, „Ich war nie der Fan vom Lernen und übermäßig intelligent bin ich auch nicht, deshalb war ich sehr überrascht, dass ich nach Ravenclaw kam, aber meine Eltern haben mir erklärt, dass sich der Sprechende Hut bestimmt etwas dabei gedacht hatte, als er mich nach Ravenclaw schickte.” Fred lauschte interessiert den Worten seines Mitschülers und erkannte Parallelen zu seinem Problem. Neugierig fragte er seinen Mitschüler: “In welchem Haus waren eigentlich deine Eltern?” Roger blickte nachdenklich auf den Boden und sagte: „Mein Vater war in Hufflepuff und meine Mutter in Gryffindor, aber meine Eltern meinten, dass Gryffindor besser zu mir passt, weil ich unerschrocken und mutig bin, und wo bin ich gelandet? Im Haus der Streber!” Jetzt musste er lachen, und auch Fred begann zu lachen, da es wirklich komisch klang, was er da erzählte. Eines war somit sicher, er war nicht der Einzige hier im Haus, der sich fehl am Platz fühlte, und das baute ihn gerade richtig auf.




von Rosmarin Both - 17.11.2021:

Roger lächelte und zum ersten Mal sah es vollkommen ehrlich aus. „Auch, wenn wir es vielleicht zuerst nicht erwarten und sehen, der Sprechende Hut hat einen Plan für uns und es gibt einen Grund, warum wir in Ravenclaw sind. Ich habe mich jetzt auch aufs Lernen gestürzt und wenn ich ehrlich bin, so schlimm ist es nicht, man gewöhnt sich dran. Außerdem sind wir ja nicht alleine hier, wir müssen alle zusammen das Streberhaus repräsentieren.“ Fred sah überrascht auf. Er hatte recht und er wollte sich diese neue Erkenntnis nicht von George durch Streit zerstören lassen. „Ich werde morgen beim Frühstück mit ihm reden“, beschloss er und fühlte sich gleich viel besser. Es war ein Plan, ein winziger und er wusste nicht, ob George mit ihm reden würde, aber es war ein Plan und das war schonmal etwas.




von Aroarez Trueshadow - 19.11.2021:

„Wenn es dir wieder besser geht, könnten wir heruntergehen und dir zeigen, was du im Unterricht alles verpasst hast. Das musst du schließlich alles noch nachholen.", sagte der kleinste von ihnen. Der Junge schien der Intelligenteste von allen zu sein und sah auch so aus, als würde er nichts anderes machen als zu lernen und alle Bücher in der Bibliothek durchzulesen. Auch im Unterricht fiel er immer auf, da er derjenige war, der sich immer meldete und selbst die Lehrer mit Fragen löcherte. Da Fred noch nicht müde war, ging er mit den anderen mit und holte den verpassten Stoff nach. Als sie dann später alle wieder in ihre Betten zurückgingen, überlegte Fred noch, was er am morgigen Tag zu seinem Bruder sagen könnte, damit dieser endlich wieder mit ihm redete.




von Evi Kaessner - 22.11.2021:

Am nächsten Morgen waren Fred und George beide schon recht früh wach. Während Fred sich die Zeit bis zum Frühstück mit einem Buch vertrieb, lief George nachdenklich in seinem Schlafsaal umher und dachte an Fred. Er war schließlich sein Zwillingsbruder, er konnte ihn doch nicht ewig ignorieren. Andererseits hatte Fred ihn sehr verletzt. Anstatt mit ihnen wie üblich an einem Tisch zu sitzen und sich mit ihnen zu unterhalten, fand Fred seine Ravenclaws mittlerweile deutlich interessanter. Dabei hatten sie sich solche Mühe gegeben, damit sein Bruder zu ihnen ins Haus wechseln konnte und ihm war das egal. Wütend trat George an sein Bett, wodurch seine Mitschüler aus dem Schlaf gerissen wurden und ihn genervt ansahen. „George, was fällt dir ein, uns an einem Samstag so früh zu wecken?“, nuschelte Adrian noch im Halbschlaf. George entschuldigte sich schnell bei seinen Freunden, zog sich seine Jacke über und schlenderte aus dem Gemeinschaftsraum hinaus an die frische Luft, um einen freien Kopf zu bekommen.




von Shye Sangos - 28.11.2021:

