Gedichtswettbewerbe 2018

Hier finden Sie die Gewinner der Gedichtswettbewerbe im Jahr 2018.



Dezember

1. Platz: Prim Everdeen
2. Platz: Siri de Lioncourt
3. Platz: ---

(von 2 Teilnehmern)

Thema: Winterliches Hogwarts

Der Winter zieht in Hogwarts ein,
festlich geschmückt soll das Schloss nun sein.
Hagrid brachte 12 Tannen herbei,
man war das eine Schlepperei.

Flitwick schmückte sie mit Kugeln, Lametta und Zuckerstangen,
die Schüler spielten draußen im Schnee Fangen.
Ein Schneemann wurde auch gebaut,
was fehlte war noch seine Braut.

Beim Weihnachtsball spielte man auf zum Tanz,
die Hauselfen kochten Rotkohl, Klöße und Gans.
Während es draußen wurde nun finster,
war man sich einig: In Hogwarts feiert man am besten den Winter.




November

1. Platz: Siri de Lioncourt
2. Platz: ---
3. Platz: ---

(von 1 Teilnehmer)

Thema: Tatzes Gedanken zu Harrys Quidditchspiel

Aufgeregtes Getuschel hier und dort,
es gab nur noch eins: den Zaubersport.
Denn es war wieder so weit,
es war Quidditchzeit.

Hektisches Getummel in den Gängen;
so viele Zuschauer auf den Rängen!
Gryffindors Farben leuchteten hell,
das Team brauchte einen Sieg, aber schnell!

Auf dem Spielfeld tobte ein Gewitter,
für die Zuschauer war es ein wahrliches Gezitter!
Harry, finde den Schnatz bitte schnell,
denn die Blitze erleuchteten grell.

Harry jagte dem goldenen Ball hinterher,
den zu fangen, war wirklich schwer.
Auf einmal wurde es düster und eiskalt
und Harry fand auf seinem Besen kaum noch Halt.

Von draußen kamen viele Dementoren,
man spürte es in allen Poren.
Harry verlor den Halt an seinem Besenstiel
Und fiel, und fiel, und fiel …




September/Oktober

1. Platz: Safira Ruby Day
2. Platz: Siri de Lioncourt
3. Platz: Bella Jean Njung

(von 4 Teilnehmern)

Thema: Severus Snape und Lily Evans

Rot und grün, dein Haar deine Augen.
Meine Blumen, mein Herz.
um deiner Willen ich breche, mit den Regeln der Familie.

Schwarz und schwarz, dein Haar deine Augen.
Meine Fels, mein Freund.
Um deiner Willen ich wende mich ab, von Schwester und Heim.

Rot und grün, dein Haus, mein Haus.
Meine Blumen mein Herz.
Um deiner Willen ich ertrage, die Pein und den Hass.

Schwarz und schwarz, die Stunden und Tage.
Mein Fels, mein Freund.
um deiner Willen ich stelle mich, gegen die Meinen.

Rot und grün, dein Blut, das Mal.
Meine Blumen mein Herz.
Um dich werd ich trauern, bis zu meiner letzten Stunde.

Schwarz und schwarz.
Mein Fels, mein Freund.
um dich hab ich getrauert, seid du die dunkle Seite wähltest.




August

1. Platz: Kyralia Lonmar
2. Platz: Nyx Orbitare
3. Platz: Corentine Livitus

(von 3 Teilnehmern)

Thema: Hogwartsexpress

Langsam und knarrend reckte er sich
Es krächzte und ächzte ganz bitterlich
Jedes Jahr war es das gleiche Spiel
In seinem Leben gab es nicht viel

Ganze 359 Tage im Jahr stand er still
Das entsprach gar nicht dem, was er will
Nützlich kam er sich so kaum vor
Kam kaum aus seinem Schuppen hervor

Doch dann, an sechs Tagen im Jahr
War er für seinen Job einfach dankbar
Mit Schülern war er dann gefüllt
In ihre Euphorie ganz eingehüllt

Das Lachen der Schüler erfüllte ihn sehr
Mal ging es um Streiche, mal um mehr
Für ihn gab es stets ein gutes Wort
Denn jeder war gerne bei ihm an Bord

Da wurde es ihm mit einem Mal klar
Sein Leben war doch nicht unscheinbar
Es hatte sogar einen größeren Sinn
Denn nach Hogwarts brachte er die Schüler hin

Ohne ihn würde der Weg gar schwer
Er brachte schon ihre Eltern her
Seine Fahrt war eine alte Tradition
Gedacht auch für die nächste Generation





Juli

1. Platz: Kyralia Lonmar
2. Platz: Corentine Livitus
3. Platz: ---

(von 3 Teilnehmern)

Thema: Peverellbrüder

Vor langer Zeit gab es einmal
Eine Familie mit Brüdern, drei an der Zahl
Sie waren unter „Peverell“ bekannt
Der Name war wirklich sehr markant

