Gedichtswettbewerb 2006

Hier finden Sie die Gewinner der Gedichtswettbewerbe im Jahr 2006.



August

1. Platz: Noreia
2. Platz: Honeylein
3. Platz: Sternchen

(von ? Teilnehmern)

Thema: Hagrid

Er lehrt am Tage uns
mit Wesen umzugehn,
die wir ehrlich gesagt
lieber von weitem sehn.

Er streift in der Nacht
ums Schloss durch den Wald
mit Armbrust und Fang
über Wasser und Spalt.

Ein Freund der Spinnen,
den Centauren bekannt,
ein Mensch war sein Vater,
doch er ist mit Riesen verwandt.

Seine Zunge sitzt locker
und die Kekse sind steinhart,
doch sein Herz ist riesig
und er hat stets ein Lachen parat.



Juni

1. Platz: Pan
2. Platz: Kiki Lopenga
3. Platz: *ChoChang*

(von ? Teilnehmern)

Thema: Quidditch

Komm...ich zeig dir Quidditch!

Erst will ich dir erklären,
was Quidditch ist.
Wobei wir schon beim Thema wären,
drum schau auf diese Kist'.

In dieser großen Truhe,
drin Bälle genau vier.
Nur dort sind sie in Ruhe,
ich will sie zeigen dir.

Der Quaffel ist der hier,
in die Tore muss er.
Da, ich geb ihn dir,
er ist nicht so schwer.

Klatscher, ja Klatscher sind da da,
die sind ganz gemein.
Treffen sie dich siehst du nicht mehr klar,
denn Klatscher fliegen von allein.

Und schau dort unser goldener Schnatz,
klein, schnell und flink er fliegt.
Doch befindet sich in deiner Hand der Schatz,
dann hast du im Spiel gesiegt.

Und nun die Spieler:

Die zwei dort,
die sind allerort.
Denn das sind die Treiber,
sie schützen eure Leiber.
Sie wehren die Klatscher ab,
mit einem einzigen geziehlten Schlag.

Dort fliegen gerade Jäger vor,
den Quaffel den Gegnern ab sie jagen.
Um zu schießen noch ein Tor,
in die drei Ringe, die in die Höhe ragen.

Der Hüter die drei Ringe er schützt,
wenn die Jäger sich entfalten.
Und der Hüter auf seinem Besen stutzt,
obwohl er soll die Bälle halten.

Der Sucher ist wohl der wichtigste Spieler,
denn er muss den Schnatzt fangen.
Er ist der Traum vieler,
denn nur er kann den Sieg erlangen.

Immer dabei - der Kommentator,
er erklärt allen das Spiel,
das ist wirklich viel:
Jeder Schuß und jedes Tor,
wer gerade fliegt hervor,
wer gerade ruft im Chor,
Hogwarts vor! Hogwarts vor!
wer gewann und wer verlor.

Du weißt jetzt was du wissen musst,
und vielleicht hast du ja Lust.
Im Quidditchteam zu fliegen,
um den Pokal zu kriegen.



Mai

1. Platz: Whitechica
2. Platz: Vivian
3. Platz: Sirius

(von ? Teilnehmern)

Thema: Das Einhorn

Was ist es,dass den dunkeln Wald
so hell und schön durchflutet?
Ich hoffe es zu wissen bald,
hat jemand es hier vermutet?

Ich fühle seine Aura nah,
so warm und voller Glück.
Als wenn ich niemals traurig war,
will bleiben nie zurück.

Doch rätselhaft ist die Gestalt,
so schwer doch zu bestimmen.
Es ist sehr scheu und deshalb auch
selten heut zu finden.

Das schneeweiße Fell so rein und klar,
das Hron so golden wie Licht.
Das wundervoollste was ich je sah
mit seiner Erscheinung verzaubert es dich.

Mit seiner Kraft kann es Wunden heilen,
und das leben in einem erwecken.
Bei diesem Wesen will man verweilen,
und unschuldigkeit entdecken.

Doch es meidet den Mensch so, weil
er grob und will sein Blut.
Er hält es gefangen mit seienm Seil
und das Böse entfacht wie Glut.