Er atmete die frische Luft tief ein und marschierte hinunter zum Seeufer. Dort setzte er sich in das feuchte Gras und warf ein paar Steine in den See. Immer wieder musste er an seinen Bruder denken. Er war wütend auf ihn, dass er einfach so mit seinen Ravenclaws abhängt, aber er vermisste ihn auch, denn es war nun einmal sein Zwillingsbruder und sie verbrachten vor Hogwarts jede freie Minute miteinander. Nachdem er einen sehr großen Stein in den See geworfen hatte, fasst er einen Entschluss. Er musste mit Fred reden, und zwar jetzt sofort, denn er konnte es nicht mehr bis nach dem Essen aushalten. Mit schnellen Schritten marschierte er zum Schloss und machte sich auf den Weg zum Ravenclaw-Gemeinschaftsraum, nicht ahnend, dass sein Bruder ähnliche Gedanken hatte und ebenfalls Kummer wegen des Streites hatte.




von Rosmarin Both - 30.11.2021:

Fred versuchte sich endlich auf sein Buch zu konzentrieren, doch gab genervt auf. Er hatte die letzten 10 Minuten damit verbraucht, auf denselben Satz zu starren und sah ein, dass es keinen Sinn mehr hatte. Er stand auf und versuchte sich so leise wie möglich umzuziehen, da er die anderen nicht wecken wollte. Sie waren mal wieder spät ins Bett gegangen und da wollte er ihren so dringend nötigen Schlaf nicht stören. Als er im Gemeinschaftsraum angekommen war, ohne dass jemand etwas gemerkt hatte, überlegte er, was er nun tun könnte. George war sicherlich noch nicht wach, immerhin waren sie beide normalerweise Langschläfer und seine Hausaufgaben hatte er schon fertig gemacht. Kurz entschlossen öffnete er die Tür und wollte hinaus in den Gang treten, als er sah, dass in diesem schon jemand stand – George.




von Aroarez Trueshadow - 03.12.2021:

Ruckartig blieb Fred stehen und schaute seinen Zwillingsbruder verwirrt an. ,,Na, auch schon so früh wach?", fragte George. ,,Ja, ich musste an dich denken. Ich vermisse unsere Gespräche.", sagte Fred. ,,Wieso hängst du dann dauernd mit den Ravenclaws ab? Ich dachte, du kannst die nicht leiden oder war das etwa gelogen?" Fred erklärte ihm, dass er seine Mitschüler in Ravenclaw besser kennenlernen wollte, damit er sich dort wohler fühlt. Er erzählte ihm alles, was er in der letzten Zeit erlebt hatte, und auch wie er sich dabei fühlte, als George ihn ignorierte. George hörte gespannt zu und ließ seinen Bruder ausreden.




von Shye Sangos - 14.12.2021:

Als Fred fertig gesprochen hatte, fiel George seinem Bruder um den Hals und umarmte ihn so fest, sodass Fred fast keine Luft mehr bekam. Vor Erleichterung gluckste er: „Du hast mir so gefehlt, mein Bruder, ich dachte schon, dass du mich jetzt nicht mehr brauchst, weil du deine Ravenclaws hast.“ Fred war gerührt von den rührenden Worten seines Bruders. „Wie kann man dich nicht mögen, Georgilein!“, neckte er seinen Zwilling und boxte ihn liebevoll in die Rippen. Beide lachten nun und waren froh, dass der Streit endlich wieder aus der Welt geschafft war und sie sich wieder verstanden. Nie wieder wollten sie zulassen, dass sie jemand auseinander bringen konnte. „Wollen wir noch ein bisschen raus gehen, bevor die anderen aufstehen? Nur wir beide?“, fragte Greoge und sein Bruder war damit einverstanden. Zusammen hüpften sie gut gelaunt durch das Stiegenhaus und hinaus auf die Ländereien, doch sie waren nicht alleine dort draußen.




von Rosmarin Both - 17.12.2021:

Die anderen Slytherins aus ihrem Jahrgang standen schon am Seeufer und sahen interessiert auf, als sie die Zwillinge entdeckten. George sah ein wenig verwirrt aus. „Ich dachte ihr schlaft alle noch“, meinte er verwundert, aber sie schüttelten die Köpfe. „Wir haben uns Sorgen um euch gemacht, ihr habt euch ignoriert und wir haben bis jetzt eben nur eine Seite der Geschichte gehört. Auch wenn diese sehr überzeugend war“, fügte Adrian mit einem Blick auf Fred hinzu und er wand sich ein wenig. Also wiederholte Fred auch für sie, was er eben schon George erzählt hatte und nachdem sie noch einen Blick mit seinem Zwillingsbruder gewechselt hatten, nickten auch sie zufrieden. Fred fiel ein Stein vom Herzen, denn auch die Slytherins waren ihm in den wenigen Tagen ein wenig ans Herz gewachsen.




von Aroarez Trueshadow - 22.12.2021:

„Was habt ihr die letzten Tage so ohne mich gemacht?", wollte Fred wissen. Die Slytherins erzählten ihm alles, während sie am See entlang liefen. „Oh, schon so spät! Wir müssen schnell zum Frühstück, sonst verpassen wir es.", sagte Jacob erschrocken nach einem Blick auf seine Uhr. Sie rannten in die Große Halle und setzten sich schnell an den Slytherintisch. Dort saßen nur noch wenige Schüler und Fred hielt Ausschau nach seinen Ravenclaw-Freunden, aber er sah sie nicht. Wahrscheinlich waren sie schon fertig mit dem Frühstück und waren in der Bibliothek, überlegte Fred als er von seinem Toast abbiss. „Was machen wir heute noch?", wollte Adrian wissen.




von Shye Sangos - 03.01.2022:

„Ich möchte auf jeden Fall ein bisschen entspannen!“, sagte George. „Und etwas erleben“, warf Jacob ein. Fred blickte wieder traurig zu den Slytherins und George bemerkte dies sofort und fragte besorgt: „Was hast du denn, mein Bruder?“ Fred starrte auf den leeren Ravenclaw-Tisch und dann zu George und sprach: „Ich werde ein bisschen in die Bibliothek gehen, ein bisschen mag ich auch mit meinen Hauskameraden zusammen sein, aber nicht den ganzen Tag, ich möchte auch so gerne mal wieder was erleben, und zwar etwas Richtiges, nicht einfach nur, dass wir abends aus der Bibliothek geworfen werden!“ Die Slytherins blickten ihn mitfühlend an und Adrian sagte: „Vielleicht wollen ja ein paar deiner Ravenclaws auch mit uns ans Seeufer gehen am Nachmittag, frag sie einfach einmal.“ Fred grinste und ärgerte sich, dass er nicht von selbst darauf kam. Fröhlich antwortete er: „Das ist eine gute Idee!“ Schon sprang er auf und machte sich auf den Weg zur Bibliothek.




von Rosmarin Both - 05.01.2022:

Wie erwartet saßen seine Hauskameraden um einen großen Tisch herum, alle in ihre Bücher vertieft. Als er sich zu ihnen gesellte, blickten sie auf und lächelten ihm erfreut zu. Da sie alle noch so konzentriert wirkten, holte Fred als Erstes auch ein Pergament und seine Feder hervor und begann einen Aufsatz für Zauberkunst zu schreiben, doch schon nach kurzer Zeit drehte sich Roger zu ihm um und fragte, wo er denn den Morgen über gewesen war. Trotz der aufkommenden Panik, dass sie ihn dafür verurteilen würden, dass er seine Zeit weiter mit den Slytherins verbrachte, fasste er sich ein Herz. Er hatte schließlich beschlossen sich auch mit ihnen anzufreunden und versuchte weniger Vorurteile zu haben.




Shelly-Ginevra Pottly - 11.01.2022 :

Die Augen seiner Ravenclaw Mitschüler sahen ihn fragend an. Fred spielte nervös mit seinen Fingerkuppen und setzte zu sprechen an. „Ich war bei den Slytherins und meinem Bruder, der ja auch ein Slytherin ist, wie ihr ja wisst". Mit einem vorsichtigen Blick sah er zu seinen Mitschülern, unter anderem zu Roger. Roger nickte anteilnahmslos und vertiefte sich wieder in sein Buch. Die Blicke der anderen wanden sich unbeeindruckt ab, als würde es sie ebenfalls nicht stören. Da hatte er sich wohl umsonst solche Sorgen gemacht. Fred atmete erleichtert aus. „Wenn ich ehrlich bin, hatte ich erst im Kopf, ihr würdet das vielleicht verurteilen.", teilte er verlegen mit. Roger sah wieder vom Buch hinauf zu ihm. „Nein, niemals. Natürlich sind die meisten Slytherins berüchtigt, jedoch sind, denke ich, nicht alle so. Ich meine, sieh dir deinen Bruder an. Er ist mit Sicherheit keine böse Seele und ist in diesem Haus. Die andere sehen das sicher genauso". Einige zustimmende Jas und Kopfnicken kamen von den anderen. Fred lächelte fröhlich.