An einem Tag trafen die drei
Auf jemanden, der Tod eilte nämlich herbei
Er versprach ihnen allen einen Lohn
Doch die gute Absicht war ein Hohn

Antioch war der Älteste
Und damit bei der Wahl auch der Erste
Einen mächtigen Zauberstab wünschte er sich
Ihn im Kampf zu besiegen war unmöglich

Der zweite, Cadmus genannt
Hatte seinen Wunsch auch schnell zur Hand
Ein magischer Stein sollte es sein
Um wiederzubeleben, das tote Gebein

Ignotus war nunmehr der Dritte
Tat dem Tod bekannt seine Bitte
Einen Tarnumhang wollte er haben
Vom Tod nicht zu sehen, sollte man ihn tragen

Jeder der drei war stolz auf sein Geschenk
Es war keinerlei Furcht präsent
Doch bald schon sollte das Blatt sich wenden
Und der Tod seine Kräfte senden

Die ersten zwei Brüder starben schon bald
Bei Antioch war es Neid und Gewalt
Cadmus hingegen starb durch Sehnsucht
Der Selbstmord war für ihn die Flucht

Lediglich Ignotus hatte schlau entschieden
War als einziger übrig geblieben
Seine Wahl war es schließlich zu sterben
Und den Umhang an seinen Sohn zu vererben




Juni

1. Platz: Corentine Livitus
2. Platz: Joel Marxen
3. Platz: Alexandra Twain

(von 3 Teilnehmer)

Thema: Die ehrwürdigen Blacks

Rosen sind rot,
Veilchen sind blau,
Sirius ist tot,
das weist du genau.

Der Stammbaum erzählt
und lasst mich raten
nur die Reinen gewählt,
die anderen gebraten.

Phineas und Ursula
als Startpunkt unserer Reise,
beide mit fünf Kindern da,
eins davon hatt ne Meise.

Urgroßmutter Lysandra
brachte drei Töchter
und ja das ist wahr,
eine davon hieß Callidora.

Noch nicht ganz unten wir sind,
doch am Ende steht das Kind,
welches Bellatrix heißt,
und gern mit Feuer um sich schmeißt.

Als Kind von Orion und Druella,
sehen wir auch Narzissa.

Das sind die Ehrwürdigen Blacks
immer sauber, stets unbefleckt
das reine Blut bewahr
seit 700 Jahr




Mai

1. Platz: Joel Marxen
2. Platz: Kyralia Lonmar
3. Platz: Karla Kandinsky

(von 7 Teilnehmern)

Thema: Lord Voldemorts Wiederauferstehung

Der Friedhof nebelverhangen,
Die Vögel schon lang nicht mehr sangen,
Das Feuer brodelt, der Trank zischt,
Der Diener hat ihn gemischt.

Vaters Knochen ohne Wissen,
Des Dieners Hand freiwillig abgerissen,
Des Feindes Blut mit Gewalt,
Erhebt sich der dunkle Lord schon bald.

Da erhebt sich aus dem Kessel,
Befreit von der Fessel,
Befreit vom Fluch des Blutes,
Oh ihr ahnt, nichts gutes.

Lord Voldemort ist wieder da,
Glaubt es, denn es ist wahr,
Die Welt ist verdammt,
Der Krieg wieder entflammt.




April

1. Platz: Ayana Trandafir
2. Platz: Joel Marxen
3. Platz: Larien Gruenblatt

(von 10 Teilnehmern)

Thema: Kleiner, schneller Schnatzer

Gerade ist er aus dem Ei geschlüpft
Und schon auf einen Ast gehüpft
Doch um ihn herum sind keine Bäume
Sondern nur seltsame Zäune

Sind keine Zäune sondern ein Käfig
Denkt sich der kleine Schnatz schläfrig
Er möchte schnell weg von dort
Und an einen viel schöneren Ort

Nach vielen Wochen und einigen Tagen
Will der ausgewachsene Vogel es wagen
Die Tür steht offen und er fliegt los
Viele Räume durchquert er ratlos

Plötzlich hörte er einen schrecklichen Klang
Ein Kniesel näherte sich mit weichem Gang
Versuchte den Goldenen zu fangen
Es ist gerade noch gut gegangen

Er spürte einen leichten Lufthauch
Und flog schnell zum Fenster hinaus
Orientierungslos irrte er lange umher
Vermisste Artgenossen gar sehr

Dann sah er es auf einmal glitzern
Hörte es melodisch zwitschern
Freudig flog er immer schneller
Das Licht wurde immer heller

Viele Schnatzer begrüßten ihn
Und er durfte mit ihnen zieh’n
Konnte sich im Fliegen mit and’ren messen
Sein altes Leben war dann bald vergessen




März

1. Platz: Rubio Scamandamore
2. Platz: Molly Vesolo
3. Platz: Safira Ruby Day

(von 8 Teilnehmern)

Thema: Arbeitstag eines Hauselfen

Arno der Hauself, das ist mein Name,
gehorche dem Meister und seiner Dame.
Früh morgens beginnt mein Tag voller Wonne,
bereite das Frühstück mit Aufgang der Sonne.