Warum sowas schönes verletzen,
und behandeln wie wertloses Vieh?
Seine herrlichkeit zerfetzen,
das versteh ich nie.

Denn ganz besonders ist dieses Tier,
so entfacht nicht sein Zorn.
Nicht nur Nutzen ziehen sollten wir
aus dem schönsten Geschöpf, dem Einhorn.



April

1. Platz: Lympha
2. Platz: Pan
3. Platz: Lyra Vienna McKinnon

(von ? Teilnehmern)

Thema: Todesser

Wer hat nicht schon von ihnen gehört,
die Gruppe, die sich gegen die Unreinheit verschwört.
Ganz in Schwarz gehüllt so auch ihr Erscheinen,
die Totenkopfmasken lassen alle erbleichen.

Lange schon die Feinde der Weißen Seite,
Lange schon die Feinde der unreinen Meute.
Sie setzen alles ein, vor allem dunkle Magie,
Opferschreie erklingen, wie bei einer Rhapsodie.

Gefürchtet sind sie, gefürchtet auch der Name.
Sie kämpfen, sie metzeln, sie kennen keine Gnade,
auch sind manchen von ihnen ihre Familie egal,
wenn Frau und Kind stirbt wäre es nicht fatal.
Auch Askaban, so scheint, bekümmert sie nicht,
sie stehen hinter ihrem Meister, dem Feind von Licht.

Wenn der Tagesprophet ihren Namen erwähnt,
merkt jeder, der Friede wurde abgelehnt.
Frieden gibt es, wenn die Welt in Reinheit schwelgt,
gegossen nur mit reinem Wasser, damit sie nicht welkt.

Wer sie nicht kennt, wird sie kennen lernen,
doch den Unreinen werden sie das Leben entfernen.
In Slytherin und Durmstrang, da waren sie alle,
aber bleib nicht an diesem Faktum, es ist eine Falle.

Sie, die alles töten mit dem stabähnlichen Messer,
Sie, die Anhänger des Dunklen Lordes, die Todesser.



März

1. Platz: jojo
2. Platz: Lyra Vienna McKinnon
3. Platz: -

(von 2 Teilnehmern)

Thema: Peeves

Eder Schüler, der das Schloss durchstreift in der Nacht,
handelt mit Bedacht und gibt auf jede Kleinigkeit acht,
denn hinter jeder Ecke könnte er lauern
oder hinter einer der dicken Mauern.

Er ist die größte Petze im Schloss
und hält sich für den Boss.
Wo immer Schüler durch die Gänge hetzen,
ist er dicht dahinter, um jede kleine Untat zu petzen.

Seinen Augen entgeht nichts so schnell,
egal ob es dunkel ist oder hell.
Habt ihr schon erkannt, wen ich meine,
und warum ich spreche im Reime?

Natürlich, wen sollte ich schon meinen,
keinen anderen als Peeves, den Gemeinen.

Er ist ein Poltergeist,
heimtückisch und dreist.
Waren die Schüler doch einmal ganz brav,
verdreht er die Tatsachen und macht aus jedem ein schwarzes Schaf.

Er zischt durch die Mauern und Wände,
und reibt sich schon jedes mal die Hände,
denn da, wo die Schüler sich versammeln,
und vor sich hin stammeln,
und wird der noch so kleinste Streich besprochen,
kommt er aus seinem Versteck gekrochen.

Schüler, die sich für unbeobachtet hielten,
jetzt ertappt zu Boden schielten.
Peeves nimmt seine Chance wahr,
und rennt zum nächsten Lehrer, ist doch klar.

Ja, das ist unser Peeves, die Petze,
von den Schülern gehasst wie das Letzte,
Doch das macht ihm nichts aus,
so was stört ihn weniger als eine Maus.

Er hat sich zur Aufgabe genommen,
die Schüler zu bespitzeln,
so hat er bis jetzt noch jeden Streich vernommen
Und sei es nur, wenn sie vorhatten, die Wände zu bekritzeln.
Er ist eine Petze aus Leidenschaft,
bei Tag und bei Nacht.

