Gedichtswettbewerb 2012

Hier finden Sie die Gewinner der Gedichtswettbewerbe im Jahr 2012.



Dezember

1. Platz: Bonny du Pic d'Espace
2. Platz: Caity Cambridge
3. Platz: Ceyda Bellanova

(von 4 Teilnehmern)

Thema: Vorweihnachtszeit in der Hogwartsküche

Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.

Mit diesem kleinen Sprüchlein jetzt,
hat Dobby die Küche in Panik versetzt,
Hauselfen rennen herum, die verrückte Meute,
der vierte Advent ist schließlich schon heute!

Natürlich wissen wir alle, oh nein,
morgen wird bereits Weihnachten sein!
Die Vorbereitungen in der Küche fallen jedes Jahr schwer,
die Hauselfen hinken ordentlich in der Zeit hinterher.

Die Töpfe klappern, die Gläser klirren,
während die kleinen Köche geschwind herumirren,
Zutaten werden geschnitten und angehäuft,
sodass am Weihnachtstag alles glatt läuft.

Und nun, es ist der Heilige Abend,
hören die Hauselfen Dumbledore, laut sagend,
„Nach dem Festmahl der Hauselfen werdet ihr euch die Finger lecken,
drum kann ich nur sagen: Lasst es euch schmecken!“

Die Hauselfen schauen nun gespannt zu,
wie die Speiseplatten von den Tischen in der Küche verschwinden im Nu.
Sie fliegen zu ihren Zwilligen nach oben,
und werden dort von den Schülern begeistert zu sich hergezogen.

Die Elfen freuen sich über Dumbledores Worte,
die Schüler lieben das Essen der Elfen in jeder Sorte.
Sehr stressig ist das Zubereiten des Weihnachtsmahls zwar schon,
doch wenn es allen schmeckt, ist dies ein wahrlich toller Lohn!




November

1. Platz: Kelly Coulter
2. Platz: Karla Kandinsky
3. Platz: -

(von 2 Teilnehmern)

Thema: Hogwarts goes Heavy Metal

Heavy Metal mit Schlagzeug und Gebrüll,
manche finden es ist totaler Müll,
manche findens unersätzlich,
manche auch gar ungesetzlich.

In Hogwarts lässt die Band es krachen,
da muss sogar Filch noch lachen,
man kann sogar sehen in den Rachen,
des alten Hornschwanzdrachen.

Dumbledore tanzt auf dem Tisch,
und mit dem rechten Fuß wisch,
fällt der ganze schöne Fisch,
hinunter von dem braunen Tisch.

Da kann auch Mrs. McGonnagall nichts machen,
Filch muss nur noch mehr lachen,
Dumbledore macht schon komische Sachen,
jetzt muss auch Mrs. McGonnagall lachen.




September/Oktober

1. Platz: Terry Metcalfe
2. Platz: Max Maximus
3. Platz: Bonny du Pic d'Espace

(von 6 Teilnehmern)

Thema: Upps die Pannenshow - Pannen im Lehrerzimmer

Guten Tag liebe Zuschauer zu Haus‘,
Schalten sie jetzt ja nicht aus.
Denn gleich geht’s los für Klein und Groß.
Unsere Pannen heute sind grandios.

Wir senden aus dem Lehrerzimmer
Nicht aus dem Studio wie sonst immer.
Hier bei den Profs passier echt Viel
Doch alle Pannen haben Stiel.

Gerade sehen wir Professor Hawk.
Für sie ist wohl die Tür‘ zu stark?
Sie zieht daran anstatt zu drücken
Und fällt dabei auf ihren Rücken.

Was das Ganze noch besser macht,
Ist in wen sie dabei kracht.
Professor Horrible mit heißem Kaffee in der Hand
kein Problem, Braun passt zu ihrem Gewand.

Auf der anderen Seite geht’s nichts besser zu,
Professor Milano stolper über einen Schuh.
Den hat Professor Eimer dort liegen lassen,
deshalb fliegt Professor Milano in den Schrank voll Tassen.

Aber Professor Shiro ist der den es am Schlimmsten trifft,
er hält in seiner Hand statt dem Zauberstab 'nen Stift.
Er fuchtelt damit rum vor der zu verzaubernden Maus,
Und sieht dabei schon ganz schön merkwürdig aus.

Man sieht hier herrscht das Chaos pur.
(Auch bei Professor ***s Frisur)
Schalten sie bald wieder ein,
Es wird gut für ihre Bauchmuskeln sein!




