Gedichtswettbewerb 2007

Hier finden Sie die Gewinner der Gedichtswettbewerbe im Jahr 2007.



Dezember

1. Platz: Sirius Black
2. Platz: Tinwe
3. Platz: kjani Lupin

(von ? Teilnehmern)

Thema: Der, dessen Name nicht genannt werden darf

Er, dessen Name nicht genannt werden darf,
ist wohl jemand, der keiner Aufklärung bedarf.
In der ganzen Zauberwelt ist er bekannt.
Durch Taten, die erschüttern das ganze Land.

Er wurde als Tom Riddle, das Waisenkind, geboren,
und wurde dazu auserkoren,
nach Hogwarts der Zauberschule zu gehen,
um mehr von der Zauberwelt zu sehen.

Den Drang zur Bosheit – schon als kleiner Junge.
Mit Gemeinheiten, Flüchen und Pasel auf der Zunge.
Doch Tom Riddle – er war sehr geschickt.
So hat niemand je seine Pläne auf Hogwarts mitgekriegt.

Auch sehr früh war schon klar,
wo er in Hogwarts zu Hause war.
So hat der Sprechende Hut ihm mitgeteilt,
dass er den Rest der Schulzeit in Slytherin verweilt.

Er fühlte sich sehr angezogen von Slytherins Pracht
und bald wurde ihm auch klar,
dass er der Erbe Slytherins war
und die Kammer des Schreckens wurde aufgemacht.

Nur einer hatte Riddle nie getraut,
und sehr interessiert seiner Entwicklung zugeschaut.
Der große Zauberer Dumbledore,
der den Jungen nie aus den Augen verlor.

Riddle’s Drang zur schwarzen Magie,
endete leider nie.
Eine seiner empörendsten Taten,
ist eine der kompliziertesten Zauberarten.

Seine Seele spalt er einst in 7 Stücke,
um zu erreichen dieses Glücke.
Die Unsterblichkeit zu erlangen war das Ziel.
Opfer dieses Grauenaktes gibt es leider viel.

Riddle war später bekannt als Voldemort.
Doch keiner wagte es auszusprechen dieses Wort.
Der dunkle Lord hatte boshafte Ansichten.
Muggelstämmige, Muggel und „Blutsverräter“ galt es hinzurichten.

Voldemort schreckte vor nichts zurück
Und es schien verloren alles Glück.
Nur wenige boten ihm die Stirn
Und mussten fast alle ihr Leben verlier’n.




November

1. Platz: johnnydeppgirl
2. Platz: Viella
3. Platz: Sirius Black

(von ? Teilnehmern)

Thema: Der See

Über’s große Schloss staunen die Neuen nur
Und vergessen vorerst die schöne Natur.
Doch nicht nur Sääle und geheime Gänge
erfreuen hier die Schülermenge.
Denn keine kalten, steinigen Wände
Gibt’s draußen auf dem Schlossgelände.

Weite Wiesen in üppigem Grün
Auf denen vereinzelte Blumen blüh’n.
Große Bäume mit mächtigen Wurzeln,
über die so manche Ratten purzeln.
Und außerdem der Verbotene Wald,
durch den einstweilen ein Jaulen hallt.

Ich will nun erzählen von einem Reich,
das zwar dem Schlosse nicht ganz kommt gleich,
doch welch’s ist auch voll von Geheimnissen,
die wir niemals werden alle wissen.
Ich sprech’ von dem dunklen See hier,
der direkt liegt vor Hogwarts’ Tür.

Schaurige Wassermenschen leben am Grund
Und geheimnisvolle Lieder kommen aus ihrem Mund.
Gelbe Augen und splittrige Zähne,
gräuliche Haut und grüne Mähne.
Ihre Schwanzflossen, die da sind silbern und kräftig,
durchpeitschen das Wasser sehr schnell und heftig.

Und in dem dichten hellgrünen Tang
Da leben die Grindelohs, mit Fingern so lang.
Wasserdämonen, gehörnt und klein,
mit spitzen Zähnen, grün und gemein.
An ihnen man sich jedoch kann rächen,
man muss es nur schaffen, ihren Griff zu brechen.

Geteilter Meinung beim Riesenkraken ist man,
den man oft wenn’s warm ist beobachten kann.
Wenn er sich im seichten Wasser suhlt
und um Toast mit Marmelade buhlt.
Einst zog er ’nen Jungen aus dem Wasser heraus
doch manch einem Schüler ist er zum Graus.

Nun hab’ ich erzählt von einem Reich,
das zwar dem Schlosse nicht ganz kommt gleich,
doch welch’s ist auch voll von Geheimnissen,
die wir niemals werden alle wissen.
Und vielleicht steigst du irgendwann in den See hinein
Und wirst uns mit neuen Geschichten erfreu’n..




Oktober

1. Platz: johnnydeppgirl
2. Platz: Phoebs
3. Platz: Tonks

(von ? Teilnehmern)

Thema: Der Hauself

Seit tausenden von Jahren lebt es hier,
das arme, zu unrecht unterdrückte Tier.
Der Hauself wird behandelt schlimmer noch,
als jedes Tier aus ’nem stinkenden Loch.

Stellt euch nur vor, ihr müsstet tragen,
ein schmutz’ges, altes Bettenlaken!
Kochen, putzen, Tag für Tag
Und mit dem Wissen, dass keiner euch mag.

Denkt an Dobby, der da ist so hilfsbereit
und keine schlimme Arbeit scheut.
Noch heute kann er’s uns kaum sagen,
wie schlecht es war, seines alten Herrn Betragen.

Denkt an Winky, bei der Weltmeisterschaft,
die gezwungen war, durch magische Kraft,
zu wahren ihrem Meister einen Platz unter Qualen,
wie groß ihre Angst – nicht auszumalen.

Haben’s die Elfen verdient, versklavt zu sein
und sich niemals an irgendwas zu freu’n?
Nein!
So gebietet Einhalt diesem Graus,
dann sieht die Welt schon besser aus!




September

1. Platz: Lavernne
2. Platz: Annia Haven
3. Platz: Finn

(von ? Teilnehmern)

Thema: Der Phönix

Ein mächtiges Wesen
kennt die ewige Zeit,
seine schimmernde Träne
von Schmerzen befreit.

Er zeigt sich nicht jedem
so viel sei gesagt,
doch hilft er demjen'gen
der das Selbstlose wagt.

Heilt dem Körper die Wunden,
hat keine seelische Macht
und doch hat sein Anblick
viele glücklich gemacht.

Sein Lied klingt gar herrlich,
durchdringt die finsterste Nacht,
seine Blicke sind zart,
seine Berührungen sacht.

Wie Feuer die Schwingen,
gleich der Dämm'rung der Nacht,
jedes Wesen erkennt ihn,
er hat Wunder vollbracht.

Der Glanz seiner Augen
jede Seele berührt,
wie auch seine Geburt
zum Staunen verführt.

Schenken die Tränen auch Leben,
so sei wohl bedacht,
seine Krallen zerstören,
an den Basilisk sei gedacht.

Dies' fantastische Wesen
wird Phönix genannt,
wird aus der Asche geboren,
zu der er vorher verbrannt.

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