von Evi Kaessner - 17.01.2022:

Eine Zeit lang schrieb er weiter an seinem Aufsatz, bis ihm wieder einfiel, warum er ursprünglich seine Hauskameraden gesucht hatte. „Hey", fing er vorsichtig an, „Ich hätte da mal eine Frage an euch" Alle sehen ihn neugierig an. „Brauchst du etwa Hilfe bei einer Hausaufgabe?“, witzelte Roger. Fred musste etwas lachen, denn eigentlich war er derjenige, den die anderen um Hilfe baten. „Nein, mit meinen Hausaufgaben komme ich gut voran. Ich wollte euch fragen, ob ihr heute Nachmittag Lust hättet etwas Aufregendes zu erleben? Mein Bruder und meine Freunde aus Slytherin wollen etwas unternehmen und die würden euch gerne kennenlernen. Also habt ihr Lust mitzukommen?“ Fred blickte alle der Reihe nach an und konnte nicht einschätzen, was sie von der Idee hielten. Schließlich, nach einer halben Ewigkeit, sah Roger lächelnd zu ihm und sagte: „Ich würde deine Freunde gerne mal kennenlernen.“




von Shye Sangos - 18.01.2022:

Nachdem Roger das gesagt hatte, blickten auch die anderen Ravenclaws von ihren Hausaufgaben auf und nickten. Scheinbar gab Roger hier den Ton an, aber es freute ihn, dass die anderen auch dabei waren. Doch mehr als ein Nicken bekam er nicht und er spürte, dass sie es nur wegen Roger taten, aber das war ihm in diesem Moment egal, er war froh, dass sie zu einem gemeinsamen Nachmittag mit den Slytherins einstimmten. Einer der Jungs, dessen Namen er immer noch nicht kannte, begann nun auch zu lächeln und sagte: „Warum eigentlich nicht, vielleicht sind deine Freunde ja richtig nett und wir verstehen uns mit ihnen, und ich habe auch schon länger Lust, etwas zu unternehmen. Immer nur lernen ist auf die Dauer auch nicht so toll, da ist ein bisschen Abwechslung schon gut.“ Fred strahlte, als es dies hörte und war sich sicher, dass das ein schöner gemeinsamer Nachmittag werden würde.




von Rosmarin Both - 23.01.2022:

Bevor sie allerdings ihre Pläne für den Nachmittag in die Tat umsetzen konnten, mussten sie erst einmal den Vormittag voller Unterricht durchstehen. Fred war viel leichter ums Herz, da er sich mit George nun wieder verstand und das spiegelte sich auch in seiner Unterrichtsbeteiligung wider. Für ihn vergingen die Stunden wie im Flug, George hingegen quälte sich. Er hatte Pflege magischer Geschöpfe und fand es sterbenslangweilig. Während höhere Klassen interessante und gefährliche Tierwesen erforschen durften, mussten sie sich mit langweiligen Flubberwürmern abgeben. Er konnte es kaum erwarten, dass die Stunde endete. Zu seinem Glück hatten sie momentan immer nur eine Stunde Unterricht und keine Doppelstunden in Pflege magischer Geschöpfe. Doch als sie gerade losgehen wollten, um wieder zum Schloss zurückzukehren, rief ihn jemand.




