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Endlosgeschichte: Rubeus Hagrid (Seite 1)
02.09.2018 - 14:34

Rubeus Hagrid



Erzählerperspektive: 3. Person
Erzählzeit: Präsens (Gegenwart)

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Corentine Livitus, August 2018:

Wir schreiben das Jahr 1940, es ist ein recht warmer, wolkenfreier Tag und die Sonne steht schon hoch am Himmel. King's Cross, einer von Londons Hauptbahnhöfen, ist heute besonders gut besucht. Von überall her strömen die Zaubererfamilien, denn heute ist der 1. September, der Tag, an dem ein neues Schuljahr für viele junge Hexen und Zauberer beginnt.
Am Gleis Neundreiviertel stehen die Schüler von Hogwarts schon in kleinen und großen Grüppchen zusammen. Die älteren Schüler verschwinden recht schnell in den Wagons, um sich gute Plätze zu sichern, während die Jüngeren noch von ihren Eltern umarmt und liebkost werden.
Unter den Erstklässlern befindet sich auch einer, der deutlich größer ist als die anderen und zugegeben, wenn man nicht wüsste, das er gerade mal 11 Jahre alt ist, könnte man denken, dass Hagrid zu den älteren Schülern gehört. Schnell verabschiedet er sich noch von seinem Vater, nachdem dieser noch einmal das Gepäck überprüft hat, um sicher zu gehen, das alles da ist und auch nichts vergessen wurde.




von Nyx Orbitare; 11.09.2018

Um seinen Vater umarmen zu können, muss sich Hagrid ein ordentliches Stück hinunterbeugen, da sein Vater ein sehr kleiner Zauberer ist.
Als er merkt, dass eine allgemeine Aufbruchstimmung am Gleis Neundreiviertel herrscht, packt Hagrid sein Gepäck und hebt es mit einer Leichtigkeit hoch, als wäre dieses nur mit Federn gefüllt. Als einer der Letzten betritt er schließlich den Hogwartsexpress. Er blickt sich um und nimmt das Geplauder der übrigen Schüler wahr. Auf der Suche nach einem freien Platz durchquert er die Waggons.
Auch im Hogwartsexpress haben sich die Schüler bereits in Grüppchen zusammengefunden. Vor dem letzten Waggon bleibt Hagrid schließlich stehen, um die Hexe mit dem Imbisswagen vorbeizulassen. Das Wasser rinnt ihm im Mund zusammen, als er all die leckeren Dinge sieht, die es zu kaufen gibt. Als er noch überlegt, ob er sich eine Kürbispastete und Schokofrösche gönnen sollte, tippt ihm plötzlich jemand auf die Schulter.




von Corentine Livitus; 16.09.2018

"Ähm Hallo? Könntest du bitte weitergehen?" es ertönt die Stimme eines Jungen "Du blockierst den Weg und ich möchte mich endlich auch mal hinsetzen" Hagrid wurde völlig aus seinen Gedanken gerissen und dreht sich zu dem Jungen um "Ach tut mir leid" sagt er entschuldigend und schaut sich um, bis er ein freies Abteil direkt neben sich entdeckt "Schau mal hier ist noch frei" sagt er laut und grinst den fremden Jungen an. Dann schiebt er die Tür auf und schwingt sein Gepäck auf die Ablage. Der Junge zögerte zuerst und schlürft nach ihm in das Abteil. "Ich bin übrigens Hagrid" meint er mit einem Lächeln.




von Safira Ruby Day; 17.09.2018
"Ähm hallo, ich bin Patrick.", meint der Junge, während er Hagrid immer noch abschätzig mustert. Eine Frage scheint ihn zu quälen. Nachdem er sein Gepäck verstaut, sich hingesetzt hat und den Blick Richtung Fenster gewendet hat, murmelt er leise: "in welchem Jahrgang bist du denn?" Hagrid grinst und erwidert munter: "Das ist natürlich mein erstes Jahr in Hogwarts. Kann es kaum erwarten, in ein Haus eingeteilt zu werden." "Ach. Ähm aber bist du nicht etwas alt für die erste Klasse?", meint Patrick Stirn runzelnd. "Nein ich bin 11, genau wie alle anderen Erstklässler.", lacht Hagrid, "Meine Mutter war eine Riesin, musst du wissen, deshalb bin ich etwas grösser." Noch immer liegt ein grinsen auf dem Gesicht des großen Jungen. Patrick hingegen fühlt sich auf seinem Sitz offenbar plötzlich nicht mehr wohl. Er hievt seinen Koffer wieder von der Gepäckablage und meint eilig, er müsse mal zur Toilette. Hagrid bleibt allein zurück, als Patrick fluchtartig das Abteil verlässt. Das Gefühl, etwas falsches gesagt zu haben, beschleicht ihn.




von Corentine Livitus; 18.09.2018

"Na das fängt ja gut an", murmelt er enttäuscht zu sich selber. Seufzend stützt Hagrid seinen Kopf mit der Hand und schaut zum Fenster hinaus. Naja was solls! Denkt er sich, da hat eben einer noch Angst vor mir. Schnell schüttelt er den Kopf, um die negativen Gedanken zu verscheuchen.
Naja das wird schon, sicherlich werde ich schon ein paar Freunde finden, dachte er und war sich da auch ganz sicher, egal ob aus dem gleichen Haus oder nicht. Er freut sich ja eigentlich schon riesig auf
sein erste Schuljahr und besonders auf das Fach 'Pflege magischer Geschöpfe'. Zu Hause hatte er schon in seinem Lehrbuch herumgestöbert und sich die hübschen Tierchen angesehen.




von Kyralia Lonmar; 02.10.2018

Da er gerade nichts zu tun hat und weiterhin ganz alleine in dem Abteil ist, nimmt er den Koffer wieder von der Ablage herunter und wühlt darin nach dem Buch, um sich die Zeit zu vertreiben. Unter einem Haufen Wäsche und noch mehr Lehrbüchern wird er endlich fündig. Triumphierend reckt er die Hand mit dem Buch in die Luft, bevor er sein restliches Gepäck wieder eilig in seiner Tasche verstaut. Dann setzt er sich wieder hin und will gerade anfangen weiter in dem Buch zu lesen, als es an der Tür zu seinem Abteil klopft. Erschrocken springt er auf und reißt die Tür schwungvoll auf, die bedrohlich in den Angeln knarzt. Er findet sich Auge in Auge mit…