Juli/August

1. Platz: Bonny du Pic d'Espace
2. Platz: Karla Kandinsky
3. Platz: Faith Atanacio

(von 7 Teilnehmern)

Thema: Mein erster Schokofrosch

Mit ziemlich viel Eile und etwas Stress
hatte ich es geschafft - ich saß pünktlich im Hogwartsexpress.
Mein erstes Schuljahr sollte bald beginnen,
meine Aufregung lies die Zeit langsam verrinnen.

Nach langer Fahrt, kaum zu ertragen!-
kam endlich die Frau mit dem Süßigkeitenwagen.
Laut rief ich: „Ich möchte gerne Schokofroschkarten,
um mir zu versüßen das lange Warten!“

Vor meinem großen Stapel an Süßigkeiten saß ich strahlend,
öffnete die erste Packung, nichts Böses ahnend.
Doch da sprang schon ein Frosch hinaus
und hüpfte aus dem Abteil heraus.

Die Schokofroschkarte hatte ich ganz vergessen,
längst jagte ich den Frosch wie besessen.
ich rannte durch den ganzen Zug,
bis mich ein Zusammenprall beinah erschlug.

Ich war gegen einen Jungen gerannt,
und dieser hielt meinen Schokofrosch in der Hand!
Er gab ihn mir zurück und lächelte mich schüchtern an,
sodass ich durch meinen ersten Schokofrosch einen Freund auf Hogwarts gewann.




Juni/Juli

1. Platz: Lucy Silvestré
2. Platz: Karla Kandinsky
3. Platz: Shui Ta

(von 3 Teilnehmern)

Thema: Dunkle Künste

Die dunklen Künste,
eine große Macht,
viele Magier haben es gemacht,
sie zu gebrauchen,
gegen des Menschen wohl,
oder für die Beschaffung von Alkohol?

Ausgeführt mit Gewalt und Hass,
bewirkte niemals gutes das.
Zauberer wie Grindelwald,
wurden zum Verhängnis bald,
wenn sie sie ihre Macht missbrauchten,
oder zu viel Pfeife Rauchten.

Voldemort war so ein Mysterium,
mit dunklen Geschichten drum herum.
Er Teilte sich in sieben Teile,
der letzte im Potter, in aller Eile.
Doch dieser fluch brachte ihn zur Strecke,
den mächtigen Zauberer um die Ecke.

Doch nicht nur die größten,
so sagte man mir,
sollte man verurteilen hier,
Auch kleineren Verbrechen,
muss jemand rächen.

So, damit wär alles gesagt,
mancher hat sich wahrscheinlich gefragt,
wohin uns diese Schriften bringen,
man wird noch Lieder davon singen,
dass dunkle Künste nichts Gutes bringen.




Mai

1. Platz: Tito Arona
2. Platz: Aine Brennan
3. Platz: Yazz Starshadow

(von 4 Teilnehmern)

Thema: Eulenpost

Eines Tages, der Morgen grad begann,
klopfte eine Eule an mein Fenster an.
Ich fragte mich, was sie wohl wollte,
und ob ich ihr überhaupt aufmachen sollte…

Schließlich waren Eulen seltsame Wesen,
bisher hatte ich nur in Büchern über sie gelesen.
Das hier war die erste Begegnung mit solchen Tieren,
diese sollten sich in Zukunft um ein vielfaches multiplizieren.

Denn durch das geöffnete Fenster dann,
näherte sich mir die Eule vorsichtig an.
Sie streckte mir sogleich ihre Kralle entgegen,
wohl um mich zu beten den Brief zu entnehmen.

Beim Öffnen dann wurde mir klar,
dass ich einer dieser Zauberer war.
Die aus den Märchen, Sagen und Co.
Ihr wisst schon, voll komisch und so.

Im dem Brief stand, dass ich eingeladen war,
zu meinem allerersten Hogwartsjahr.
die Einladung zu einem Internat,
das ich wenig später auch betrat.

Auf jeden Fall – Eulenpost, so was ist echt spektakulär,
Ich würd‘s nie mehr erleben wenn ich kein Zauberer wär.
Darum bin ich auch so froh, nun zu der Elite zu gehörn,
ein Leben ohne Eulenpost? Lass‘ auf was anderes schwörn!




