Endlosgeschichte: Rubeus Hagrid (Seite 2)

Rubeus Hagrid



Erzählerperspektive: 3. Person
Erzählzeit: Präsens (Gegenwart)

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von Larien Gruenblatt - 03.05.2020

...rennt aus der Halle. Das Gelächter macht alles nur noch schlimmer, aber wenn er jetzt Fehler macht, könnte er gleich am ersten Tag wieder die Heimreise antreten. Außerdem war er nicht der Typ der aggressiv wurde. Aus der Halle rennt er aus dem Schloss hinaus und in die Richtung des Waldes. Wobei das Rennen eher wie stampfen aussieh, bei Hagrids Größe. Dass einige ihn aufgrund dessen so fertig machten, weil er ein Halbwesen ist, ist einfach nur gemein. Er hatte doch auch Gefühle! Hagrid merkt nicht, wie tief er in den Wald rennt. Er merkt nur, dass er plötzlich von einigen Tieren umgeben ist, die nicht vor ihm davonrannten. Er setzt sich auf den Boden und einige der Tiere kommen sogar auf ihn zu. Jedoch hatte er nicht mitbekommen wie einige Professoren ihm irritiert nachgeblickt hatten. Außerdem ist der Wildhüter grade im Wald unterwegs um nach den Rechten zu sehen, dieser traf, wie sollte es auch anders sein, auf Hagrid.




von Yunami Kotake - 17.05.2020

„Na so was, dich kenne ich doch“, beginnt Mr. Ott und schmunzelt. „Hagrid war dein Name, nicht wahr?“
Hagrid fährt erschrocken um, doch als er in die Augen des Wildhüters blickt, liegt Sanftmut in seinen Augen. Hagrid nickt nur, doch Mr. Ott entgeht nicht, wie traurig er aussieht. „Ist etwas vorgefallen?“ Und so erzählt ihm Hagrid schließlich die ganze Geschichte. Er weiß nicht so recht, warum er das tut. Er fühlt sich diesem Mann einfach vertraut. Er ist einer der wenigen Personen, mit dem Hagrid seit seiner Ankunft am Schloss Positives verbindet. Mr. Ott hört aufmerksam zu und tätschelt Hagrid dann die breiten Schultern, als dieser mit seiner Geschichte endet. „Hör mal“, beginnt er wieder, „wie wäre es, wenn du mich kurz begleitest? Ich glaube, da gibt es jemanden, der dich kennenlernen möchte.“ Der Wildhüter zwinkert verschwörerisch, und Hagrid bekommt ganz große Augen. Eigentlich sollte er wieder zurück zum Schloss, aber darauf hat er im Moment wirklich gar keine Lust. Ein breites Grinsen macht sich schließlich auf seinem Gesicht breit. „Einverstanden, Mister!“, sagt er schließlich und schaut Mr. Ott erwartungsvoll an. „Hier entlang!“, sagt dieser und zwinkert wieder geheimnisvoll. „Versuch, mir so leise wie möglich zu folgen…“




von Larien Gruenblatt - 27.05.2020

Hagrid nickte und folgte dem Mann. Er war etwas erschrocken, als dieser auf den Verbotenen Wald zuging, doch hatte Hagrid keine Angst dort hinein zu gehen. Im Gegenteil, sogleich wich dem Schock Freude und er war gespannt, wohin ihn Mr. Ott bringen würde. Beim Spaziergang durch den Wald sah sich Hagrid genau um und als sie dann zum Stehen kamen, blickte Hagrid erneut zu dem Hausmeister. Dieser flüsterte ganz leise: „Sei bitte leise, laute Geräusche verschrecken sie nur.“ Hagrid nickte erneut und als aus dem Gebüsch geflügelte Pferde heraus kamen, strahlten seine Augen. Er konnte eindeutig Thestrale erkennen. „Kennst du diese Wesen?“ fragte der Wildhüter. Hagrid nickte erneut. „Sie sind sehr scheu und wagen sich nur selten raus. Sie wissen, dass ihnen durch mich keine Gefahr droht. Ich versorge sie seit langer Zeit“ sprach er immer noch leise. „Weißt du Hagrid, viele Leute meiden diese Wesen, weißt du auch warum?“ sprach er weiter. Hagrid nickte. „Weil sie mit dem Tod in Verbindung gebracht werden, die armen Wesenchen!“ sprach er so leise wie möglich. Der Hausmeister nickte und setzte erneut zum Sprechen an.




von Janya Hollow - 20.06.2020

„Thestrale ziehen hier in Hogwarts die Kutschen, mit denen ihr zur Schule kommt. Und weißt du mein Junge, warum du sie sehen kannst?“, fragte Mr. Ott. Hagrid nickte. „Weil ich jemanden beim Sterben gesehen habe.“ Mr. Ott nickt und holt aus seinen Taschen etwas Fleisch für die geflügelten Pferde. Während Mr. Ott die Thestrale füttert schaut Hagrid gedankenverloren zu. Diese Wesen sehen genauso traurig aus, wie er sich gerade fühlt. Der Anblick der Thestrale weckt in ihm einen Gedanken. Wenn er groß ist, denkt Hagrid, dann möchte er auch eine Herde hier im Wald hüten und sich genauso hingebungsvoll um die Tiere kümmern, wie es Mr. Ott gerade tut.
Nachdem die Fütterung vorbei ist gehen Hagrid und Mr. Ott wieder zurück zum Schloss. Das wird auch langsam Zeit, vermutlich wurde Hagrid mittlerweile schon vermisst. Aber eigentlich hat Hagrid gar keine Lust zurück ins Schloss zu gehen, wer weiß, wie die anderen mit ihm umgehen werden. Aber diese Frage wurde schnell beantwortet, als er um die erste Ecke in der Eingangshalle bog und…