von Bella Jean Njung; 22.10.2018

...einem anderen Jungen. Er hat rabenschwarzes Haar und ist mittelgroß. Er muss ungefähr 14 Jahre alt sein, und obwohl er noch fast ein Kind ist, wirkt er auf eine seltsame Art und Weise recht einschüchternd. Er ist die Sorte von Mensch, die später einmal Vertrauensschüler werden würde, der sich aber nie jemand anvertrauen wird, weil er nun mal so gar nicht vertrauenserweckend wirkt.
„Meine Güte“, denkt Hagrid bei sich, „meine Güte! Ich als Halbriese sollte nun wirklich keine Vorurteile haben, aber ich wette um 20 Flubberwürmer, dass das ein Slytherin ist!“ Eingeschüchtert weicht er ein bisschen zurück. „Guten Tag mein Name ist Tom Riddle, ich bin Viertklässler in Slytherin. Meinen Namen solltest du dir gut merken...“, meint der Junge mit einem bedrohlichen Unterton. Hagrid tritt einen weiteren Schritt zurück. Er will gerade etwas erwidern, vielleicht einen Gruß oder eine Zustimmung, da spricht der Junge auch schon weiter: „Du bist neu, nicht war? Im Abteil nebenan wird erzählt du seist ein Halbriese...ist das wahr?“




von Shye Sangos; 22.11.2018

Hagrid bekommt es langsam mit der Angst zu tun. Dieser Junge wirkt gefährlich, ja sogar sehr gefährlich. Soll er ihm die Wahrheit sagen? Aber lügen würde nichts helfen, da Hagrid nun mal wirklich sehr groß ist.
„J-ja, das b-bin ich“, stottert er und macht einen weiteren Schritt zurück, sodass er nun wieder auf seinem Platz sitzt. „Interessant, dass neuerdings auch schon Halbriesen nach Hogwarts dürfen, findest du nicht?“, spricht Tom, während er sich gegenüber von Hagrid auf die Bank setzt. Doch dieser will nur mehr eines - weg von hier, weg von diesem furchteinflößenden Jungen. Aber wie? Einfach aufstehen und davonlaufen möchte er nicht. Er ist doch kein Feigling!
„Was liest du da für ein interessantes Buch?“, fragt ihn Tom mit funkelnden Augen und reißt ihm das Buch aus der Hand.





von Aaron Hawthorne; 11.01.2019

"Ähm.. Es geht um magische Geschöpfe, ganz reizend, die Tiere, ne?", stottert Hagrid dem Jungen zu. Dieser wandte den Blick ab.
"Wenn du meinst? Aber ich frage mich immernoch, warum solche Wesen wie du nach Hogwarts dürfen." Als Hagrid wieder nicht antwortete, packte Tom ihn an den Schultern und schüttelte ihn. "Was ist los mit dir? Kannst du nicht reden oder was?"
Tom ließ wieder los und sprach in einem gehässigem Tonfall: "Ich finde ja, es reicht schon, dass sie diese Schlammblüter aufnehmen. Aber Halbblüter?"
Und er drehte sich um und ging wieder weg. Hagrid seufze. Würde in Hogwarts wegen seiner Mutter jeder so mit ihm umgehen? Oder war das nur dieser eine Junge.




von Safira Ruby Day; 22.01.2019

All die Vorfreude die Hagrid beim erhalten des Briefes aus Hogwarts empfunden hat ist einem beklemmend Gefühl gewichen. Am liebsten würde er einfach die Augen schließen doch in diesem Augenblick öffnet sich die Abteiltür zum dritten mal. Hagrid ist kurz davor genervt aufzustöhnen und den Eindringling zu verscheuchen, da blickt er in das Gesicht eines Mädchens deren Augen vom weinen gerötet sind. "Darf ich hier sitzen, sonst will mich niemand in seinem Abteil?" Jammert sie und Hagrid nickt eifrig. "Ich bin Rubeus Hagrid und wie heißt du?" Fragt er munter. Doch offenbar war das, ein ziemlich großer Fehler, den erneut sammeln sich Tränen in den Augen des Mädchens. "Myrte, willst du dich jetzt auch über meinen dummen Namen lustig machen?" wimmert sie.




von Aaron Hawthorne; 23.01.2019

Hagrid schaute sie mit mindestens genauso großen Augen an, wie sie es tat. In seinem Kopf schwirrten Gedanken. Warum sollte er sich direkt über den Namen des Mädchens lustig machen? Und hatte etwa auch ihr Weinen etwas damit zu tun, dass er ein Halbriese war? Er sagte schließlich etwas schockiert: "Ich weiß nicht, warum ich dich wegen deines Namens - " Myrte fing noch lauter an zu schluchzen. Hagrid hatte keine Ahnung, was er diesmal wieder falsch gemacht hatte. Da er nicht wusste, was er sagen sollte, schloss er langsam die Tür und schaute Myrte beim Weggehen zu. Schließlich ziehte er sich um, da gerade der Zug bald ankommen würde.




von Safira Ruby Day; 24.01.2019

Hagrids Herz beginnt wild zu pochen, als der Hogwartsexpress hält und er seinen Koffer aus der Gepäckablage hievt. Auf dem Bahnsteig drehen sich die anderen Kinder zu ihm um, recken neugierig die Köpfe, tuscheln und Manche deuten sogar mit dem Finger auf ihn. Hagrid tut so als würde er es nicht bemerken. Eine laute Männerstimme ruft, "Erstklässler zu mir!" und der junge Halbriese folgt der Aufforderung. Es fällt ihm nicht sonderlich schwer sich einen Weg durch die Schülerschahr zu bahnen, denn viele weichen regelrecht vor ihm zurück. Geführt von einem älteren Zauberer gehen die neuen Schüler zum Flussufer, wo kleine Boote bereit stehen. Eigentlich hätten sie diese Boote in kleinen Gruppen von drei bis vier Kindern besteigen sollen, doch niemand will seinen Platz mit Hagrid teilen. Ein Junge meint, nicht gerade leise zu seinem Freund, «ich bin doch nicht lebensmüde mich mit diesem Typen in ein Boot zu setzten.»




von Jadzia Strawton; 25.01.2019

Hagrid steigen fast die Tränen in die Augen, er kann sich nur geradeso noch zusammenreißen. Während er versucht das Gerede zu ignorieren, bewegt er sich zielstrebig auf eines der Boote zu und setzt sich vorsichtig hinein. Die Schülerschaft starrt regelrecht auf das Boot, wie es sich ein Stück tiefer ins Wasser bewegt.
Nun erhob der alte Zauberer sein Wort und sprach: "Wir haben nicht genügend Boote, als dass jemand allein in einem sitzen könnte. Teilt Euch nun bitte zügig auf und - Sie da!", er deutet auf den Jungen, welcher sich zuvor dazu geäußert hatte, "Sie werden sich mit dem jungen Hagrid und mir ein Boot teilen". Der Junge protestiert lauthals, doch der alte Zauberer bleibt hart.