Beim Petzen ist er wirklich der Beste,
doch selber hat er nicht die sauberste Weste,
denn man darf nie vergessen,
jeder war mal jung und wollte sich mit den anderen messen.
Selber hat man auch die tollsten Streiche ausgeheckt
und sich dann vor den Petzern versteckt.

Doch das alles interessiert Peeves nicht.
Er sieht die Dinge aus einer ganz anderen Sicht.
Ihm macht das Petzen sichtlich Freude,
und sieht jeden Schüler als seine nächste Beute.

Er wird sich nie zur Ruhe setzen,
und für alle Ewigkeit weiter petzen.



Februar

1. Platz: mysticLily
2. Platz: Whitechica
3. Platz: Tinwe

(von ? Teilnehmern)

Thema: Tom Riddle

Tom Riddle einst ein schöner Mann,
Der viel mehr als die andern kann.
In schwarzer Magie sehr gelehrt
Ist ihm kein Menschenleben wert.

Er trachtet nur nach einem Traum,
Ewiges Leben in Zeit und Raum.
Unerschrocken kämpft er sich vor
Den Berg der Unendlichkeit empor

Sein Aussehen einst jung und fein,
Nicht von der Mutter Blutes rein,
Sondern dem Vater aus dem Gesicht,
Der ein ihm verhasster Muggel ist.

Entsetzt und wohl auch stark erzürnt
Er mit Hogwarts in die Freiheit türmt.
Schon bald erfährt er gewiss,
Was ein sogenannter Horkrux ist.

Nun beginnt er seinen Plan
Und strebt das ewige Leben an.
Der Mord an seinem Vater gar
Ist, was für alles der Anfang war.

Nun schuf er sich den Ersten dann,
Doch folgten einige dann und wann.
Gar sieben hatte er sich gedacht,
Doch dies hat Harry Potter zunichte gemacht.

Nun ist nur gar noch einer bekannt,
Den Dumbledore Harry genannt.
Doch keiner kennt die andern Stücke,
Damit die Seele wieder zusammenrücke.

Sodass am Ende der Tod kann kommen
Und das Gute hat gewonnen.
Doch so weit ist es noch lange nicht.
Versteckt, beschützt, gehütet schlicht.

So wird es nun an Harry Potter sein,
Tom Riddle zu besigen ganz allein.
Als Lord Voldemort wohl bekannt
Hat man die Gefahr schon erkannt.

Doch nützen wird das allen nicht,
Weil aus einem einst so kleinem Wicht
Geworden ein so gar böser Mann,
Den man wohl nicht mehr töten kann.



Januar

1. Platz: Lympha
2. Platz: Jamilia
3. Platz: Liechen

(von ? Teilnehmern)

Thema: Askaban

In Mitten der Nordsee, was liegt denn hier?
Überlege schnell bevor ich die Geduld verlier!
Was ist wohl mitten im Meer?
Außer Wasser wirkt es doch recht leer...

Du weißt, was gemeint ist, na fein!
Ja, ein Gefängnis auf einer Insel soll hier sein.
Eines für die magische Welt,
wenn der Richter sein Urteil fällt.

Askaban ist das bekannte Zauberergefängnis,
war für manch Gefangenen schon sein Verhängnis.
Es wird von der ganzen Zaubererwelt gefürchtet,
außer dem Dunklen Lord, der sich ganz gegen die Gesetze richtet.

Ihre Wächter sind grausame Wesen,
die glückliche Gefühle auslesen.
Die Todesstrafe ist deren Kuss,
ein wahrlich demütigender Lebensschluss...

Es ist ratsam eine halbwegs weiße Weste zu haben,
die Wesen Askabans sich sonst an deiner Seele laben!
Versuche ja nicht, vor das Gericht zu kommen,
da manch Richter sich nicht hat fair benommen.

Askaban, Gefängnis der Quälerei,
deren Wesen ihr die Schrecklichkeit verleih.
Der Wunsch zu entkommen, den haben alle,
doch wie soll man sich befreien aus der Todesfalle?

Höre die Schreie, die durch die Gänge hallen,
von Menschen, die dem Wahnsinn verfallen.
Mutlos, hoffnungslos, sie schaffen es nicht,
das passiert, wenn der Verstand zerbricht.
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