von Larien Gruenblatt - 25.06.2020

Natürlich konnte es nicht anders sein, als dass er mit einem der Slytherins zusamen stieß. „Schau mal einer an, Hagrid. Zu Blöd um durch das Schloss zu gehen.“ Dann blickte der Schüler auf die Schuhe von Hagrid. „War da etwa jemand im Wald? Ist ja interessant. Das wird die Lehrer sicherlich interessieren!“ lachte er hämisch. Hagrid konnte gar nicht antworten. Was wollte der nun schon wieder von ihm. Ehe er irgendwas antworten konnte, kam auch schon ein anderer Slytherinschüler auf ihn zu, im Schlapptau hatte dieser seinen Hauslehrer, Professor Slughorn. „Sehen Sie Professor, Hagrid kommt direkt aus dem Wald!“ meinten beide Slytherinschüler Synchron. „Mr Hagrid, stimmt das etwa?“ fragte der SlytherinHauslehrer streng. Hagrid nickte und wollte ansetzen sich zu erklären. „Zumindest stehen Sie dazu. Das sind dann natürlich 5 Strafpunkte für Gryffindor! Und jetzt ab marsch in ihren Gemeinschaftsraum!“. Hagrid lies die Schultern hängen und wollte schon gehen, als von hinten die Stimme von Mr. Ott ertönte.




von Shye Sangos - 09.07.2020

"Halt", ruft dieser, und Hagrid dreht sich abrupt um. Mr. Otto steht in der Eingangstür und blickt Professor Slughorn in die Augen. „Hagrid hat nichts Falsches gemacht. Er war einfach nur gekränkt und da hab ich ihm etwas zur Aufmunterung gezeigt“, erzählt der Wildhüter, und schweift dabei mit seinem Blick auf Hagrid, der nach wie vor mit hängenden Schultern steht und traurig aussieht, in der Gesellschaft der Slytherins. „Na gut“, ergreift nun der Hauslehrer das Wort, „dann lassen wir das diesmal.“ Slughorn dreht sich zu Hagrid und spricht mit strengem Blick weiter: „Aber wenn ich Sie nochmal bei so einer Aktion erwische wird das Konsequenzen haben!“ Hagrid sieht ihm in die Augen und nickt, dann macht er sich auch schon schnell auf den Weg zum Unterricht, doch ihm fällt nicht ein, in welches Klassenzimmer er nun gehen muss und so setzt sich erstmal auf eine Stufe und beginnt in seiner Tasche nach dem Stundenplan zu kramen.




von Steve Potti - 20.07.2020

Als Hagrid nun seinen Stundenplan endlich gefunden hat, stellt er fest, dass er jetzt Verwandlung mit Professor Dumbledore hat. Hagrid mag Professor Dumbledore wirklich sehr, denn er hat eine sehr freundliche Aura und für jeden ein offenen Ohr, außerdem geht von ihm eine unfassbare Güte aus. Hagrid verstaut schnell seinen Stundenplan in seiner Tasche, nimmt seine Beine in die Hand und rennt los, als wenn es kein Morgen mehr gibt, um den Verwandlungsraum rechtzeitig zu erreichen. Als er ihn endlich gefunden hat, hat der Unterricht natürlich schon begonnen. Er hofft, dass er Professor Dumbledore seine Verspätung erklären kann, ohne dass dieser vielleicht doch böse wird und er wieder Strafpunkte bekommt.




von Shye Sangos - 02.08.2020

Er nimmt all seinen Mut zusammen, atmet tief durch, öffnet die schwere Holztür des Verwandlungs-Klassenzimmers und tritt ein in den hellen, hohen Raum, in dem bereits fast alle Stühle besetzt sind. Neugierige Schüler drehen sich plötzlich um, als sich die Tür mit einem Knarren öffnet, und Hagrid blickt nervös in die Gesichter seiner Mitschüler, als er auch schon die Stimme von Dumbledore hört, zu Hagrids Erleichterung in einem freundlichen Tonfall: „Guten Tag, Mister Hagrid! Schön, dass Sie es noch zum Unterricht geschafft haben. Aber wo waren Sie denn so lange? Sie haben die Große Halle doch schon zeitig verlassen?“
Eindringlich blickt der Professor in Hagrids Augen, der unsicher stammelt: „Ich wurde aufgehalten, Professor!“ Und mit einem leisen Murmeln, das kaum einer hören kann, ergänzt er: „Tut mir leid, es wird nicht wieder vorkommen.“ Mit dem Blick auf dem Boden macht er einige Schritte ins Klassenzimmer und setzt sich dann auf den einzigen freien Stuhl in der zweiten Reihe, während Professor Dumbledore antwortet: „Kein Problem, jetzt sind Sie ja da und wir können mit dem Unterricht fortfahren.“ Schnell packt der Junge seine Sachen aus, und blickt neugierig zum Professor.




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