von Aaron Hawthorne; 26.01.2019

Hagrid ließ seinen Kopf sinken. Er machte sich schwere Vorwürfe. War er wirklich so schlimm, wie alle taten? Der alte Mann stupste ihm auf die Schulter. Der Mann war etwas kleiner als Hagrid, aber hatte viele Narben im Gesicht und sehr dunkle Augen. Er sagte: "Ich bin ünrigrns Mister Ott, der Wildhüter von Hogwarts." Hagrid schaute hinunter zu Mr Ott und lächelte schwach. Er fragte: "Was macht man denn so als Wildhüter? Das hört sich sehr spannend an!" Mr Ott lächeltr zurück. "Man kümmert sich um das Vieh und die Ländereien von Hogwarts. Oft bin ich auch im verbotenem Wald, um nach den Tieren dort zu sehen." Hagrids Annahme hatte sich bestätigt und er grinste Mr Ott an. Der Junge auf der anderen Seite wabeugte sich über das Boot, um Ausschau nach Hogwarts zu halten. Doch plötzlich kippte er ins Wasser...




von Safira Ruby Day; 27.01.2019

Allem Anschein nach, kann der Junge entweder nicht schwimmen oder etwas was im Wasser lebt hat nach ihm gegriffen, denn er beginnt panisch zu zappeln und langsam unterzugehen.
Hagrid denkt keine Sekunde nach bevor er handelt. Sofort, ohne Furcht oder Gedanken an Konsequenzen, springt er ebenfalls ins Wasser. Zwar ist ihm durchaus bewusst das auch er nicht der grösste Schwimmer ist doch zumindest kann er sich selbst gut über Wasser halten. Innert kürzest hat er den Jungen erreicht, welcher sich augenblicklich an die angebotenen Hand klammert, die Hagrid ihm reicht. Mühelos gelingt es Hagrid das Boot wieder zu erreichen, wo Mr. Ott den Jungen wieder ins Boot zerrt.




von Aaron Hawthorne; 01.02.2019

"Danke", keuchte der Junge in Richtung Hagrid und Mr. Ott. "Vermutlich bist du doch nicht so schlimm, wie du aussiehst! Oder du wolltest dich einfach nur in eien gutes Licht rücken. Ich bin übrigens Malfoy. Abraxas Malfoy." Hagrid schaute den Jungen genau an. Er wirkte für sein Alter etwas groß, natürlich nicht so groß wie Hagrid und er hatte mittellange, blonde Haare. Hagrid begann in seinem inneren wieder zusammenzusinken. Hätte er den Jungen wirklich helfen sollen? Genau in dem Moment sahen sie das Schloss mit den vielen Fenstern und Türmen. Hagrid staunte und Mr. Ott klopfte ihm ermutigend auf den Rücken. "Willst du mich morgen Abend nach deinem erstem Schultag mal bei der Arbeit besuchen? Wo du dich doch so für magische Geschöpfe interessierst."




von Safira Ruby Day; 09.02.2019

Begierig nickt Hagrid und strahlt den Wildhüter an. Der Gedanke schon Morgen Abend einige der faszinierenden Wesen, die er bislang nur aus Büchern kennt zu Gesicht zu bekommen, breitet sich wie eine warme Welle in ihm aus. Hagrid spürt nicht einmal die Kälte, welche die Nachtluft in Kombination mit den Nässe seiner Kleidung verursacht.
Kurz darauf erreichen die Boote ihre Anlegestelle, einen kleine Hafen in einer unterirdischen Höhle. Von einer wilden Euphorie ergriffen, erklimmt Hagrid zusammen mit seinen neune Mitschülern die lange Treppe zum Schloss. Bis die Gruppe schliesslich zum warten in einer kleinen Kammer abgestellt wird. Flüsternd werden nun die wildesten Spekulationen ausgetauscht über das was als nächstes passieren würde.




von Aaron Hawthorne; 06.03.2019

Abraxas Malfoy, der Junge aus dem Boot, ging zu zwei Freunden, welche beide sehr kräftig aussahen. Niemand ging zu Hagrid. Er stand alleine in einer Ecke der Kammer und schaute sehnsüchtig auf die Tür. Als diese schließlich aufging und ein junger Mann mit Bart hereinkam, atmete Hagrid erleichtert auf. Der Mann sagte fröhlich: "Guten Tag, Erstklässler! Ich bin Albus Dumbledore, Professor für Verwandlung und stellvertretender Schulleiter. Sie können mir folgen, der Schulleiter, Professor Dippet, wartet auf Sie!" Dumbledore öffnete die Tür und ließ die Erstklässler an ihm vorbeigehen. Als Hagrid als letzter die Tür durchtreten wollte, hielt Dumbledore ihn aber zurück. "Können wir uns morgen, nach dem Unterricht, sprechen? Ich muss Ihnen etwas sagen." Hagrid schaute ihn nur mit großen Augen an, was der Zauberer wohl als Ja verstand. "Dann bis morgen", fügte dieser noch hinzu. Als Hagrid die Halle betrat, staunte er nicht schlecht...




von Safira Ruby Day; 07.03.2019

Sein Vater hatte Hagrid zwar ein kleines bisschen von Hogwarts erzählt, aber der Anblick dieser Halle lässt sein Herz wild schlagen. Vier lange Tische vollbesetzt mit munteren Kindergesichtern starren zu ihm hoch und Hagrid stösst versehentlich in ein kleines Mädchen, dass vor ihm geht, als er sich fasziniert umschaut. Prompt fällt das Mädchen durch den Aufprall zu Boden und Hagrid beugt sich sofort mit knallroten Wangen zu ihr hinunter und Murmelt eine Entschuldigung während er sie hoch hebt und wieder auf die Füsse stellt. Natürlich bleibt dieser Vorfall nicht unbemerkt und als einige der Kinder zu tuscheln und zu kichern anfangen glühen Hagrids Wangen noch heisser.




von Aaron Hawthorne; 09.03.2019

Das Mädchen schaut Hagrid zunächst entsetzt und verängstigt an, dann geht es schnell weg zu ihren Freundinnen, um mit ihnen zu tuscheln. In diesem Moment stand Professor Dippet, der Schulleiter, von dem Hagrid bereits gehört hatte, auf dem Lehrertisch auf und begann zu sprechen: "Willkommen! Willkommen zurück auf Hogwarts! Wie jedes Jahr beginnen wir mit der Einteilungsfeier. Die neuen Erstklässler werden wie immer vom Sprechenden Hut in die vier Häuser Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin eingeteilt! Doch nun überlasse ich das Wort dem sprechenden Hut!" In diesem Moment kam Professor Dumbledore und legte einen Hut auf einem Stuhl vor dem Lehrertisch ab. Einigen der Schülern stockte der Atem, als sie den Hut sahen, denn er begann zu singen...