April

1. Platz: Lucy Silvestré
2. Platz: Asillisa Minelli
3. Platz: Frid Sang

(von 6 Teilnehmern)

Thema: Verzauberte Hasen

Da läuft ein Hase durch den Garten,
der auf den wir lange warten,
es ist nicht der mit dem braunen Fell,
und er ist nicht ganz so schnell.
Er trägt auch keine langen Ohren,
wo hat er die denn wohl verloren?
Seine Augen sind versteckt,
die Sonnenbrille stark verdreckt,
doch das lenkt den Hasen nicht ab,
die Eier halten ihn auf Trab.

Jedes Jahr um diese Zeit,
ist es dann so weit,
er läuft durch unsere Gärten,
verwischt alle seine Fährten.
Er will nicht gesehen werden,
ich frage mich warum,
der kleine Hase, frag ich mich,
ist der denn so dumm?

In keinem Buch steht seine Rasse,
nicht beim Aldi an der Kasse,
nicht in der großen Bücherei,
nur überall ein Osterei.
Der kleine Hase hat viele Pelze,
einen für regen, einen für Schnee,
und trägt er keine Lederschuhe,
so tuen ihm die Füßchen weh.

Er bemalt die Hühnereier,
ganz bunt, nur für unsre Feier,
ein paar sind gefüllt, mit leckren Dingen,
da muss so mancher mit sich Ringen.

Doch macht mir dieser Hase Sorgen,
kann er überleben, auch noch übermorgen?
Wo ist er, wenn kein Ostern ist
und niemand diesen Kerl vermisst,
er muss verzaubert sein, ist klar,
sonst wär er im Winter auch noch da.

Ja verzaubert muss er sein,
das geht in deinen Kopf nicht rein?
Ich erklär es dir langsam und gut,
ließ das Gedicht von vorn, nur Mut!




März

1. Platz: Misery Micklewhite
2. Platz: Lucy Silvestré
3. Platz: Yunami Kotake

(von 6 Teilnehmern)

Thema: Das magische Geschöpf, was ich am liebsten hab

So, du stellst mir also die Frage,
welches Geschöpf ich am liebsten habe?
Ich werde es dir so dann erzählen,
muss dafür nur die richtigen Worte wählen:

Tief im dunklen, Verbotenen Wald,
siehst du nur selten ihre Gestalt.
Sie sind sehr scheu und schwer zu finden,
und das aus vielen verschiedenen Gründen.

Ich selbst hatte nur einmal das Glück,
und habe ein wildes Exemplar erblickt.
In Hogwarts, der Schule für Zauberei,
brachte der Professor eines herbei.

Das Fell ganz silbern, bedurfte viel Pflege,
na, weißt du schon, wovon ich rede?
Einen Tipp will ich dir noch sagen,
Es sind Tiere, die auf dem Kopfe ein Horn stolz tragen.

Richtig, das Einhorn soll mein liebstes sein,
ein Wesen voll Schönheit, so schutzlos und rein.
Doch nicht nur dessen Anmut, macht es zu meinem Favoriten,
es hat bei Weitem noch mehr zu bieten!

Das Blut des Einhorns besitzt magische Kraft,
erhält dich am Leben, auch wenn der Tod dich beinah hinrafft.
Es zu trinken, sei bloß nicht versucht,
denn berührt es deine Lippen, bist du für immer verflucht!

Dennoch mag ich Einhörner sehr gut leiden,
sie werden für immer meine Liebsten bleiben!




Januar

1. Platz: Tito Arona
2. Platz: Aschdar el Assil
3. Platz: Misery Micklewhite

(von 9 Teilnehmern)

Thema: Der zugefrorene See

Wenn der Winter kommt, dann friert alles zu,
und eine Eisschicht bedeckt den See im Nu.

Kein Licht, das die Oberfläche durchbricht,
Ein mattes Weiß versperrt einem die Sicht,
beim Versuch ein paar Fische zu entdecken
- Man erkennt sie nur als dunkle Flecken.

Ist das Eis so stabil, so dick,
dann genügt ein einzelner Blick,
um zu erkennen: das Eis wird einen tragen
Man kann sich endlich auf den See hinaus wagen.

Die schönsten Figuren, Pirouetten drehen,
dabei auf die wundervolle Landschaft sehen.
Das ist es, wo von jeder mal träumt,
niemals wird es im Winter versäumt.

Doch der See ist nicht nur Wunderbar,
denn er birgt auch so manche Gefahr.
Ist das Eis zu dünn, zu spröde,
Wird das Eislaufen gewiss nicht öde.
Denn wenn man Pech hat bricht man ein,
Mein Rat: besonders vorsichtig sein!

Wenn der Frühling naht, dann taut alles auf,
und der Jahresrhythmus nimmt seinen Lauf.

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