Shelly-Ginevra Pottly - 25.01.2022 :

Fred drehte sich willkürlich um, zur Richtung von der die Stimme kam. „Fred, warte doch mal". Die Stimme war sehr leise, was jedoch daran lag, dass die Person ziemlich weit weg von ihm war. Viel mehr als einen Strich konnte er erst auch nicht erkennen, bis die Person immer näher kam und Fred erkannte, wer es war. Sein Bruder stand mit ernster Miene vor ihm und keuchte und hustete als er vor ihm zu stehen kam. Fred blickte kurz zu seinen Hauskameraden. „Geht schonmal vor, ich komme nach.“ Roger nickte verständlich und ging zusammen mit den anderen Ravenclaws weiter. „Aber verspäte dich nicht. ", waren seine letzten Worte. Fred schüttelte seinen Kopf, um anzudeuten, dass er das nicht machen würde und wandte sich dann mit besorgtem Gesicht zu seinem Bruder, der sich mittlerweile wieder gefangen hatte und nun wieder gerade und normal atmend dort stand. „Also George. Du siehst so ernst und besorgt aus, was ist geschehen?“




von Aroarez Trueshadow - 28.01.2022:

„Cassius und Jacob haben sich heftig gestritten und Cassius wollte daraufhin alleine sein und ist in den Wald gerannt. Wir machen uns alle große Sorgen um ihn, weil er ja alleine unterwegs ist. Die anderen suchen ihn schon. Also kommst du?" Fred war sich nicht sicher, was er tun sollte. Natürlich machte er sich Sorgen, aber er hatte den Ravenclaws versprochen, dass er gleich nachkommen würde und die Suche würde wahrscheinlich länger dauern. Außerdem verpasst er dann auch den restlichen Unterricht und das würden seine neuen Freunde vielleicht nicht so einfach akzeptieren. „Sollten wir das nicht besser den Lehrern erzählen?", fragte Fred seinen Bruder. George wurde immer ungeduldiger: „Nein, natürlich nicht. Du willst doch nicht, dass die anderen dann richtig Ärger kriegen."




von Evi Kaessner - 31.01.2022:

Fred war hin- und hergerissen. Er wusste absolut nicht, was in dieser Situation das Richtige wäre. Aber immerhin ging es hier um Cassius, der sich in Lebensgefahr befinden könnte. Seine Freunde würden das verstehen, hoffte Fred zumindest. „Okay, dann los, wir sollten nur unsere…“ Weiter kam Fred nicht, er tastete seinen Umhang nach seinem Zauberstab ab, doch konnte er ihn nicht spüren. Da plötzlich fiel es ihm ein. „Mist, mein Zauberstab. Er ist bei Roger", stellte er mit Schrecken fest. Roger hatte ihn den Stab freundlicherweise abgenommen und wollte ihn aufbewahren, da einige Flubberwürmer sich an ihm zu schaffen gemacht haben. „Wieso hat Roger deinen Zauberstab?“, fragte George ziemlich misstrauisch. „Das erkläre ich dir später, warte hier. Ich kann ihn noch vor der nächsten Stunde einholen. Ich bin in spätestens 5 Minuten zurück", und schon rannte er, als wäre der Teufel hinter ihm her.




von Shye Sangos - 07.02.2022:

Während Fred rannte, überlegte er, welche Stunde sie nun hätten, aber er hatte Glück, es fiel ihm sofort ein und es war auch nicht weit von hier. Er konnte das Gewächshaus schon von weitem sehen und auch die Schülergruppe, die sich davor versammelt hatte. Professor Sprout war zum Glück noch nicht da, also hatte er eine Chance, seinen Zauberstab zu bekommen, bevor der Unterricht begann. Schnell stürmte er auf die Schülergruppe zu und fand auch auf Anhieb Roger. Völlig außer Atem stotterte er: „Roger … meinen … Zauber …stab, schnell!“ Roger drehte sich zu Fred um und blickte ihn entsetzt an: „Was ist denn los mit dir? Wir haben doch jetzt Kräuterkunde!“ „Das erklär ich dir später, gib mir jetzt bitte meinen Zauberstab wieder zurück!“, entgegnete der Weasley.




von Rosmarin Both - 12.02.2022:

Völlig verdattert reichte Roger ihm seinen Zauberstab und bevor er noch ein Wort sagen konnte, sprintete Fred schon wieder los. Sein Glück, denn Roger erholte sich schnell von dem Schock und rief ihm noch hinterher: „Fred! Warte, nein!“, doch er war zu langsam und so war Fred schon nach 3 Minuten wieder bei George angelangt, der schon nervös auf und ab hüpfte. Als er seinen Zwillingsbruder erblickte, atmete er erleichtert auf und gemeinsam liefen sie los in Richtung des Waldes. Auf dem Weg erzählte George ihm, wie es überhaupt zu dem Streit gekommen war und mit jedem seiner Worte wurde Fred verwirrter. Was er da gerade hörte, passte so gar nicht zu dem Cassius, den er kennengelernt hatte.