von Kyralia Lonmar; 12.03.2019

Doch Hagrid hört neben dem Gesang des Hutes noch ein anderes, viel leiseres Geräusch, das ihn seinen Kopf hin und her drehen lässt, um herauszufinden, woher es kommt. Doch so sehr er auch nach links und rechts schaut, er kann einfach nichts erblicken.
Doch dann fällt ihm ein, dass er vielleicht weiter nach unten schauen sollte und tatsächlich, er sieht ein kleines, schwarzes Wesen. Es hüpft am Tisch neben ihm erst auf die Sitzbank und dann weiter auf den Tisch und fängt dort an, das herrlich glitzernde Besteck und die Trinkkelche einzusammeln und in seinem Beutel zu verstauen. „Es hat tatsächlich einen Beutel?“, denkt Hagrid sich erstaunt, als die Tür zur großen Halle auffliegt und ein keuchender Mr. Ott hereinstürmt. „Es tut mir so leid, Professor Dippet. Boudicca ist mal wieder abgehauen“, meint er zerknirscht. Auf den verständnislosen Blick der Schüler hin ergänzt er: „Boudicca ist ein Niffler und wahrscheinlich auf der Suche nach etwas glitzerndem.“
„Ah, es ist also ein Niffler.“, denkt Hagrid sich und wendet sich wieder dem Ort zu, an dem er die Nifflerdame gerade noch gesehen hat, doch dort ist inzwischen weder Bouddica und jegliches Besteck zu sehen.




von Safira Ruby Day; 14.03.2019

Eilig und hüpfte das kleine Wesen vom Tisch und wollte sich scheinbar gerade zur den Haustisch aufmachen als es an Hagrid vorbei schlüpfte. Dieser packte mit einem schnellen griff nach unten das kleine Tierchen und drückte es an seine Brust. Es war flauschig weich und schien sich in seinem Griff nicht unwohl zu fühlen. Professor Dumbledore kam mit schnellen Schritten auf Hagrid zu und meinte «Gut gemacht, würden sie mir den kleinen bitte übergeben Hagrig.» Hagrid der so überrascht war, dass der stellvertretende Schulleiter seinen Namen kannte steckte sofort die Hände aus und überreichte ihm das Wesen, worauf ihm Professor Dumbledore freundlichen zu lächelte.




von Corentine Livitus; 15.03.2019

Süß, dachte er sich, Hagrid mochte schon immer kleine flauschige Tierchen. Professor Dumbeldore brachte den Niffler wieder nach vorne wo er diesen wieder Mr Ott übergibt. "Du freche kleine Diebin, rück das Besteck wieder raus!" schimpfte er mit dem kleinen Tierchen und holte das Besteck und alles geklaute wieder aus dem Beutel hervor. Währenddessen kramt Professor Dumbeldore eine lange Schriftrolle hervor. "Ich werde nun eure Namen verlesen. Jeder Schüler tritt dann bitte einzeln hervor und setzt sich auf diesen Stuhl hier" Er deutete auf den Stuhl, auf dem er zuvor den sprechenden Hut abgelegt hatte. Die Erstklässler waren alle sichtlich nervös, in welches Haus sie wohl eingeteilt werden?




von Safira Ruby Day; 20.03.2019

Hagrid spürt viele Blicke auf sich doch er versucht diese zu ignorieren. Sein Herz pochte heftig als einer nach dem anderen aufgerufen wird und sich auf den Stuhl setzt, um eingeteilt zu werden. Der Buchstabe C wird bereits aufgerufen eine gewisse Camila Conacht. Hagrid fragt sich wo er wohl landen wird. Als Halbriese nimmt er nicht an in Slytherin zu landen und für Ravenclaw fühlt er sich nicht klug genug. Vielleicht also Gryffindor oder Hufflepuff, die ja offensichtlich die übrigen Schüler aufnehmen. Hagrid lässt seinen Blick über die Schüler in der grossen Halle gleiten und bleibt am Gryffindor Tisch hängen.




von Aaron Hawthorne; 31.03.2019

Nachdem weitere Schüler aufgerufen worden sind, war es schließlich so weit: "Hagrid, Rubeus!" Die Stimme von dem stellvetretenden Schulleiter hallte durch die Halle und Hagrid trottete nach vorne. Die gesamte Halle starrte ihn an. Einige musterten ihn von Kopf bis Fuß und schienen zu ihren Mitschüern etwas zu flüstern. Andere zeigten mit dem Finger auf ihn und fragten sich wohl etwas. Hagrid setzte sich auf den Stuhl und er hörte direkt, wie der Hut mit ihm sprach. "Oh? So hoch saß ich noch lange nicht mehr auf dem Kopf eines Erstklässlers. Hmm... Magische Tierwesen interessieren dich, Huh? Ich bin mir immernoch nicht sicher... Wohin soll ich dich schicken?"




von Jadzia Strawton; 05.04.2019

„Bin ich mutig? Ich bin nicht klug oder hinterlistig, gerecht vielleicht. Aber fleißig wie ein Hufflepuff oder tapfer wie ein Gryffindor“, tausend Gedanken gehen gerade durch Hagrids Kopf, was in einem Moment unterbrochen wird, als der Hut verkündet: „Gryffindor“.
Erleichtert, dass eine Entscheidung gefallen ist, schaut er sich kurz in der Halle um, und steuert auf den Gryffindortisch zu. Er lächelt seinen Mitschülern, die er zum Teil schon vom Sehen her kannte, freundlich zu, während diese ihn etwas eingeschüchtert ansehen. Dann bemerkt er kurz, dass er mit Abstand der größte an dem gesamten Tisch ist, und schaut dann etwas resigniert nach vorne, dort ertönte inzwischen „Malfoy, Abraxas!“




von Safira Ruby Day; 06.04.2019

Kaum eine Sekunde nachdem der Hut den Kopf des Jungen berührt hat ruft er auch schon «Slytherin». Hagrid hat nicht wirklich Lust zu klatschen und auch viele seiner neuen Hauskameraden schlagen nur ein zwei mal die Hände zusammen applaudieren aber nicht wirklich. «Warum sind eigentlich deine Kleider so nass?» Fragt eine sanfte leise Stimme plötzlich und beansprucht damit Hagrids Aufmerksamkeit. Er dreht den Kopf und sieht, dass ein Mädchen mit roten Haaren und freundlichem Lächeln ihn fragend mustert. «Ich musste in den See springen um diesen jungen da rauszuziehen.» murmelt Hagrid und deutet mit dem Kopf auf Malfoy, welcher gerade seinen Platz am Slytherin Tisch eingenommen hat.




von Aaron Hawthrone; 08.04.2019

Das Mädchen setzte sich neben Hagrid und schaute ihn an. "Ich bin übrigens Septima Weasley, die Schwester von unserem Vertrauensschüler Septimus Weasley."
"Schön, dich kennenzulernen, ich bin Hagrid.", sagte Hagrid und freute sich, dass es jemanden gab, der nicht bei seinem Anblick zusammenschreckte.
Dann rief Dumbledore den Namen: "Warren, Myrtle" auf und das Mädchen, dass Hagrid im Zug getroffen hatte, ging nach vorne und Dumbledore setzte ihr den Hut auf den Kopf. Es dauerte etwa eine halbe Minute, bis der Hut: "Ravenclaw" verkündete und das Mädchen zu dem Tisch der Ravenclaws ging.
"Damit ist unsere Einteilung schon beendet!", verkündete Dumbledore.