Ein heißer Kaffee und viel frisches Obst,
dazu Marmelade und getoasteter Toast.
Geöffnet die Briefe, sortiert nach Brisanz,
Das war der Morgen noch nicht so ganz.

Gereinigt die Wäsche auf Hochglanz gehört,
damit kein Fleck auf dem Mantel mehr stört.
Mein Meister zur Arbeit, die Dame zuhaus,
pflücke im Garten ihr einen Straus.

Nach diesem Morgen, der Mittag schon lacht,
ein Feuer im Ofen zum Wärmen entfacht.
Der Boden gewischt, die Schränke entstaubt,
Bin noch lange nicht fertig, wie ihr vielleicht glaubt.

Gegossen, gepflegt die Kräuter im Garten,
und umgegraben ein Beet mit dem Spaten.
Ein Tee aufgegossen, gebacken den Kuchen,
für unsre Gäste, die uns oft besuchen.

Die Stunden des Tages schreiten voran,
zu kochen ich habe für Frau und den Mann.
Was ihnen beliebt, das mache ich gern,
am liebsten was Süßes die Beiden verzehrn.

Ich entfache den Ofen am Abend erneut,
Die Wärme die Menschen des Hauses erfreut.
Wenn müde mein Meister und er will zu Bett,
ich mache es fertig, zum Schlafen perfekt.

Das Hause nun still voll Ruhe und Schlaf,
Die Aufgaben erfüllt, das habe ich brav.
Den Tag eines Hauselfs, gezeigt hab ich dir,
und wenn du mal hier bist, dann gibt’s Butterbier.




Februar

1. Platz: Kyralia Lonmar
2. Platz: Jamie Evermore
3. Platz: Larien Gruenblatt

(von 6 Teilnehmern)

Thema: Die Schülerinnen von Beauxbatons

Anmutig und mit schwebendem Schritt
Es dreht sich jeder Kopf wenn sie eintritt
Aus Beauxbatons die Schülerinnenschar
Ist ganz leise und auf einmal da

Ihre Roben bestehen aus glänzender Seide
Und sind eine wunderbare Augenweide
Das blau kleidet sie ganz adrett
So wirken sie wirklich sehr nett

Das Wappen der Schule präsentieren sie
Zauberstäbe, goldene Funken voll Poesie
Auch Mut und Klugheit nennen sie ihr Eigen
Was sie in kritischen Situationen zeigen

Zur Schule gehen sie in Frankreich
Doch die Herkunft ist sehr abwechslungsreich
Sie kommen aus Portugal, den Niederlanden oder Spanien
manche auch aus Luxemburg oder Belgien

Ganz verschieden sind sie wie alle Menschen
Können in verschiedenen Fächern glänzen
Sie haben sich in ihrer Schule getroffen
Nach der Ausbildung steht dann die Welt ihnen offen




Januar

1. Platz: Rubio Scamandamore
2. Platz: Kyralia Lonmar
3. Platz: Safira Ruby Day

(von 7 Teilnehmern)

Thema: Die vier Gründer von Hogwarts

Vier Zauberer und Hexen mit einer Vision,
zu lehren und helfen war ihre Mission.
Mit Arbeit und Fleiß, die Zauberwelt dankt,
die Schule für Zauber in Hogwarts entstand.
Jeder der Gründer brachte was ein,
davon jetzt mehr, mit Reim für Reim.

Rowena die Kluge, so ist sie bekannt,
auf jede Frage die Antwort sie fand.
Grazil und voll Anmut ihr Auftritt stets war,
stellt der König der Lüfte das Hauswappen dar.
Blau, bronze ihre Farben, für immer vereint,
Doch von der Tochter und Schmuck für immer entzweit.

Godrick der Kühne, so ist er bekannt,
jeder Gefahr der Hexer bestand.
Der Mut ist das, was sein Charakter war,
deshalb der Löwe, das ist doch wohl klar.
Gold und rot komplettieren das Bild,
schützend vor Schwache hält er sein Schild.

Helga die Milde, so ist sie bekannt,
ein offnes Ohr für jeden sie fand.
Ein jeder die Chance durch sie nur bekam,
im Hause des Dachses ist´s stets herzenswarm.
Gelb, schwarz ihre Farben, für Treue bekannt,
Loyalität ist das Größte, was sie je empfand.

Salazar der Stolze, so ist er bekannt,
auf List und Tücke er sich gut verstand.
Machte im Stande und reine im Blut,
die Schlange als Wappen, als Parsel, nun gut.
Grün, silber die Farben, die er verband,
ein mächtiger Hexer, der im Schatten verschwand.

Zu verdanken wir haben den Gründern so viel
Auch wenn es dem Slytherin nicht mehr gefiel.
So stritten und zankten drei gegen ein,
bis Salazar meinte, so soll es sein.
Versteckte die Kammer und ließ drei allein,
vier Gründer, die waren nun nicht mehr gemein.


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