Shelly-Ginevra Pottly - 17.02.2022 :

„Er hat wirklich so impulsiv reagiert?“, fragte Fred seinen Bruder und runzelte völlig verwirrt dir Stirn. George sah ihn mit ernster Miene an. „Ja, wie ich es sage“. „So wie du es jetzt erzählt hast, verstehe ich den Grund des Streits nicht.“ Fred wurde nachdenklich. Wieso wurde Cassius so ausfallend, nur weil Jacob einen Spaß gemacht hatte. Da stimmte etwas vorne und hinten nicht. „Worum ging es bei dem Spaß?“ George sah zu Fred, als dieser in das fragte. „Das wollte Jacob nicht erzählen. Ich weiß nur, dass er halt einen Witz gerissen hat und Cassius ihn dann beleidigt hatte und aufs schlimmste rum geflucht hatte, um dann abzuhauen“. Fred sah auf den Boden. „Wir sollten auf der Suche versuchen raus zu bekommen, was Jacob für einen Spaß gemacht hat. Ohne Grund wird Cassius nicht so“ George nickte auf Freds Satz hin.




von Aroarez Trueshadow - 26.02.2022:

„Halte deinen Zauberstab bereit, wer weiß, auf was wir hier im Wald alles stoßen.", sagte George, als sie den Wald betraten. Sie liefen vorsichtig und achteten auf jedes Geräusch. Fred fand es hier sehr beängstigend und konnte sich nicht vorstellen, wieso Cassius freiwillig und auch noch alleine hier reinlief. Er hoffte einfach nur, dass sie Cassius und die anderen Slytherins bald finden werden. Nach etwa 30 Minuten blieb Fred plötzlich stehen und fragte: „Hörst du das auch?" George lauschte, aber wusste nicht, auf was sein Bruder hinaus wollte. „Ich höre nichts. Los, lass uns weiter suchen!" Fred nickte und sie liefen weiter, doch das Gefühl, dass sie beobachtet werden ließ ihn nicht los.




von Evi Kaessner - 03.03.2022:

Fred und George liefen immer tiefer in den Wald hinein. Keiner der beiden hatte eine Ahnung, wo sie sich genau befanden. Gerade als beide schon kurz davor waren aufzugeben, sah Fred ihn. „Da, da hinten liegt Cassius" Die Weasley-Zwillinge rannten zu ihrem Freund hin, der da regungslos auf dem Waldboden lag. George rüttelte an ihm: „Cassius, bitte wach auf und sag was", sagte er immer wieder. Während er sich um seinen Freund kümmerte, lief Fred auf einmal ein kalter Schauer über den Rücken. Schnell drehte er sich um und erstarrte. Überall um sie herum waren tausende Augenpaare auf sie gerichtet. Fred richtete sich ängstlich auf und zückte seinen Zauberstab, während George sich immer noch voll und ganz auf Cassius konzentrierte.




von Shye Sangos - 06.03.2022:


Sie waren mitten in einer Herde Zentauren und diese starrten sie bedrohlich an und scharrten mit den Hufen. Fred lief ein kalter Schauer über den Rücken und wedelte wie wild mit dem Zauberstab und schrie: „Bleibt stehen, ich hab einen Zauberstab!“ George blickte von Cassius auf und sah die Zentauren, die ihnen ein bisschen überlegen waren in der Anzahl und schluckte. „Fred, was machen wir jetzt? Wir haben keine Chance gegen so viele!“ Da ergriff einer der Zentauren das Wort und sagte mit ruhiger Stimme: „Ihr Eindringlinge, was habt ihr hier zu suchen, das ist unser Revier, uns wurde versprochen, dass wir in Ruhen hier leben können, und dann rennt einer nach dem anderen hier durch und stört unseren Frieden!“




von Rosmarin Both - 10.03.2022:

Dass sie nicht direkt angegriffen wurden, schien Fred zu beruhigen, denn er senkte seinen Zauberstab wieder und sagte: „Wir sind nur hier, um ihn rauszubringen, wenn Sie uns lassen, sind wir ganz schnell wieder weg.“ Doch das schien nur einen kleinen Teil der Zentauren zu interessieren. Einige senkten ihre vorher noch gespannten Bögen und ein leises Raunen erhob sich, doch die Mienen blieben feindselig und auch der Zentaur, der gerade gesprochen hatte - augenscheinlich der Anführer – wirkte nicht überzeugt. Während Fred den Zentauren zugewandt blieb und seinen Zauberstab wieder etwas fester umklammerte, richtete George seine volle Aufmerksamkeit wieder auf Cassius und versuchte ihn wieder zu Bewusstsein zu bringen.