von Safira Ruby Day; 16.04.2019

Hagrid spürt seinen Magen heftig knurren als auf den Tisch auf einmal köstlich duftende Speisen erscheinen. Worauf der Schulleiter ihnen einen guten Appetit wünscht und das Essen beginnt. Hagrid kann sich anfangs gar nicht entscheiden was er zu erst kosten soll, da alles so lecker aussieht. Er entscheidet sich für Kartoffel und Hühnchen und beginnt schnell zu essen. Septima erzählt ihm während dessen alles mögliche über andere Gryffindors, die verschiedenen Professoren und Fächer. Sie redet dabei aber so schnell und Zusammenhangs los, dass Hagrid nur die Hälfte wirklich bewusst aufnehmen kann. Wenn er nicht den Mund voll hätte würde er nachfragen, aber so beschränkt er sich aufs Kopfnicken und lächeln.




von Jadzia Strawton; 06.05.2019

„Gryffindors, folgt mir“, das Festmahl ist nun beendet und die Schüler strömen aus der Großen Halle. Hagrid folgt seinen Mitschülern in das gewaltige Treppenhaus, erstaunt und fasziniert erblickt er die beweglichen Treppen und die Unmengen von Porträts an den Wänden. Als er merkt, dass es sich wegen ihm staut, läuft er sofort weiter und entschuldigt sich rasch, weit vor ihm hört er Septimus‘ Stimme: „Nicht bummeln, folgt mir, Gryffindors, und passt auf die Treppen auf, dass wir zusammenbleiben!“ Die Versuchung stehen zu bleiben und sich umzusehen, reizt Hagrid ungemein, doch das Gedränge auf der Treppe treibt ihn immer wieder weiter. Kurz schaut er nach vorne und sucht diese nach dem Vertrauensschüler ab und entdeckt ihn dann zwei Treppen weiter in entgegengesetzter Richtung. Entgeistert schaut er auf die Treppe, die ihn gerade von den restlichen Gryffindors trennt.




von Zetham McWilliams; 10.05.2019

„Oh je, oh je.“ murmelt Hagrid vor sich hin und sucht nach einer Möglichkeit, zu seiner Gruppe aufzuschließen. Just in den Moment stolpert ein kleines Mädchen in Hagrid hinein. „Verzeihung.“, schluchzt sie. „Myrtle!“, ruft Hagrid erfreut. „Wie gut, dass ich dich sehe. Ich hab meine Gruppe an Gryffindors verloren und weil die Treppen sich die ganze Zeit bewegen, komme ich nicht mehr zu ihnen.“, Myrtle schaut ihn mit großen und verweinten Augen an. „Du weißt noch, wer ich bin?“ Hagrid lächelt sie an und legt seine große Hand auf ihre dürre Schulter. „Natürlich, wie könnte ich dich nur vergessen?“ Myrte fängt wieder an zu schluchzen und Tränen laufen ihr bereits die Wange hinunter. „Ja, meinen Namen kann man einfach nicht vergessen!“, kreischt sie hysterisch.




von Shye Sangos; 21.05.2019

„Aber das war ja nicht böse gemeint. Ich meinte doch nur, ähm, ich wollte doch nur, ähm ...“, stottert Hagrid, doch ihm fällt einfach nicht ein, wie er dieses arme, schluchzende Kind beruhigen kann. Diesem Mädchen kann man es einfach nicht recht machen. Er nimmt seine große Hand von ihrer Schulter und überlegt fieberhaft, was er denn nun schon wieder falsch gemacht hat, als er plötzlich eine bekannte Stimme hinter sich aufgeregt schreien hört: „Schnell, Professor Dippet, das kleine Mädchen da heult so schrecklich. Wie es aussieht, hat dieser Halbriese da sie verletzt.“ Verblüfft dreht sich Hagrid um und blickt in die dunklen Augen des unheimlichen Jungen Tom aus dem Zug, der neben dem Schulleiter steht und zu Hagrid hinüberzeigt.




von Nyx Orbitare; 09.06.2019

Während Hagrid den Jungen mit offenem Mund anstarrt, dreht sich Myrte blitzschnell um. Hagrid denkt sich noch, dass er ihr so rasche und kontrollierte Bewegungen gar nicht zugetraut hätte, als Myrte auch schon zu sprechen beginnt. „Verletzt? Verleeeetzt?“, Myrtes Gesicht verzieht sich noch weiter zu einer besorgniserregenden Fratze. „Ihr alle habt mich verletzt, mit euren Worten!“, kreischt Myrte nun völlig hysterisch. „Der große Junge hat mich auch nur wegen meines Namen veräppelt. Myrte macht dies. Myrte tut das. Wann hööööört daaaaas endlich aaaaauf?“, schreit sie mit einer Stimme, die sich überschlägt und einen pfeifenden Ton in den Ohren all jener hinterlässt, die sich in ihrem unmittelbaren Umfeld aufhalten. Nach einem letzten Seufzer, dreht sich Myrte um und rauscht ohne ein weiteres Wort davon.
Hagrids Mund steht immer noch offen. Er hat keinen blassen Schimmer, was mit diesem Mädchen los ist, doch normal ist sie mit Sicherheit nicht. Hagrid runzelt die Stirn und macht sich bereit für ein Donnerwetter, als er sich langsam zum Schulleiter umdreht. Doch als er ihn anblickt, kann er gerade noch sehen, wie ein amüsiertes Lächeln über dessen Lippen huscht.




von Shye Sangos - 14.07.2019

„Mach dir nichts draus, du kannst nichts dafür“, beginnt dieser in einem ruhigen Tonfall zu sprechen, „Die Mädchen sind nicht immer leicht zu verstehen.“ Hagrid blickt dem Schulleiter tief in die Augen und versucht dessen Worte zu verstehen, doch dieser lächelt Hagrid nur fröhlich an und reißt ihn aus seinen Gedanken, indem er ihn fragt: „Solltest du nicht in deinen Gemeinschaftsraum gehen?“
Dann fällt es Hagrid wieder ein, warum er hier in diese verzwickte Lage geraten ist und antwortet dem Schulleiter hektisch: „Ja, Professor, aber ich habe da ein kleines Problem. Ich weiß doch nicht, wo ich hingehen muss und meine Gruppe habe ich vorhin verloren.“ Betrübt blickt Hagrid mit einem tiefen Schluchzen zu Boden.
Noch bevor der Schulleiter etwas antworten kann stürmt plötzlich Tom Riddle her und schlägt Professor Dippet freundlich vor: „Ich kann den Jungen zu seinem Gemeinschaftsraum bringen, Professor. Sie wissen doch, dass ich gerne helfe.“ Hagrid läuft ein eiskalter Schauer über den Rücken, als er die Worte vernimmt, doch ehe er antworten kann sieht er Professor Dippet, wie er sich bei dem Slytherin bedankt und mit eiligen Schritten davon schreitet.




von Safira Ruby Day - 11.08.2019

"Also Halbblut, folge mir." Zischt Riddle sobald die beiden alleine sind. Hagrid spürt leichte Wut in sich hochsteigen. Zuerst beschuldigt ihn dieser Junge, Myrte etwas getan zu haben und jetzt will er ihm plötzlich helfen? Trotzdem beginnt er, mangels anderer Alternativen dem Slytherin mit trägen Schritten zu folgen. Beide schweigen und Hagrid konzentriert sich mit voller Kraft darauf, sich den Weg zu merken um in Zukunft alleine hier im Schloss zurecht zu kommen. Als sie gerade einen verlassen Gang betreten bleibt Tom Riddle dann abrupt stehen. Er wendet sich zu Hagrid um und funkelt diesen böse an während er sagt, "Du hörst mir jetzt genau zu Halbblut…"




von Florence Winchester - 21.08.2019

Tom Riddles kalte Augen bohrten sich in die seinen und hinterließen einen Schauder, der über seinen Rücken kroch, als hätte jemand seine Finger nach ihm ausgestreckt. "Jemanden wie dich will hier niemand... wirklich niemand... haben", fing Tom Riddle bedrohlich an und wirkte dabei kaum wie ein Junge, dem man einen Vertrauensschülerposten anvertrauen könnte. "Wenn ich dich ein einziges Mal dabei erwische, wie du dich mit Leuten anlegst, die weit über deinem Niveau sind" Es war offensichtlich, dass er damit mitunter sich selbst meinte. Hagrid schluckte. Tom Riddle hatte eine Art zu Sprechen, dass es einem Zischen glich, selbst wenn er dies vielleicht nicht einmal beabsichtigte. Eine kalte, herablassende Art, die ihn einschüchterte, selbst wenn er ihm mutig gegenüberstehen wollte. Seine Wut war in sich zusammengefallen. Stattdessen war es Angst, die sich in ihm breit machte, gemischt mit dem Gefühl, unwillkommen zu sein. Ein Gefühl, dass er kannte. "Dann wirst du erleben, was es heißt, dich mit mir anzulegen. Du würdest dir wünschen, nie den Hogwartsexpress betreten zu haben." Der Slytherin deutete an, weiterzugehen, nicht ohne auf dem Weg noch zu Zischen: "Am Besten solltes du sowieso über deine Rückreise nachdenken. Früher oder später würde sie sowieso kommen."




von Shye Sangos - 27.08.2019

Hagrid sieht eingeschüchtert zu Boden, als er Tom den Gang entlang folgt, und denkt über dessen Worte nach. So viel Hass in seinen Worten, und das nur, weil er ein Halbblut ist? Insgeheim wünscht er sich, wieder zu Hause zu sein. Dabei möchte er doch so viel über magische Geschöpfe lernen. Tief in Gedanken versunken bemerkt er nicht, dass Tom plötzlich stehen bleibt und mit der rechten Hand auf das Portrait einer fetten Dame zeigt und läuft in ihn hinein, sodass Tom Riddle zu Boden stürzt. "Kannst du denn nicht aufpassen, du dreckiges Halbblut", zischt er ihn mit bedrohlich funkelnden Augen an, während er sich langsam aufrichtet und abwertend seinen Umhang abputzt. Nun bekommt es Hagrid wieder mit der Angst zu tun, und er flüstert kaum hörbar: "Tut mir leid, das war keine Absicht, ich habe ... habe nur ...." Doch weiter kommt Hagrid nicht mit seiner Entschuldigung, denn im selben Moment zückt Tom Riddle seinen Zauberstab.




von Filou Linguster - 16.09.2019

Starr vor Angst blickt Hagrid auf Toms Zauberstab und wagt kaum zu atmen. In seinem Kopf sieht er 1000 Dinge, die Tom mit ihm anstellen könnte und er betet, dass es ganz schnell vorbei geht. Plötzlich bewegt sich das Porträt der fetten Dame, dahinter ist tatsächlich der Eingang zum Gryffindor Gemeinschaftsraum, und der Vertrauensschüler tritt heraus. Er betrachtet die beiden Jungen, Hagrid mit panischem Blick und Tom, der hasserfüllt und mit gezücktem Zauberstab vor ihm steht. “Was ist hier los? Tom, wieso zückst du deinen Zauberstab und richtest ihn auf einen Gryffindor Erstklässler? Was hast du überhaupt vorm Gryffindor-Gemeinschaftsraum verloren?” Tom blickt Hagrid weiterhin voll Hass an, dreht sich zu Septimus um und sagt “ich habe ihm lediglich geholfen, seinen Gemeinschaftsraum zu finden. Er hätte sich sonst verlaufen und wäre sonst wo gelandet.” Septimus ist nicht überzeugt und hakt sofort nach: “Und warum hast du deinen Zauberstab auf ihn gerichtet?”




von Jadzia Strawton - 12.10.2019

Für ein Moment schweigt Tom und es herrscht eine seltsame Stille, doch dann setzt er ein süffisantes Lächeln auf und spricht: „Ich habe damit lediglich auf das Porträt der fetten Dame gedeutet, dass den Eingang eures Gemeinschaftsraums bewacht, Weasley!“ In einer fließenden Bewegung deutet er mit auf das Porträt, auf dem die fette Dame etwas empört zu den drei blickt, und steckt diesen anschließend in seinen Umhang. Als Septimus keine konternden Worte fand, stolziert Tom herablassend davon. Hagrid sah Septimus dankbar an, welcher sich kurz umsieht und daraufhin sagt: „Das Passwort ist übrigens Drachenklaue, geh besser schon rein, die Nachtruhe beginnt demnächst. Ich muss jetzt meine Runden gehen.“ Und so geht Hagrid auf das Porträt zu, möchte ansetzen das Passwort zu sagen, da erhebt die fette Dame das Wort: „Passwort!“ Hagrid zuckt etwas zurück, sagt „Drachenklaue…“, dann schwingt das Porträt zur Seite und Hagrid kann mit eingezogenem Kopf in den Gemeinschaftsraum klettern.