Shelly-Ginevra Pottly - 14.03.2022 :

Cassius war leichenblass im Gesicht und sein Atem war regelrecht nur noch ein Hauch. „Fred, wir müssen ihn ins Krankenzimmer bringen.“ George klang panisch, wodurch Fred ebenfalls Panik um ihren Freund bekam. Also sprach er zu den Zentauren: „Wir wollten nicht hier eindringen. Wir wollten nur unseren Freund hier“ er zeigte auf Cassius. „Wieder nach Hogwarts bringen. Es gab eine Auseinandersetzung zwischen ihm und einem Freund und er ist das davongelaufen.“ Fred sah die Zentauren mit solch einem durchdringenden Blick an, dass die Zentauren die Ehrlichkeit in seinen Worten merken sollten. „Es tut uns schrecklich leid und es wird nicht noch einmal geschehen, aber jetzt muss unser Freund Hilfe bekommen, wir müssen dringend los.“




von Aroarez Trueshadow - 16.03.2022:

Während Fred wartete bis die Zentauren antworten, war George schon damit beschäftigt den immer noch bewusstlosen Cassius hochzuheben, um ihn dann zum Schloss zurückzutragen. „Dann geht endlich!", sagte plötzlich einer der Zentauren und Fred atmete erleichtert auf. George hatte Cassius schon auf seinen Schultern liegen und ging in die Richtung, von der sie gekommen sind. Die Zentauren ließen sie vorbei, aber schauten ihnen weiterhin misstrauisch hinterher. Fred sah Cassius besorgt an, während er seinem Bruder hinterherging: „Wir sollten ihn abwechselnd tragen, sag Bescheid, wenn du nicht mehr kannst." George stimmte ihm zu und nach etwa der Hälfte des Weges wechselten sie sich ab.




von Shye Sangos - 04.04.2022:

Nun trug Fred den verletzten Cassuis, der immer noch keinen Ton von sich gab. Er versuchte, schneller zu gehen, um seinen Bruder einzuholen, der mittlerweile fast schon lief. „Warte, ich kann nicht so schnell!“, rief Fred und George drehte sich um und sagte: „Tut mir leid, aber ich will so schnell wie möglich raus von hier! Der Wald ist ganz schön unheimlich!“ Fred nickte und versuchte nun auch, schneller zu gehen. Kaum waren sie am Waldrand, hörten sie auch schon eine Stimme, die ihnen nur allzu bekannt vorkam. „Was treiben Sie sich im Verbotenen Wald herum?“, sprach die Stimme leise, aber bedrohlich und die Jungs drehten sich ängstlich un und blickten in das vor Zorn verzerrte Gesicht von Professor Snape.




von Rosmarin Both - 11.04.2022:

Fred zuckte zusammen und dabei rutschte Cassius ein wenig von seiner Schulter herunter. Schnell sammelte er sich wieder und zog ihn hoch, ließ dabei aber Professor Snape nicht aus den Augen. George war ebenso geschockt, wie sein Zwillingsbruder und es hatte ihm wohl die Sprache verschlagen. Er konnte nicht verstehen, wie Snape sie davon abhalten konnte, endlich zum Schloss zu stürmen, während Cassius bewusstlos über Freds Schulter lag. Fred selbst brachte zumindest ein paar Wörter hervor. „P-P-Professor, wir wollen nur Cassius in Sicherheit bringen, wir wissen nicht, was mit ihm passiert ist.“ Nachdem er ein paar Mal von einem Zwilling zum anderen gesehen hatte, schüttelte Professor Snape sichtlich genervt den Kopf. „Bringen Sie meinen Schüler in Sicherheit, dann reden wir über Ihre Strafe.“




von Shelly-Ginevra Pottly - 19.04.2022:

Fred packte Cassius etwas fester und hob ihn nochmal höher hoch, um dann Professor Snape zuzunicken und vor zurennen. George brauchte ein wenig, um zu realisieren, dass Fred schon losgelaufen war, bis er dann auch Professor Snape zu nickte und hinterherrannte. Snape folgte den beiden jedoch. George war sichtlich nervös. Er wollte seinem Freund nur helfen und dann gab es dennoch eine Strafe. Er sah kurz auf Freds Gesicht als er ihn eingeholt hatte. Dieser war auch nervös. Jedoch nicht, wegen der Strafe. Er hatte Angst, dass Cassius nicht mehr gesund wird und sie zu spät kamen. Er starrte gebannt nach vorne. Das waren zu viele Gedanken, seiner Meinung nach. Jetzt galt es ihm zu Madam Pomfrey zu bringen.




von Aroarez Trueshadow- 21.04.2022:

Als sie endlich im Schloss waren, schauten einige Mitschüler zu ihnen und fragten besorgt, was denn passiert sei. Doch die Zwillinge hatten es sehr eilig und nur George antwortete, dass sie es nicht genau wissen. Fred trug Cassius bis in den Krankenflügel und legte ihn auf ein freies Bett. Währenddessen suchte George nach Madam Pomfrey, die nirgends zu sehen war. Fred schaute Cassius besorgt an. Er wusste nicht, was er tun sollte. Cassius war immer noch bewusstlos, aber wenigstens atmete er noch. Doch wo war Madam Pomfrey und wann würde sie kommen? Nach wenigen Minuten kam George völlig außer Atem in den Raum gerannt: „Ich habe sie gefunden, sie ist auf dem Weg hierher."




von Rosmarin Both - 01.05.2022:

Erleichtert atmete Fred auf. Er hatte schon befürchtet, dass George sie nicht finden würde und sie noch länger warten müssten. Doch da kam Madame Pomfrey auch schon um die Ecke und sah geschockt auf Cassius, der auf der Liege lag. „Was ist passiert?“, schrie sie ihnen förmlich entgegen und rauschte dann zu Cassius. Ohne weiter auf sie zu achten, begann sie ihn zu untersuchen und im Hintergrund erklärte George zitternd, was geschehen war. Als er dazu kam, dass sie im Verbotenen Wald gewesen waren, drehte Madame Pomfrey sich kurz um und warf ihnen einen erzürnten Blick zu. „Dann kann es ja gar nicht anders enden“, murmelte sie vor sich hin.




von Aroarez Trueshadow - 19.05.2022:

Anschließend suchte Madame Pomfrey in einem Schrank nach einem geeigneten Trank und als sie ihn gefunden hatte, verabreichte sie Cassius den Trank. „Euer Freund wird bald aufwachen, aber nun braucht er etwas Ruhe.", sagte sie zu den beiden. Fred und George stimmten ihr zu und wollten gerade den Raum verlassen, als Professor Snape plötzlich auftauchte und ihnen sagte, dass sie sofort in sein Büro kommen sollen. Schweigend liefen sie hinter ihrem Professor her. Fred überlegte währenddessen, wo eigentlich ihre anderen Slytherin Freunde waren, die auch nach Cassius suchen wollten. Im Wald hatte er sie nicht gesehen und jetzt im Schloss waren sie ihn auch noch nicht begegnet. Er hoffte nur, dass es ihnen gut geht und das sie nicht den Zentauren begegnet waren.




von Rosmarin Both - 30.05.2022:

Während seine Gedanken noch bei ihren Freunden waren, die er in Sicherheit hoffte, gelangten sie zu Professor Snapes Büro. Er hatte keine Ahnung, was sie dort erwarten würde, denn immerhin hatten sie die Schulregeln verletzt, auch wenn es nur gewesen war, um ihren Freund zu retten. Fred war sich ziemlich sicher, dass Snape sich an dieser Tatsache nicht stören würde und sie trotzdem ordentlich Ärger dafür bekommen würden, dass sie im Wald gewesen waren. Aber noch schwieg ihr Professor und bedeutete ihnen nur, vor seinem Pult auf zwei Stühlen Platz zu nehmen. George, der ebenfalls den ganzen Weg lang geschwiegen hatte, sah sich im Büro des Professors interessiert um. Auch wenn seine Gedanken wohl auch bei ihren Freunden waren, konnte er es sich nicht nehmen lassen, es genauer in Augenschein zu nehmen.




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