von Emma Smith - 27.03.2020

Dort herrschte reges Treiben. Die Schüler erzählten von ihren Sommerferien, spielten Zauberschnippschnapp oder Zauberschach und heckten bereits den ein oder anderen Streich aus. „Wo warst du denn? Ist etwas passiert?“, fragte ihn Septima besorgt. „Nein, nein. Ich hab bloß bei den Treppen die Gruppe verloren und…“,Hagrid hielt kurz inne. Sollte er ihr über Riddle erzählen? Besser nicht. Er wollte keinen schlechten Eindruck durch Lästereien erwecken, „aber zum Glück hat Tom mir den Weg zum Gemeinschaftsraum gezeigt.“ Das Mädchen wirkte etwas irritiert: „Tom Riddle? Das ist seltsam. Naja, Hauptsache du bist jetzt hier. Lust auf eine Runde Zauberschach?“ Eigentlich wollte der junge Gryffindor lieber etwas für sich sein, um über Riddle nachzudenken, aber andererseits war Septima die erste Person, die wirklich nett zu ihm war und vielleicht kam er so auf andere Gedanken. „Klar!“, antwortete er lächelnd.




von Larien Gruenblatt - 05.04.2020

Also folgte er dem Mädchen in eine der Ecken, wo sie sich hinsetzen und begannen zu spielen. Einige andere Schüler gesellten sich hinzu und sahen einfach zu, oder redeten mit beiden. Noch eine ganze Weile saßen die Gryffindors nun so zusammen. Hagrid jedoch war den ganzen Abend mit den Gedanken etwas abseits, kam nicht von dem zusammentreffen mit Tom weg. Was würde das wohl noch werden? Hagrid würde schnell einige Zauber lernen müssen, damit er nicht mehr ganz so verloren wäre, käme es noch einmal zu einer solchen Situation. Irgendwann gingen die Erstklässler müde in ihren Schlafsaal, redeten nur noch Vage über den heutigen Tag, bevor auch der letzte einschlief. Am nächsten Tag würden Sie wieder fit sein müssen. Endlich würde es in den Unterricht gehen. Darauf freuten sich alle schon, insbesondere Hagrid. Er war endlich in Hogwarts. Jedoch ahnte er nicht, was in den kommenden Tagen noch passieren würde.




von Jadzia Strawton - 13.04.2020

Ein schöner Traum von Magie und Zauberei begleitete Hagrid bis plötzlich ein lautes, hohes Pfeifen ihn aus dem Schlaf reißt. Es ist duster, kein Sonnenstrahl reicht in den Schlafsaal hinein. Nur einer seiner Mitschüler steht auf den Beinen und fummelt an einem seltsamen, kleinen Gerät herum. "Johnny, was zum Merlin ist das?!", fragt Hagrid diesen entsetzt. Das Pfeifen verstummt und Johnny blickt ihn an: "Ein Wecker, wir können doch nicht an unserem ersten Schultag zu spät kommen - Los, aufgestanden zusammen". Mit den Worten beginnt er jedem nach und nach aus dem Bett zu holen. Bei Hagrid bleibt dieser vor dessen Bett stehen, denn der Halbriese ist viel zu kräftig, als das der kleine Elfjährige diesen aus dem Bett holen könnte. Hagrid blickt erst Johnny an und lässt dann den Blick durch den Schlafsaal treiben, während er etwas murrend aufsteht. Normalerweise finden jeweils fünf Schüler in einem Raum Platz, wie er am Vortag erfahren hat. Doch sein Jahrgang hatte etwas Glück, dass nur vier Jungen nach Gryffindor geschickt wurden. Nur so konnte ein Bett im Raum positioniert werden, dass für ihn groß genug war.




von Yunami Kotake - 23.04.2020

Noch etwas verschlafen steht Hagrid schließlich auf. Rasch zieht er sich seine Uniform an, die er aus der Erwachsenenabteilung in der Winkelgasse gekauft hat, und macht sich auf den Weg in die Große Halle, wo schon das Frühstück auf ihn warten würde. Er geht den Weg zusammen mit den anderen Erstklässlern, und das ist auch gut so, denn alleine hätte er den Weg gar nicht gefunden. In der Halle angekommen setzt er sich etwas plump mit den anderen an die Gryffindortafel und will sich gerade etwas vom Pudding auftun, als er plötzlich zwei eiskalte Hände im Nacken spürt. Hagrid schaudert und dreht sich etwas zu ruckartig um, sodass er mit dem Arm zwei volle Obstteller, eine Teekanne und einen Krug Kürbissaft abräumt, die scheppernd zu Boden fallen. Schallendes Gelächter bricht um ihn herum aus, und er blickt direkt in Abraxas‘ hämisch grinsendes Gesicht, der schließlich auch zu Lachen anfängt. „Einen schönen Tag wünsche ich dir, Troll!“, sagt er, während er sich umdreht und an den gackernden Slytherin-Tisch zurückkehrt. Das letzte Wort hat er so leise gezischt, dass nur Hagrid es hören konnte. Jetzt ist es Hagrid zu viel. Er steht auf und….




von Larien Gruenblatt - 03.05.2020

...rennt aus der Halle. Das Gelächter macht alles nur noch schlimmer, aber wenn er jetzt Fehler macht, könnte er gleich am ersten Tag wieder die Heimreise antreten. Außerdem war er nicht der Typ der aggressiv wurde. Aus der Halle rennt er aus dem Schloss hinaus und in die Richtung des Waldes. Wobei das Rennen eher wie stampfen aussieh, bei Hagrids Größe. Dass einige ihn aufgrund dessen so fertig machten, weil er ein Halbwesen ist, ist einfach nur gemein. Er hatte doch auch Gefühle! Hagrid merkt nicht, wie tief er in den Wald rennt. Er merkt nur, dass er plötzlich von einigen Tieren umgeben ist, die nicht vor ihm davonrannten. Er setzt sich auf den Boden und einige der Tiere kommen sogar auf ihn zu. Jedoch hatte er nicht mitbekommen wie einige Professoren ihm irritiert nachgeblickt hatten. Außerdem ist der Wildhüter grade im Wald unterwegs um nach den Rechten zu sehen, dieser traf, wie sollte es auch anders sein, auf Hagrid.




von Yunami Kotake - 17.05.2020

„Na so was, dich kenne ich doch“, beginnt Mr. Ott und schmunzelt. „Hagrid war dein Name, nicht wahr?“
Hagrid fährt erschrocken um, doch als er in die Augen des Wildhüters blickt, liegt Sanftmut in seinen Augen. Hagrid nickt nur, doch Mr. Ott entgeht nicht, wie traurig er aussieht. „Ist etwas vorgefallen?“ Und so erzählt ihm Hagrid schließlich die ganze Geschichte. Er weiß nicht so recht, warum er das tut. Er fühlt sich diesem Mann einfach vertraut. Er ist einer der wenigen Personen, mit dem Hagrid seit seiner Ankunft am Schloss Positives verbindet. Mr. Ott hört aufmerksam zu und tätschelt Hagrid dann die breiten Schultern, als dieser mit seiner Geschichte endet. „Hör mal“, beginnt er wieder, „wie wäre es, wenn du mich kurz begleitest? Ich glaube, da gibt es jemanden, der dich kennenlernen möchte.“ Der Wildhüter zwinkert verschwörerisch, und Hagrid bekommt ganz große Augen. Eigentlich sollte er wieder zurück zum Schloss, aber darauf hat er im Moment wirklich gar keine Lust. Ein breites Grinsen macht sich schließlich auf seinem Gesicht breit. „Einverstanden, Mister!“, sagt er schließlich und schaut Mr. Ott erwartungsvoll an. „Hier entlang!“, sagt dieser und zwinkert wieder geheimnisvoll. „Versuch, mir so leise wie möglich zu folgen…“




von Larien Gruenblatt - 27.05.2020

Hagrid nickte und folgte dem Mann. Er war etwas erschrocken, als dieser auf den Verbotenen Wald zuging, doch hatte Hagrid keine Angst dort hinein zu gehen. Im Gegenteil, sogleich wich dem Schock Freude und er war gespannt, wohin ihn Mr. Ott bringen würde. Beim Spaziergang durch den Wald sah sich Hagrid genau um und als sie dann zum Stehen kamen, blickte Hagrid erneut zu dem Hausmeister. Dieser flüsterte ganz leise: „Sei bitte leise, laute Geräusche verschrecken sie nur.“ Hagrid nickte erneut und als aus dem Gebüsch geflügelte Pferde heraus kamen, strahlten seine Augen. Er konnte eindeutig Thestrale erkennen. „Kennst du diese Wesen?“ fragte der Wildhüter. Hagrid nickte erneut. „Sie sind sehr scheu und wagen sich nur selten raus. Sie wissen, dass ihnen durch mich keine Gefahr droht. Ich versorge sie seit langer Zeit“ sprach er immer noch leise. „Weißt du Hagrid, viele Leute meiden diese Wesen, weißt du auch warum?“ sprach er weiter. Hagrid nickte. „Weil sie mit dem Tod in Verbindung gebracht werden, die armen Wesenchen!“ sprach er so leise wie möglich. Der Hausmeister nickte und setzte erneut zum Sprechen an.




von Janya Hollow - 20.06.2020

„Thestrale ziehen hier in Hogwarts die Kutschen, mit denen ihr zur Schule kommt. Und weißt du mein Junge, warum du sie sehen kannst?“, fragte Mr. Ott. Hagrid nickte. „Weil ich jemanden beim Sterben gesehen habe.“ Mr. Ott nickt und holt aus seinen Taschen etwas Fleisch für die geflügelten Pferde. Während Mr. Ott die Thestrale füttert schaut Hagrid gedankenverloren zu. Diese Wesen sehen genauso traurig aus, wie er sich gerade fühlt. Der Anblick der Thestrale weckt in ihm einen Gedanken. Wenn er groß ist, denkt Hagrid, dann möchte er auch eine Herde hier im Wald hüten und sich genauso hingebungsvoll um die Tiere kümmern, wie es Mr. Ott gerade tut.
Nachdem die Fütterung vorbei ist gehen Hagrid und Mr. Ott wieder zurück zum Schloss. Das wird auch langsam Zeit, vermutlich wurde Hagrid mittlerweile schon vermisst. Aber eigentlich hat Hagrid gar keine Lust zurück ins Schloss zu gehen, wer weiß, wie die anderen mit ihm umgehen werden. Aber diese Frage wurde schnell beantwortet, als er um die erste Ecke in der Eingangshalle bog und…




von Larien Gruenblatt - 25.06.2020

Natürlich konnte es nicht anders sein, als dass er mit einem der Slytherins zusamen stieß. „Schau mal einer an, Hagrid. Zu Blöd um durch das Schloss zu gehen.“ Dann blickte der Schüler auf die Schuhe von Hagrid. „War da etwa jemand im Wald? Ist ja interessant. Das wird die Lehrer sicherlich interessieren!“ lachte er hämisch. Hagrid konnte gar nicht antworten. Was wollte der nun schon wieder von ihm. Ehe er irgendwas antworten konnte, kam auch schon ein anderer Slytherinschüler auf ihn zu, im Schlapptau hatte dieser seinen Hauslehrer, Professor Slughorn. „Sehen Sie Professor, Hagrid kommt direkt aus dem Wald!“ meinten beide Slytherinschüler Synchron. „Mr Hagrid, stimmt das etwa?“ fragte der SlytherinHauslehrer streng. Hagrid nickte und wollte ansetzen sich zu erklären. „Zumindest stehen Sie dazu. Das sind dann natürlich 5 Strafpunkte für Gryffindor! Und jetzt ab marsch in ihren Gemeinschaftsraum!“. Hagrid lies die Schultern hängen und wollte schon gehen, als von hinten die Stimme von Mr. Ott ertönte.




von Shye Sangos - 09.07.2020

"Halt", ruft dieser, und Hagrid dreht sich abrupt um. Mr. Otto steht in der Eingangstür und blickt Professor Slughorn in die Augen. „Hagrid hat nichts Falsches gemacht. Er war einfach nur gekränkt und da hab ich ihm etwas zur Aufmunterung gezeigt“, erzählt der Wildhüter, und schweift dabei mit seinem Blick auf Hagrid, der nach wie vor mit hängenden Schultern steht und traurig aussieht, in der Gesellschaft der Slytherins. „Na gut“, ergreift nun der Hauslehrer das Wort, „dann lassen wir das diesmal.“ Slughorn dreht sich zu Hagrid und spricht mit strengem Blick weiter: „Aber wenn ich Sie nochmal bei so einer Aktion erwische wird das Konsequenzen haben!“ Hagrid sieht ihm in die Augen und nickt, dann macht er sich auch schon schnell auf den Weg zum Unterricht, doch ihm fällt nicht ein, in welches Klassenzimmer er nun gehen muss und so setzt sich erstmal auf eine Stufe und beginnt in seiner Tasche nach dem Stundenplan zu kramen.




von Steve Potti - 20.07.2020

Als Hagrid nun seinen Stundenplan endlich gefunden hat, stellt er fest, dass er jetzt Verwandlung mit Professor Dumbledore hat. Hagrid mag Professor Dumbledore wirklich sehr, denn er hat eine sehr freundliche Aura und für jeden ein offenen Ohr, außerdem geht von ihm eine unfassbare Güte aus. Hagrid verstaut schnell seinen Stundenplan in seiner Tasche, nimmt seine Beine in die Hand und rennt los, als wenn es kein Morgen mehr gibt, um den Verwandlungsraum rechtzeitig zu erreichen. Als er ihn endlich gefunden hat, hat der Unterricht natürlich schon begonnen. Er hofft, dass er Professor Dumbledore seine Verspätung erklären kann, ohne dass dieser vielleicht doch böse wird und er wieder Strafpunkte bekommt.




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Schulleitung


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